Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Politischer Bezirk St. Veit an der Glan
569 |
Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt |
1591 |
Gewölbemalerei im Mittelschiff des Langhauses; Ranken- und Schweifgrotesken, in einem Feld eine einzeilige Is. (I), darunter in einer O-förmigen Rahmung möglicherweise die Abbildung des Malers; am Schlussstein vorne eine Jz. (II) und darüber das Jesusmonogramm. Zahlreiche Schlusssteine mit Wappendarstellungen.
Kapitalis.
Textedition
I.
HPADa)
II.
IE(SV)S // 1 5 9 1b)
Anmerkungen
Kommentar
Das Gewölbe des Mittelschiffes wurde im Jahre 1591 unter Dompropst Karl von Grimming (1570–1611; vgl. Kat.-Nr. 634) errichtet. Mit der Baudurchführung wurde der aus Passau stammende Baumeister Leonhard Uttner beauftragt1), als Maler kommt der aus St. Veit/Glan stammende Oswald Kräusl2) in Betracht. Am Bau war auch der Klagenfurter Steinmetz Philipp Wernerscon beschäftigt3).
Literatur
Friedrich Wilhelm Leitner
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Politischer Bezirk St. Veit an der Glan Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt • Gewölbemalerei • Kapitalis •
Grimming, Karl •
Kräusl, Oswald •
Uttner, Leonhard •
Wernerscon, Philipp •
Gurk, Domkirche •
Klagenfurt •
Passau •
St. Veit a. d. Glan
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