Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Politischer Bezirk St. Veit an der Glan
434 |
Zweinitz (Weitensfeld-Flattnitz), Schloss Thurnhof |
1560 |
Bauzahl auf dem Rustikaportal an der Nordseite des Schlosses; das Renaissanceportal mit einer Löwenmaske im Schlussstein ist hier seitlich durch je zwei Ziffern einer Jz. bezeichnet, wobei die beiden rechten Ziffern kaum noch zu sehen sind.
Textedition
1 5 // [60]
Kommentar
Der Turm zu Pregrad kam um die Mitte des 16. Jahrhunderts an die Jochner, die den Ansitz zu einem Schloss ausgebaut und mit einem neuen Namen ausgestattet haben: Thurnhof. Erster Besitzer war vermutlich Ruprecht Jochner (vgl. dazu Kat.-Nr. 460), dem dann sein Sohn Veit Jochner folgte, der mit Barbara von Raidhaupt verheiratet war. Zur deren Familie vgl. auch Kat.-Nr. 453.
Literatur
Friedrich Wilhelm Leitner
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Politischer Bezirk St. Veit an der Glan Zweinitz (Weitensfeld-Flattnitz), Schloss Thurnhof • Bauzahl • Rustikaportal • Renaissanceportal •
Jochner zu Pregrad, Ruprecht •
Jochner zu Pregrad, Veit •
Raidhaupt, Barbara •
Zweinitz, Schloss Thurnhof
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Ginhart, Kunstdenkmäler Gurk und Friesach 65f. – Hartwagner, Kärnten 243. – Wießner, Burgen 130f. – Dehio Kärnten 2001, 1105.