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Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich

Politischer Bezirk Krems

525† Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt ?

Grabdenkmal des Weikhard N., bis etwa 1721 beim Katharinenaltar im Langhaus nahe dem Chor, neben einer Stufe1).

Standortangabe und Textwiedergabe nach StiA Herzogenburg, Descriptio Monumentorum Nr. 9.


Textedition
			

Hier Ligt begraben der Edle Weickhardt, der gestorben ist [– – –

Kommentar

Die Platte dürfte schon um 1721 entweder so stark abgetreten gewesen sein, daß Familienname und Todesdatum nicht mehr lesbar waren, oder der Sterbevermerk wurde auf der zu Lebzeiten angefertigten Platte nicht mehr nachgetragen. In letzterem Fall dürfte das Fehlen des Familiennamens auf ein Versehen des Abschreibers zurückzuführen sein.

1) StiA Herzogenburg, Descriptio Monumentorum Nr. 9: „ad altare S. Catharinae versus chorum penes gradum.“ Zur Situation des vor 1440 von Pfarrer Andreas von Pöchlarn erbauten Katharinenaltars im Langhaus der Kirche s. StiA Herzogenburg, D. n. 235 (1440 September 7), und vgl. Pühringer-Zwanowetz, Baugeschichte 111.
Literatur

StiA Herzogenburg, Descriptio Monumentorum Nr. 9.



Andreas Zajic

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems, ges. u. bearb. v. Andreas Zajic
(Die Deutschen Inschriften 72. Band, Wiener Reihe 3. Band, Teil 3) Wien 2008, Kat. Nr. 525,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/noe-3/teil4/noe-3-obj525.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich  Politischer Bezirk Krems  Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt   •  Inschriften des Totengedenkens  •  Weikhard  •  Dürnstein, Augustiner-Chorherrenkloster