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Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten

Politischer Bezirk St. Veit an der Glan

268 St. Walburgen (Eberstein), Pfk. hl. Walburga 1518

Bauzahl außen auf dem Kirchturm: Auf der Westfassade an der Nordwestecke in der Höhe des ersten Geschosses unter dem ersten Gurtgesims ist in einem rektangulären Steinblock eine Jz. eingemeißelt.


Textedition
			

15 · 18a)

Anmerkungen
a) Als Trennzeichen steht ein paragraphenförmiger Zierpunkt.

Kommentar

Die Baugeschichte des mächtigen Turmbaues läßt sich durch mehrere Baudaten zeitlich gut einordnen: Begonnen wurde vor/um 1517 (vgl. Kat.-Nr. 262), das erste Obergeschoß wurde 1518 fertiggestellt, das zweite 1522 (vgl. Kat.-Nr. 291) und das dritte und vierte 1523 (vgl. Kat.-Nr. 294) und der Dachgiebel über dem fünften Geschoß 1534 (vgl. Kat.-Nr. 345). Damit ergibt sich für den Turm eine Bauzeit von rund 17 Jahren.

Literatur

Lind, Archäologische Notizen CCXIV. – Kunsttopographie Kärnten 403. – Ginhart, Kunstdenkmäler St. Veit 94. – Hartwagner, Kärnten 220. – Dehio Kärnten 2001, 858.



Friedrich Wilhelm Leitner

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan, ges. u. bearb. v. Friedrich Wilhelm Leitner
(Die Deutschen Inschriften 65. Band, Wiener Reihe 2. Band, Teil 2) Wien 2008, Kat. Nr. 268,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/kaernten-2/teil2/kaernten-2-obj268.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten  Politischer Bezirk St. Veit an der Glan  St. Walburgen (Eberstein), Pfk. hl. Walburga    •  Bauzahl  •  Kirchturm  •  St. Walburgen, Pfk.