Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1 / 2013
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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
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Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1 / 2013
ISSN 2221-8890
Print Edition ISSN 2224-4905 Online Edition ISBN 978-3-7001-7432-5 Print Edition ISBN 978-3-7001-7504-9 Online Edition
doi:10.1553/BRGOE2013-1
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 2013/1 2013, 297 Seiten, 30x21cm, broschiert € 59,00
Thomas Olechowski
ist ao. Professor an der Universität Wien und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Jürgen Weitzel
S. 163 - 174 doi:10.1553/BRGOE2013-1s163 Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Abstract: Reichshofrat und Reichskammergericht bekämpften rechtswidrige Maßnahmen und Normen, die das Recht der Appellation an die Reichsgerichte einschränkten. Der Reichshofrat war allerdings nicht nur Gericht, sondern auch Rat des Kaisers. Als solcher konnte er auch tätig werden, wenn kein Appellationsprozess anhängig war. Zwischen 1495 und 1555 trug der Reichshofrat zur Konsolidierung des neuen Instruments der Appellation bei. Später entschied er Anträge von Fürsten und Städten auf neue oder erweiterte Appellationsprivilegien. Durch Geleitbriefe stärkte der Reichshofrat ganz generell das Recht und das gerichtliches Verfahren. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kontrollierte und rügte er massiv Fürsten und Städte, wenn sie die Regeln der Rechtsprechung verletzten. Seine Sensibilität für das Problem der illegalen Appellationsverbote und sein Erfolg in deren Bekämpfung variierten nach den jeweiligen Umständen. Published Online: 2013/05/21 12:59:17 Object Identifier: 0xc1aa5576 0x002e399a Rights: .
Hans-Jürgen BECKER (Regensburg) …
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