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Die Akten-Edition ADÖ erfasst auf Basis der Dokumente des Österreichischen Staatsarchivs sowie des Österreichischen Parlamentsarchivs die Leitlinien zur österreichischen Außenpolitik, wie sie von Regierung und Parlament formuliert und vom Bundeskanzleramt, dem Außenministerium und anderen Bundesministerien umgesetzt wurden.

Aufnahme in die Akten-Edition (vgl. Klaus Koch: Grundsätze der Edition. In: ADÖ, Band 1, S. 11–16) fanden Dokumente der Regierungschefs oder Außenminister, Weisungen des Ballhausplatzes, Berichte der Gesandtschaften, sowie wichtige Memoranden zu zentralen Problemkreisen, die die österreichische Außenpolitik der Ersten Republik im internationalen Kontext bestimmten.

Die „Außenpolitischen Dokumente der Republik Österreich 1918–1938“ vermitteln in 12 Bänden tiefe Einblicke in die schwierige internationale Position der Ersten Republik, die über viele Jahre Objekt und nicht Subjekt der internationalen Politik war.

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Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 (ADÖ)

Band 1: Selbstbestimmung der Republik 21. Oktober 1918 bis 14. März 1919
Band 2: Im Schatten von Saint-Germain 15. März 1919 bis 10. September 1919
Band 3: Österreich im System der Nachfolgestaaten 11. September 1919 bis 10. Juni 1921
Band 4: Zwischen Staatsbankrott und Genfer Sanierung 11. Juni 1921 bis 6. November 1922
Band 5: Unter der Finanzkontrolle des Völkerbundes 7. November 1922 bis 15. Juni 1926
Band 6: Jahre der Souveränität 16. Juni 1926 bis 11. Februar 1930
Band 7: Das österreichisch-deutsche Zollunionsprojekt 12. Februar 1930 bis 11. September 1931
Band 8: Österreich im Zentrum der Mitteleuropapläne 12. September 1931 bis 23. Februar 1933
Band 9: Österreich im Banne des Faschismus 24. Februar 1933 bis 6. August 1934
Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler 10. August 1934 bis 24. Juli 1936
Band 11: Im Schatten des Nationalsozialismus 27. Juli 1936 bis 27. September 1937
Band 12: Österreich zwischen Isolation und Anschluss 28. September 1937 bis 15. März 1938