Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Politischer Bezirk St. Veit an der Glan
246 |
St. Walburgen (Eberstein), Pfk. hl. Walburga |
um 1512 |
Schlussstein im Gewölbe der Orgelempore; im erhabenen Schild ist ein Meisterzeichen herausgearbeitet, das auch an anderen Stellen in der Kirche vorkommt. Das kreisrunde Feld des Schlusssteines wird zusätzlich auch von einer Buchstabenfolge beschriftet.
D. 25 cm, Bu. 2,5–2,8 cm. – Gotische Minuskel.
Textedition
+ b(.)aricusa) a͜rersz ho(c) opu(s fecit)
Anmerkungen
Kommentar
Die Ähnlichkeit des Meisterzeichens zu dem auf der unbeschrifteten Grabplatte eines Steinmetzmeisters in Zeltschach ist bemerkenswert, erleichtert aber nicht die Zuordnung und Lesung der Inschrift des vorliegenden Schlusssteines1).
Friedrich Wilhelm Leitner
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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