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Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten

Politischer Bezirk St. Veit an der Glan

564 Gurk, Propsteigebäude 1590

Wappenmalerei an der eisernen Türe im ehemaligen Gurker Archivraum des Domkapitels im Propsteigebäude, ursprünglich an der Ostwand, wurde dort durch eine Holztüre ersetzt und lehnt heute an der Südwand in der Türnische; auf schwarzem schmiedeeisernen Grund oben ein weißes Schriftband mit einer Jz. in schwarzer Farbe, darunter das persönliche W. des Karl von Grimming.

H. 192 cm, B. 84 cm1), Bu. 3 cm.


Textedition
			

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Wappen: Grimming2).


Kommentar

Die Wappenmalerei wurde vom Gurker Dompropst Karl von Grimming (1570–1611; vgl. Kat.-Nr. 634) gestiftet, als Maler kommt der aus St. Veit/Glan stammende Oswald Kräusl3) in Betracht (vgl. Kat.-Nr. 573).

1) Die Maßangaben beziehen sich auf die Eisentüre.
2) Vgl. Kat.-Nr. 558†, Anm. 1.
3) Schnerich, Dom zu Gurk 112. – Löw, Domführer 100.
Literatur

Schnerich, Dom zu Gurk 112. – Löw, Domführer 100.



Friedrich Wilhelm Leitner

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan, ges. u. bearb. v. Friedrich Wilhelm Leitner
(Die Deutschen Inschriften 65. Band, Wiener Reihe 2. Band, Teil 2) Wien 2008, Kat. Nr. 564,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/kaernten-2/teil3/kaernten-2-obj564.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten  Politischer Bezirk St. Veit an der Glan  Gurk, Propsteigebäude    •  Wappenmalerei  •  Grimming, Karl  •  Kräusl, Oswald  •  Gurk, Propsteigebäude  •  St. Veit a. d. Glan