Österreichische Geographische Gesellschaft


Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft

152. Jg. (Jahresband), Wien 2010

ISSN 0029-9138
Print Edition

ISBN 978-3-901313-22-6
Print Edition
ISBN 978-3-7001-7280-0
Online Edition
doi:10.1553/moegg152
152 
2010 

 



Themenschwerpunkt
"Kernfragen der globalen Raumentwicklung"


Die Fachzeitschrift "Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft" (früher "Mitteilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft in Wien")

• ist das wichtigste regelmäßig erscheinende Organ der "Österreichischen Geographischen Gesellschaft", erscheint seit 1857 und ist die älteste noch existierende Fachzeitschrift geographischen Inhaltes im deutschen Sprachraum,
• vermittelt neue Erkenntnisse aus allen Bereichen der Geographie, Kartographie und verwandter Raumwissenschaften,
• informiert über Fachfragen in Forschung und Lehre, nationale und internationale geographische Aktivitäten, sowie Personalia,
• veröffentlicht die Österreich-Bibliographie und Rezensionen der neuesten Literatur, publiziert Gesellschaftsnachrichten,
• erscheint im Umfang von mindestens 400 Druckseiten (mit Kartenbeilagen) im Jahr

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Thema: geography
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152 
2010 


 


Petra Svatek
PDF Icon  Fritz Bodo – Atlaskartographie in den 1930er und frühen 1940er Jahren ()
S.  323 - 338
doi:10.1553/moegg152s323

Open access

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Abstract:
Während der 1930er Jahre bestand die Hauptbeschäftigung Fritz Bodos (1893– 1978) in der Herstellung des „Burgenlandatlas“ (zusammen mit Hugo Hassinger, 118 Kartenblätter, 50 Seiten Begleittext, 1941 publiziert), einem multidisziplinären Projekt der „Südostdeutschen Forschungsgemeinschaft“ mit über 50 Mitarbeitern. An den Arbeiten beteiligten sich vor allem Wissenschafter der Universität Wien, aber auch Beamte der Burgenländischen Landesregierung, Lehrer und nicht promovierte Heimatforscher. Zudem ist feststellbar, dass die Auswertung statistischer Daten bei der Produktion dieses Atlas im Gegensatz zu früheren Atlasprojekten enorm an Bedeutung zugenommen hat und auch die Umsetzungsmethode gegenüber der Zeit vor 1930 viel komplexer geworden ist. Eine Veröffentlichung vor der NS-Machtübernahme scheiterte einerseits an finanziellen Problemen infolge der schlechten Wirtschaftslage, andererseits aber auch an politischen Differenzen. So war man in Österreich gegenüber dem Atlasprojekt etwas misstrauisch, da damit Verbindungen zum nationalsozialistischen Deutschland aufgebaut wurden und einige Mitarbeiter NSDAP-Mitglieder waren. Ab dem Herbst 1940 begannen Hugo Hassinger und Fritz Bodo mit der Herstellung eines „Gauatlas Niederdonau“. Nach dem Vorbild des Burgenlandatlas hat auch der Gauatlas durch die Mitarbeit vieler Wissenschafter unterschiedlicher Fachdisziplinen und Institutionen eine multidisziplinäre Ausrichtung erfahren. Der Atlas sollte in seiner Vollendung ca. 120 Karten enthalten, konnte während der NS-Zeit allerdings nicht mehr zur Publikation kommen. Von den ursprünglichen Arbeiten sind heute nur einige wenige Entwürfe vorhanden. Es ist aber durchaus möglich, dass einige Vorarbeiten schließlich in den „Atlas von Niederösterreich“ Eingang fanden.
...
Fritz Bodo – Atlas Cartography in the 1930s and early 1940s
In the 1930s Fritz Bodo’s (1893–1978) main activity focused on producing the “Burgenlandatlas” (together with Hugo Hassinger, 118 map sheets, 50 pages of accompanying text, 1941 published), a multidisciplinary project of the “South-east German Research Association” with over 50 contributors. The work mainly involved scientists of the Vienna University, but also officials of the provincial government of Burgenland, teachers and amateur local historians. Moreover, it is quite evident that the evaluation of statistical data had been immensely stepped up for the production of this atlas if compared to earlier atlas projects; likewise, the methods used to implement the project had become much more complex than in the years before 1930. Publication before the National Socialist takeover failed on the one hand due to financial problems caused by the economic depression and on the other hand due to political differences. In fact, the atlas project was greeted with some apprehension, as it established links with National Socialist Germany and several project collaborators were NSDAP members. In autumn 1940, Hugo Hassinger and Fritz Bodo started to prepare a “Gau Atlas of Lower Danube”. Like the Burgenland Atlas, the cartographic work on the “Gau Atlas”, too, was deliberately organised in a multidisciplinary fashion by involving numerous scientists from many different institutions and disciplines. The completed atlas was to be composed of approx. 120 maps; however, its publication was not possible during the National Socialist regime. Only a few sketches of this work have remained. But it is possible that a few preparatory efforts were integrated into the Atlas of Lower Austria.

  2012/03/29 13:22:34
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Themenschwerpunkt
"Kernfragen der globalen Raumentwicklung"


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