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Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten

Politischer Bezirk St. Veit an der Glan

273 St. Martin am Silberberg (Hüttenberg),
Pfk. hl. Martin
1519

Taufstein aus weißem Marmor, gerundeter Fuß mit einem spätgotischen, achteckigen Becken, auf der vorderen Beckenwandung ist eine Jz. mit einer Is. eingemeißelt.

H. 97 cm, D. 69 cm, Bu. 5–7 cm. – Kapitalis.


Textedition
			

1519 MRGa)

Anmerkungen
a) Das R steht seitenverkehrt, das G um 180° gedreht.

Kommentar

Die drei recht ungeschickt eingefügten Bu. können mit dem Steinmetzmeister1) zusammenhängen, der auch die Jz. eher unregelmäßig gestaltet und auch den gesamten Taufstein zu wuchtig gebildet hat.

1) Für die Einsichtnahme in den „Katalog der Meisterzeichen“ danke ich Herrn Landeskonservator DI Dr. U. Harb, BDA Klagenfurt.
Literatur

Kunsttopographie Kärnten 217 (hier erstmals die falsche Datierung mit 1529). – Ginhart, Kunstdenkmäler St. Veit 84 (hier irrtümlich 1529). – Hartwagner, Kärnten 193 (1529). – Hamböck, Steinmetzzeichen 109. – Dehio Kärnten 2001, 776.



Friedrich Wilhelm Leitner

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan, ges. u. bearb. v. Friedrich Wilhelm Leitner
(Die Deutschen Inschriften 65. Band, Wiener Reihe 2. Band, Teil 2) Wien 2008, Kat. Nr. 273,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/kaernten-2/teil2/kaernten-2-obj273.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten  Politischer Bezirk St. Veit an der Glan  St. Martin am Silberberg (Hüttenberg), Pfk. hl. Martin    •  Taufstein  •  Marmor  •  Kapitalis  •  St. Martin am Silberberg, Pfk.