Österreichische Geographische Gesellschaft


Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft

152. Jg. (Jahresband), Wien 2010

ISSN 0029-9138
Print Edition

ISBN 978-3-901313-22-6
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7280-0
Online Edition
doi:10.1553/moegg152
152 
2010 

 



Themenschwerpunkt
"Kernfragen der globalen Raumentwicklung"


Die Fachzeitschrift "Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft" (früher "Mitteilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft in Wien")

• ist das wichtigste regelmäßig erscheinende Organ der "Österreichischen Geographischen Gesellschaft", erscheint seit 1857 und ist die älteste noch existierende Fachzeitschrift geographischen Inhaltes im deutschen Sprachraum,
• vermittelt neue Erkenntnisse aus allen Bereichen der Geographie, Kartographie und verwandter Raumwissenschaften,
• informiert über Fachfragen in Forschung und Lehre, nationale und internationale geographische Aktivitäten, sowie Personalia,
• veröffentlicht die Österreich-Bibliographie und Rezensionen der neuesten Literatur, publiziert Gesellschaftsnachrichten,
• erscheint im Umfang von mindestens 400 Druckseiten (mit Kartenbeilagen) im Jahr

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Thema: geography
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152 
2010 


 


Armin Skowronek
PDF Icon  Julius Büdel und die Klima-Geomorphologie ()
S.  87 - 129
doi:10.1553/moegg152s87

Open access

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Abstract:
Die Modellvorstellungen des prominenten und einflussreichen deutschen Geographen Julius Büdel (1903–1983) zur Flächen- und Talbildung werden einer kritischen Analyse unterzogen. Es zeigt sich, dass die verwitterungsgeologisch-pedologisch und damit aktual-klimatisch begründete „doppelte Einebnung“ in den feuchten Tropen und der gleichermaßen begründete „Eisrindeneffekt“ in den subpolaren Breiten weder bodenkundlich noch geomorphologisch haltbar sind, d.h. diese Prozesse existieren nicht. Sie können daher auch nicht das Flächen- und Tälerrelief außerhalb der rezenten Tropen bzw. Polargebiete erklären, was ein Hauptanliegen von Büdel war. Verwitterung und Bodenbildung fungieren nicht als „Schrittmacher“ oder als „Motor“ der Abtragung wie Büdel meinte, das sind und bleiben die Flüsse, wie es erstmals W.M. Davis begründete, und wie es L.C. King, H. Louis und H. Rohdenburg erfolgreich weiterentwickelten. Oberflächen- und Gerinneabfluss als entscheidende geomorphologische Agentien gehorchen hydraulischen Gesetzmäßigkeiten – nicht klimatischen. Auch eine „Klima-Geomorphologie“ hat dies zu berücksichtigen.
...
Julius Büdel and Climatic Geomorpholgy
The geomorphological models of peneplain and valley formation of the prominent and influential German geographer Julius Büdel (1903–1983) are taken by a critical analysis. It demonstrates that the “double planation” in the humid tropics substantiated by weathering and soil formation processes and therefore by actual climate factors and the in the same way substantiated “ice rind effect” in the subpolar regions are not acceptable – neither pedologically nor geomorphologically. That means: these processes do not exist. They cannot explain the peneplain and valley relief outside of the recent tropics and polar regions, respectively, which was a major intent of Büdel. Weathering and soil formation do not act as “pacemaker” or as “motor” as Büdel ment, these are and remain the rivers. This was substantiated firstly by W.M. Davis, and developed further successfully by L.C. King, H. Louis and H. Rohdenburg. Surface and channel runoff as deciding geomorphologic agents follow inherent laws – not climatic. Also a “Climatic Geomorphology” has to regard that.

  2012/03/29 11:32:20
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