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Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich

Politischer Bezirk Krems

448 Dürnstein, ehem. Chorherrenkloster 1627

Teile vom figürlichen Grabdenkmal des Propstes Melchior Kniepichler, roter Marmor und weiß getünchter Sandstein, seit etwa 1720 an der Nordwand (architektonische Rahmung), Westwand (Wappenrelief ) und Ostwand (figürliche Platte und Inschrifttafel) des östlichen Kreuzgangflügels1). An der Nordwand unmittelbar neben dem Abgang zur Krypta Ädikularahmung aus weißgetünchtem Sandstein: zwei Säulen mit Kompositkapitellen (als Rahmenfragmente beiderseits Volutenspangen mit Fruchtfestons) tragen ein breites Gebälk mit um 1720/25 sekundär an gebrachter vierzeiliger, schwarz nachgezogener Inschrift2). Als Aufsatz Rollwerkkartusche mit Fruchtgehängen und leerem vollrunden Feld, darin ursprünglich das jetzt wenige Meter weit entfernt in der Sockelzone des mittleren Pilasters an der Westwand in marmoriertem Stuckrahmen befestigte vollrunde Rotmarmorrelief mit Vollwappen unter Prälatenhut mit beiderseits drei Fiocchi und einzeiliger Wortdevise (I) am oberen Rand. In der Sockelzone der Rahmung zwischen zwei cherubskopfbesetzten Volutenkonsolen als Säulenbasen Ölbild um 1720/25 (Trauergerüst für einen Propst), ursprünglich die jetzt in der Ostwand unmittelbar unter der figürlichen Platte befestigte neunzeilige Inschrifttafel (III). Im Zentrum zwischen den Säulen an Scharnieren ausklappbares Ölbild um 1720/25 (Anton Umsinn?) mit Porträts von 30 Pröpsten des Klosters samt Beischriften in fünf Reihen, ursprünglich die jetzt als dritter Stein von Norden an der Ostwand befestigte hochrechteckige rotmarmorne Platte mit Relieffigur des in Pontifikalgewändern und Mitra, das Pektorale um den Hals, in einer Rundbogennische (Zwickel mit vegetabilem Dekor gefüllt, beiderseits schmale, in Resten polychromierte Wellenrankenleiste) stehenden Propstes, die rechte Hand umfaßt das Pedum samt Velum, die linke preßt ein aufgeschlagenes Buch mit dreizeiliger, zum Gesicht der Figur hin orientierter Inschrift (II) gegen die Brust.

H. 402 cm (gesamt) bzw. 177 cm (figürliche Platte) und 53,5 cm (Inschrifttafel), B. 99 cm (figürliche Platte und Inschrifttafel), Bu. 3 cm (I und II) und 4 cm (III). – Kapitalis.


Textedition
			

I. REGN//ANTEMa)// CA͜ ELOS INTVERE II. CHARIT//ATISb) / VINCV//LVMb) / CVSTO//DIATVRb) III. + / REVERENDISSIMVSc) IN CHRISTOc) PATERc) / ET DOMINVS D(OMI)N(V)S MELCHIORc) KHNIEPVCHLERd) / MONASTERYc) B(EATAE)c) V(IRGINIS)c) M(ARIAE)c) IN THIERNSTAINc) / PRA͜EPOSITVSc) S(ANCTAE)c) R(OMANAE)c) E(CCLESIAE)c) PROTHONOTARIVSc) / LATERANENSISc) PALATII COMES AVRATA͜ EQ(VE)c) / MILITIA͜E EQVES (etc.) HVMANA͜Ec) MORTALITATIS / MEMOR HOCc) EPITAPHIVMc) SIBI P(IE)c) P(OSVIT)c) ANNOe) / M.D.C.X.X.V.IIe)

Anmerkungen
a) Wort von Pedum des (heraldisch) rechten Oberwappens unterbrochen, M aus S verbessert.
b) von Bug des Buches unterbrochen.
c) Anfangsbuchstabe vergrößert.
d) Anfangsbuchstabe vergrößert; über V zwei dreieckige Zeichen; H klein über C nachgetragen.
e) Jz. zwischen zwei floralen Zierelementen zentriert.

Betrachte den, der die Himmel beherrscht (I).
Das Band der Liebe soll bewahrt werden (II).
Der in Christus hochehrwürdige Pater und Herr, Herr Melchior Kniepichler, Propst des Klosters der Seligen Jungfrau Maria in Dürnstein, Protonotar der Hl. Römischen Kirche, lateranensischer Pfalzgraf und Ritter vom goldenen Sporn usw. ließ sich dieses Epitaph eingedenk der menschlichen Sterblichkeit errichten im Jahr 1627 (III).


Wappen: Kniepichler/Kloster Dürnstein3).


Kommentar

Melchior Kniepichler, 1565 in Scheibbs geboren, wurde 1586 in Wien zum Priester geweiht und war 1592 Profeß von St. Pölten, als er als Propst des Chorherrenklosters St. Andrä an der Traisen installiert wurde, wo er in Konflikt mit dem Kapitel geriet. Nach dem Tod des nur zwei Jahre lang regierenden Dürnsteiner Propstes Balthasar Puchseer und zwei kurzen Episoden mit wechselnden Administratoren wurde Kniepichler 1599 in schwieriger wirtschaftlicher Situation nach Dürnstein postuliert und am 14. August des Jahres als neuer Propst installiert. In Dürnstein wurde Kniepichler wenigstens nach eigener Darstellung in Ansätzen gegenreformatorisch tätig. Bereits 1599 führte er Beschwerde gegen die protestantische Bürgerschaft von Dürnstein, der er das Begräbnis auf dem Friedhof der dem Kloster inkorporierten Dürnsteiner Pfarrkirche Hl. Kunigunde verweigerte. Aus diesem Grund ließ der Dürnsteiner Rat spätestens bis 1602 noch mit Erlaubnis des seit 1586 im Besitz der Herrschaft Dürnstein befindlichen bekannten protestantischen Ständepolitikers und Hofkammerpräsidenten Reichard Streun von Schwarzenau (gest. 1600) einen neuen protestantischen Friedhof an den Klostermauern vor der Stadt anlegen. Als Kniepichler im Sommer 1609 auf Wunsch Erzherzog Matthias’ gegen Protest des dortigen Kapitels und Bischof Klesls, der die Bestätigung verweigerte, als Propst von Herzogenburg durch die Kommissare des Klosterrats mit den Temporalien betraut wurde, folgte ihm in Dürnstein Dr. iur. utr. Thomas Parstorffer nach. Nach dessen 1612 erfolgtem Abgang nach Waldhausen und mehreren Jahren der Administration des Klosters durch Abt Georg Falb von Göttweig (s. Kat.-Nr. 468) übernahm Kniepichler im August 1618 zum zweiten Mal die Dürnsteiner Propstwürde. Den NÖ Ständen diente er ab 1600 ein Jahrzehnt als Raitherr und mehrere Jahre als Verordneter.

Im Sommer 1615 war er aufgrund der Ergebnisse einer vom Passauer Offizial Hans Kaspar Stredele eilig eingesetzten Untersuchungskommission als Propst von Herzogenburg kurzerhand abgesetzt worden, da man ihm massive Mißwirtschaft mit einem Schuldenstand von über 9.000 fl., Verschwendung von Klostergütern und Begünstigung seiner in diversen Klosteroffizierspositionen tätigen Verwandten, besonders seiner Schwester Magdalena (s. Kat.-Nr. 447), anlastete. Die Zeit bis zum Frühjahr 1616 verbrachte Kniepichler in Arrest im Herzogenburger Klosterhof in Wien. Aus dem Schriftverkehr um die Absetzung Kniepichlers geht hervor, daß letzter Auslöser für die ohne formale Anklage und Verurteilung erfolgte Inhaftierung eine dem Offizial gegenüber eingestandene Verletzung des Keuschheitsgelübdes war. Kniepichler wähnte hinter den von ehemaligen Klosterbediensteten aufgebrachten Anschuldigungen Kardinal Klesl als treibende Kraft, der ihn persönlich verfolge und sogar seine Bittschreiben abfangen lasse. Während Kniepichlers Arrest in Wien führte ein St. Pöltener Chorherr die Administration in Herzogenburg. Auf Verwendung des Passauer Bischofs Erzherzog Leopold schlug der neue Offizial Karl von Kirchberg Kniepichler 1618 jedoch für die Dürnsteiner Propstwürde vor. In Kniepichlers zweite Dürnsteiner Regierungszeit fielen 1623 beigelegte Streitigkeiten mit dem Inhaber der Herrschaft Dürnstein, Christoph Wilhelm von Zelking, sowie 1624 erhobene Forderungen gegen die Stadt Dürnstein, unter anderem die Schließung und Aufhebung des noch 1606 von Kniepichler tolerierten protestantischen Gottesackers und die Abschaffung der städtischen „winckhelschuel“. Kniepichler starb am 7. oder 8. September 1628, sein Nachfolger wurde Nikolaus Hey. Seine Bezeichnung als Ritter vom goldenen Sporn bezieht sich wohl auf den schlecht untersuchten, vermutlich um 1536 gestifteten päpstlichen Orden, dessen Exklusivität im 17. Jahrhundert offenbar auch infolge der häufigen Verleihung der entsprechenden Ritterwürde durch den Kaiser nicht mehr besonders groß gewesen sein dürfte5). Auch der Titel eines apostolischen Protonotars und die gleichermaßen vom Kaiser vergebene (Titular-)Würde eines lateranensischen Pfalzgrafen dürfte zu Kniepichlers Zeit keine besondere Auszeichnung mehr bedeutet haben.

Auf die mit der zweiten Einsetzung zum Propst von Dürnstein offenbar überwundenen Anschuldigungen aus der Herzogenburger Zeit nahm die Formulierung der Inschrift auf der zum Epitaph gehörigen Grabplatte (Kat.-Nr. 450†) Bezug.

Die figürlichen Platten und Inschrifttafeln der Epitaphien Matthias Schreckseisens, Melchior Kniepichlers und Nikolaus Heys wurden anläßlich des Kirchenumbaus unter Propst Hieronymus Übelbacher (1721–24) aus der architektonischen Rahmung entfernt und gemeinsam mit Kat.-Nr. 328 zur Förderung der Klostermemoria an deren heutigen Standort übertragen, wie eine unmittelbar unter der vorliegenden Platte angebrachte Sandsteintafel berichtet6). Alle drei Denkmäler sind heute einheitlich in marmorierten barocken Stuckleisten gefaßt. Die Stelle der figürlichen Platte Kniepichlers im Aufbau des Epitaphs nimmt seit Übelbachers Zeit (etwa 1720/25) ein an Gelenken schwenkbares Ölbild mit einer Folge der 30 Dürnsteiner Pröpste samt Beischriften, vielleicht von Anton Umsinn angefertigt7), ein. Auf dem Gebälk der Rahmung des Epitaphs wurde eine inschriftliche Todesmahnung2) angebracht. Zusätzlich zum Epitaph Kniepichlers befand sich unmittelbar unter diesem eine im Sterbejahr angefertigte Grabplatte im Boden (Kat.-Nr. 450†).

Die zwar nicht mit überdurchschnittlicher Qualität ausgeführte, aber spannungsreiche Inschrift mit deutlichem Wechsel von Haar- und Schattenstrichen (unter recht konsequenter Verstärkung der Senkrechten und der Linksschrägen) sowie teils recht gelungenen Serifen, teils dreieckigen Sporen an freien Schaft- und Bogenenden weist einige bemerkenswerte Einzelformen auf. Beim leicht schwankenden A sitzt der Balken abweichend zur überwiegenden Zahl zeitgenössischer Kapitalis-Inschriften minimal unterhalb der Mittellinie, was den Buchstaben harmonischer und etwas breiter erscheinen läßt. Bei C finden sich ungewöhnlicherweise an beiden Bogenenden (von denen abwechselnd das obere oder das untere weiter nach rechts reicht) kräftige Sporen angesetzt, bei E ist der untere Balken entweder gleich lang wie der obere oder länger, der mittlere stets zu einem langgezogenen Dreieck reduziert. K hat zwei durchgebogene Schrägschäfte (der obere kürzer), M ist fast immer gerade mit etwa zwei Drittel der Höhe des Schriftbands einnehmendem Mittelteil, O überwiegend schmal, mitunter fast ebenso spitzoval wie der Bogen des Q, R hat eine relativ kurze geschwungene Cauda. Die Serifen am Balken des T werden entweder beiderseits rechtsschräg oder links links- und rechts rechtsschräg abgeschnitten.

1) Die Descriptio Monumentorum verzeichnet das Epitaph als Nr. 3 mit dem Standort „medium inter portam ad hortulos et ad sacristiam in pariete.“ Wenn sich diese Angabe, wie zu vermuten ist, auf einen Standort im Kreuzgang bezieht, könnte sich die Rahmung auch heute noch mehr oder weniger in situ befinden. Die Zusammengehörigkeit der einzelnen Teile erkannte erstmals 1966 Fritz Dworschak, der jedoch einen ursprünglichen Standort in der Klosterkirche annahm, s. Dworschak, Bildnisse 121–123 (Abb.), 124 (Fotomontage des rekonstruierten Denkmals) und 125–127 sowie König Richard, Kat.-Nr. 72 (Fritz Dworschak).
2) HAEC QVICVNQVE LEGES, NON OMNI HIC TEMPORA DEGES / EST NIHIL IN MVNDO NISI MOBILE, SICVT ARVNDO. / HI MONSTRANT QVID ERIS: MEMOR ESTO, QVOD MORIERIS / FAC BENE, DVM VIVIS, SVPER AETHERE VIVERE SI VIS.
3) Geviert von Kloster Dürnstein (ein mit Blumen gefüllter Henkelkorb, beseitet von zwei Kreuzen) und Kniepichler (über Dreiberg ein Pfahl, belegt mit drei fünfstrahligen Sternen, rechts gesichtete Sonne, links gesichteter Mond); Mitra, mit Pedum hintersteckt; offener Helm, offener Flug, rechts mit fünfstrahligem Stern besetzt, aus Helmkrone wachsend ein steigendes Pferd.
4) S. NÖLA, Hs. 362, fol. 15r (zur Funktion als Raitherr), Schmolk, Stift 229–231, Baumgartner, Herzogenburg 226, Plesser, Kirchengeschichte (1939) 124, Schmettan, Chorherrenstift 33, 49, 54, 111 und 149 sowie Payrich/Penz. Dürnstein 61–63. Zum Auftreten Kniepichlers gegen die protestantischen Bürger Dürnsteins und seinen Forderungen gegen die Stadt vgl. StiA Herzogenburg, D. n. 502 (1599) und 566 (1624, Konzept). Im Vergleich zwischen Kniepichler und der Stadt von 1606 wurde vor allem die Frage der Stolgebühren geregelt, s. D. n. 545 (1606 Jänner 26). Zur Installation Kniepichlers in Herzogenburg vgl. D. n. 550a (1609 April 7, Wien) Um 1600 hatte Kniepichler beim Propst des Chorherrenklosters St. Pölten über 443 fl. Schulden und mußte sich gegenüber den Klosterräten wegen der Ausstände der vormaligen Administratoren verantworten, der Schuldenstand des Klosters nach dem Abgang Parstorffers nach Waldhausen betrug 1502 fl., s. D. n. 506 (1600 Juli 6), 508 (ca. 1600) und 553 (1612). Zur Verantwortung Kniepichlers gegen den Vorwurf der Mißwirtschaft in Herzogenburg, den er den entlassenen vormaligen Klosteroffizieren anlastete, s. StiA Herzogenburg, D. n. 557 (1615 August bis November, Bericht der Klosterräte zugunsten Kniepichlers). Im mit „Melchior, armer verlaßner brobst zu Herzogburg“ gezeichneten Schreiben an einen mehrmals explizit als seinen „Sohn“ bezeichneten Hieronymus, D. n. 558a (1616, Herzogenburg, Konzept), vermutete Kniepichler, die von ihm entlassenen ehemaligen Klosterdiener hätten ihn „bey ihme [d. h. Klesl] wegen ainer ledigen weibspersohn verleumbdet, alß sollte ich mit derselben gesündigt haben“. Die in einem „Memoriale“ offen eingestandene sexuelle Beziehung wertete er in diesem Schreiben als „levissimum casum, qui etiam in constantissimos viros (sicut divinae et humanae comprobant historiae) cadere potest“ und führte sein mißliches Schicksal auf die „grosse rachgierigkeit, neidt und mißgunst meiner widersacher“ zurück. Hilfe zur Haftentlassung suchte Kniepichler beim NÖ Statthalter und Direktor des Geh. Rats, Paul Sixt Graf Trautson (D. n. 557b, 1615 September 18), beim NÖ Prälatenstand, den NÖ Verordneten und Angehörigen des Herzogenburger Konvents, die beim Kaiser bzw. bei Klesl intervenieren sollten. Den Vergleich Kniepichlers mit Christoph Wilhelm von Zelking handelten Abt Georg Schedler von Göttweig (s. Kat.-Nr. 388) und Kaspar von Neuhaus aus, s. StiA Herzogenburg D. n. 565 (1623 August 17) und vgl. Schmettan, Chorherrenstift 111f. Zelking sollte dem Kloster nach Aufrechnung gegenseitiger Schuldforderungen 500 fl. in bar bezahlen, auf mehrere Weingärten und das dem Kloster gehörige Förgenhaus am Urfahr verzichten und die in die Klostermauer zur Zwerchgasse gebrochene Tür des ehemaligen Purgstaller Hauses (heute Nr. 4, „Kuenringer Taverne“) wieder vermauern sowie die Abwässer des Gebäudes in einem unterirdischen Kanal zur Grüblgasse ableiten lassen. Ferner sollte dem Kloster gemäß der 1445 ausgestellten Urkunde ein Schlüssel zu den beiden übrigen Toren des Hauses ausgehändigt werden.
5) Vgl. zu den milites aurati als europäische Funktionselite ( jedoch ohne Bezug auf den päpstlichen Orden) zur Zeit Kaiser Karls V. die Projekte bzw. Arbeiten von Eberhard Schmitt, vgl. http://www.orient.uni-erlangen.de/kultur/papers/schmitt.htm (August 2006).
6) Inschrift: TRES LAPIDES SEPVLCHRALES HIC PO/=SITOS MATTHIAE SCHRECKEISEN MEL/=CHIORIS KNIEPICHLER ET NICOLAI HEY / (: OB REAEDIFICATAM ECCLESIAM CRYP=/TAM. ET TRES CAPELLAS IN HOC AMBI=/TV :) HVC TRANSFERRI ET PRO PEREN/=NI MEMORIA COLLOCARI CVRAVIT / HIERONYMVS : 30, PRAELATVS, vgl. auch Pühringer-Zwanowetz, Baugeschichte 114 und Zajic, „Zu ewiger gedächtnis aufgericht“ 59 und 265.
7) S. [Dworschak], Dürnstein 121 (Abb.) [Ders.], Bildnisse 125f. und König Richard I. Löwenherz, Kat.-Nr. 72 (Fritz Dworschak).
Literatur

ÖKT 1, 103. – Pauker, Kirche 324 (Anm. 2). – Riesenhuber, Kunstdenkmäler 51. – Hofmann, Dürnstein 36. – Schmettan, Chorherrenstift 172 (Is. I). – ÖAW, NLH, 28./29. 8. 1962. – Dworschak, Bildnisse 124 (Abb.) und 125–127. – Pühringer-Zwanowetz, Baugeschichte 114. – Zotti, Kunst 2, 59. – Dehio Nord 128. – Payrich/Penz, Dürnstein 57 (Abb. 5).



Andreas Zajic

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems, ges. u. bearb. v. Andreas Zajic
(Die Deutschen Inschriften 72. Band, Wiener Reihe 3. Band, Teil 3) Wien 2008, Kat. Nr. 448,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/noe-3/teil4/noe-3-obj448.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
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Abbildungen

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Abb. 188: Teile vom Grabdenkmal des
Propstes Melchior Kniepichler (1627)

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Abb. 189: Detail

©  Bundesdenkmalamt, Wien, Fotoarchiv