Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich
Politischer Bezirk Krems
89† |
Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt |
1482 |
Grabdenkmal des Georg Schernegker, bis etwa 1721 im Kirchenboden nahe der Tür, schief liegend (?)1).
Standortangabe und Textwiedergabe nach StiA Herzogenburg, Descriptio Monumentorum Nr. 12 mit Verbesserung nach NÖLA Hs. 428, pag. 124.
Textedition
Anno D(omi)ni M CCCC LXXXII An Heyl(igen) Franciscentag ist gestorben
undt hier begraben der Edle Jerig Scherneckhera), dem Gott genädig seyeb).
Anmerkungen
Kommentar
Der im bearbeiteten Quellenmaterial nicht faßbare Georg Schernegker war zweifellos ein Verwandter des ebenfalls im Dürnsteiner Chorherrenkloster bestatteten Degenhart Schernegker (s. ausführlich Kat.-Nr. 107†).
Literatur
Andreas Zajic
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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