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Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten

Politischer Bezirk St. Veit an der Glan

314 Guttaring, Pfk. hl. Rupert 1524

Grabplatte des Christoph Zehner, außen an der Südwand der Kirche; der poröse Stein war schon zum Zeitpunkt der Fertigung auf der linken Seite stärker ausgebrochen und konnte hier nicht beschriftet werden, die siebenzeilige Is. verteilt sich in unregelmäßiger Schreibweise auf die rechte Steinhälfte. Am Beginn der Is. steht einen vertieft eingemeißelten Kelch, ansonsten ist der Stein schmucklos.

H. 116 cm, B. 72 cm, Bu. ± 12 cm. – Gotische Minuskel mit Versalien.


Textedition
			

hie / leit B/egrab/en Cri/stoff / Zehner / 1524a)

Anmerkungen
a) die Ziffer 2 ist Z-förmig, die 4 ist eckig und oben flach.

Literatur

Kunsttopographie Kärnten 98. – Ginhart, Kunstdenkmäler St. Veit 78 (hier bezeichnet als „derber Pfarrergrabstein 1527“!). – Hartwagner, Kärnten 96. – Dehio Kärnten 2001, 270.



Friedrich Wilhelm Leitner

Zitierregel:
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan, ges. u. bearb. v. Friedrich Wilhelm Leitner
(Die Deutschen Inschriften 65. Band, Wiener Reihe 2. Band, Teil 2) Wien 2008, Kat. Nr. 314,
URL: hw.oeaw.ac.at/inschriften/kaernten-2/teil2/kaernten-2-obj314.xml

Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten  Politischer Bezirk St. Veit an der Glan  Guttaring, Pfk. hl. Rupert    •  Grabplatte  •  Gotische Minuskel mit Versalien  •  Inschriften des Totengedenken  •  Zehner, Christoph  •  Guttaring, Pfk.

Abbildungen

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Abb. 141: Grabplatte Christoph
Zehner (1524)
©  Landesmuseum Kärnten (Friedrich W. Leitner)