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Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich

Politischer Bezirk Krems

416† Göttweig, Gotthardskirche 1617

Totenschild des Johann Falb, bemaltes Holz (?), bis 1719 an einem Pfeiler in der Gotthardskirche.

Beschreibung1) und Textwiedergabe nach StiA Göttweig, Cod. Ser. nov. 90 (Schenggl), pag. 128, Standortangabe nach StiB Göttweig, Cod. rot 891, fol. 208r.


Textedition
			

Hier liget Begraben der Edle Herr Johann Falb, hiesiges Gotteshaus gewester Hoffmaister Zu Stain und grundschreiber welcher in Gott ist seliglichen entschlaffen den 1 May 1617.

Kommentar

Der Totenschild stammte ebenso wie die Grabplatte Johann Falbs aus der Werkstatt des Kremser Bildhauers Kilian Fuchs2).

1) „In alio gentilitio scuto (...)“.
2) S. StiA Göttweig, Rechnungsrapular 1617, Beleg Nr. 8; zit. nach Fischer-Colbrie, Fuchs 172 mit Anm. 31.
Literatur

Fischer-Colbrie, Fuchs 172f.



Andreas Zajic

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems, ges. u. bearb. v. Andreas Zajic
(Die Deutschen Inschriften 72. Band, Wiener Reihe 3. Band, Teil 3) Wien 2008, Kat. Nr. 416,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/noe-3/teil4/noe-3-obj416.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich  Politischer Bezirk Krems  Göttweig, Gotthardskirche    •  Totenschild  •  bemaltes Holz  •  Falb, Johann  •  Göttweig, Benediktinerkloster