Herbert KARNER (Hg.)


Die Wiener Hofburg 1521-1705

Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz




ISBN 978-3-7001-7657-2
Print Edition

Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg 2 
Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte  13 
Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse  444 
2014,  625 Seiten, zahlreiche Farb- und SW-Abb., 27,5x22,5cm, Karton mit Überzug
€  89,90   

Herbert Karner
ist Dozent für Kunstgeschichte, Stellvertreter der interimistischen Direktorin des IKM und Leiter der Abt. Kunstgeschichte des IKM der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


Band II der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg analysiert deren Entwicklung zur zentralen mitteleuropäischen Kaiserresidenz von Ferdinand I. bis einschließlich Leopold I. Die Neuschreibung der facettenreichen Bau- und Funktionsgeschichte der kontinuierlich sich vergrößernden Residenz wird begleitet von Untersuchungen zu den Repräsentationspraktiken der Habsburger. Nachvollzogen werden sie an der Architektur und ihren Dekorformen, im engen Zusammenhang zwischen Zeremoniell und den Raumfolgen, aber auch an den Räumen des Theaters, der Gartenanlagen und der Sammlungen. Grundlage für die Untersuchung ist der permanente Blick auf die europäischen Verknüpfungen. Im gegebenen Zeitraum ist die Internationalität der Familie Habsburg eine besonders zu berücksichtigende Voraussetzung. Der nachweisbar enge Kontakt und der regelmäßige Austausch zwischen den habsburgischen Höfen in Wien, Madrid und Brüssel sind gerade für die Analyse und Bewertung der bau- und raumkünstlerischen Leistungen an der Wiener Hofburg von grundlegender Bedeutung. Die Hofburg war mit ihren ständig wechselnden Baustellen ein stellvertretender und repräsentativer Untersuchungsraum für das internationale, vornehmlich aber italienisch geprägte Baugeschehen in Mitteleuropa. Doch wurde diese „italianità“ vor Ort einer Transformation unterzogen. Ihre Vermengung mit spezifisch mitteleuropäischen, burgundischen oder spanischen Elementen, zusammen mit dynastisch bedingten oder imperial konnotierten Besonderheiten, gehört zu den auffälligen Prozessen, die an der Hofburg des 16. und 17. Jahrhunderts beobachtet werden können.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

Volume II of the five-volume series of publications on the history of the building and function of the Vienna Hofburg analyses how from Ferdinand I up to and including Leopold I it developed to become the main central European imperial residence. The rewriting of the varied history of the building and functions of the continuously growing residence is accompanied by investigations of the representational practices of the Habsburgs. They are traced in the architecture and its decorative forms, in the close relationship between the ceremonial and the sequence of rooms, but also in the rooms of the theatre, the gardens and the collections. The basis for the investigation is the permanent eye on European connections. In the period of time in question, the internationalism of the Habsburg family was a precondition that must be taken into particular account. The provable close contacts and the regular exchange between the Habsburg courts in Vienna, Madrid and Brussels are of fundamental significance particularly for the analysis and assessment of the architectural and interior design achievements at the Vienna Hofburg. With its ever-changing building sites the Hofburg was a representative and prestigious space for investigation for the international, but primarily Italian-dominated building activities in central Europe.

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Band II der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg analysiert deren Entwicklung zur zentralen mitteleuropäischen Kaiserresidenz von Ferdinand I. bis einschließlich Leopold I. Die Neuschreibung der facettenreichen Bau- und Funktionsgeschichte der kontinuierlich sich vergrößernden Residenz wird begleitet von Untersuchungen zu den Repräsentationspraktiken der Habsburger. Nachvollzogen werden sie an der Architektur und ihren Dekorformen, im engen Zusammenhang zwischen Zeremoniell und den Raumfolgen, aber auch an den Räumen des Theaters, der Gartenanlagen und der Sammlungen. Grundlage für die Untersuchung ist der permanente Blick auf die europäischen Verknüpfungen. Im gegebenen Zeitraum ist die Internationalität der Familie Habsburg eine besonders zu berücksichtigende Voraussetzung. Der nachweisbar enge Kontakt und der regelmäßige Austausch zwischen den habsburgischen Höfen in Wien, Madrid und Brüssel sind gerade für die Analyse und Bewertung der bau- und raumkünstlerischen Leistungen an der Wiener Hofburg von grundlegender Bedeutung. Die Hofburg war mit ihren ständig wechselnden Baustellen ein stellvertretender und repräsentativer Untersuchungsraum für das internationale, vornehmlich aber italienisch geprägte Baugeschehen in Mitteleuropa. Doch wurde diese „italianità“ vor Ort einer Transformation unterzogen. Ihre Vermengung mit spezifisch mitteleuropäischen, burgundischen oder spanischen Elementen, zusammen mit dynastisch bedingten oder imperial konnotierten Besonderheiten, gehört zu den auffälligen Prozessen, die an der Hofburg des 16. und 17. Jahrhunderts beobachtet werden können.

Volume II of the five-volume series of publications on the history of the building and function of the Vienna Hofburg analyses how from Ferdinand I up to and including Leopold I it developed to become the main central European imperial residence. The rewriting of the varied history of the building and functions of the continuously growing residence is accompanied by investigations of the representational practices of the Habsburgs. They are traced in the architecture and its decorative forms, in the close relationship between the ceremonial and the sequence of rooms, but also in the rooms of the theatre, the gardens and the collections. The basis for the investigation is the permanent eye on European connections. In the period of time in question, the internationalism of the Habsburg family was a precondition that must be taken into particular account. The provable close contacts and the regular exchange between the Habsburg courts in Vienna, Madrid and Brussels are of fundamental significance particularly for the analysis and assessment of the architectural and interior design achievements at the Vienna Hofburg. With its ever-changing building sites the Hofburg was a representative and prestigious space for investigation for the international, but primarily Italian-dominated building activities in central Europe.



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