Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Politischer Bezirk St. Veit an der Glan
692 |
St. Johann im Tale (Straßburg), ehem. Fk. |
1631 |
Schlussstein im Scheitel der gewölbten Langhaustonne der bereits abgekommenen Kirche, darauf ein Relief-W. und am Rand des Steines eine Is., bezeichnet mit einer Jz.
Kapitalis.
Textedition
C(HRISTOPHORVS) P(HILIPPVS) E(TTENHARTER)
P(ROTO)N(OTARIVS) D(ECANVS) G(VRCENSIS) 1631
Anmerkungen
Kommentar
Christoph Philipp Ettenharter entstammte einem Bozener Bürgergeschlecht. Mit 15 Jahren war er 1613 in das Gurker Domstift gekommen und mit etwa 33 Jahren Protonotar (Generalvikar) und Dekan der Gurker Kirche2). Die Kirche St. Johann im Tale ist heute profaniert, großteils zerstört und wird als landwirtschaftlicher Schuppen verwendet.
Literatur
Friedrich Wilhelm Leitner
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Politischer Bezirk St. Veit an der Glan St. Johann im Tale (Straßburg), ehem. Fk. • Schlussstein • Kapitalis •
Ettenharter, Christoph Philipp •
St. Johann im Tale, Fk. •
Straßburg, Fk. St. Johann
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Christoph Philipp Ettenharter, Protonotar und Dekan von Gurk, 1631.