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Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich

Politischer Bezirk Krems

48† Schwallenbach, Fk. Hl. Sigismund 1424

Glocke mit Angabe des Gußjahrs, ehemals im Turm der Kirche, 1878 eingeschmolzen und umgegossen.

Textwiedergabe nach Fahrngruber, Hosanna 191.


Textedition
			

1424

Kommentar

Die Glocke hatte offenbar zur Erstaustattung der um 1420 von Seifried Ritzendorfer erbauten Schwallenbacher Kapelle gehört (vgl. Kat.-Nr. 49).

Die 1878 von der Glockengießerei Jenichen in Krems eingeschmolzene Glocke war nach Fahrngruber „von auffallend länglicher Form“. Es steht anzunehmen, daß die Inschrift sich nicht auf die bloße Nennung des Gußjahrs – jedenfalls kaum in arabischen Ziffern – beschränkt hat.

Literatur

Fahrngruber, Hosanna 191. – ÖAW, NLH, 23. 8. 1962.



Andreas Zajic

Zitierregel:
Kat. Nr. 48,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/noe-3/teil1/noe-3-obj48.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich  Politischer Bezirk Krems  Schwallenbach, Fk. Hl. Sigismund    •  Glocke  •  Gußjahr  •  Jenichen  •  Ritzendorfer, Seifried