Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Politischer Bezirk St. Veit an der Glan
632 |
St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum |
1610 |
Wappenstein aus weißem Marmor; im Bildfeld ist ein Relief-W. eingefügt, darüber ist eine Is., darunter eine Jz. festgehalten.
H. 20,2 cm, B. 20,5 cm, Bu. 2 cm. – Kapitalis.
Textedition
L(VCRETIA) · V(ON) ·/ E(RNAV) · E(INE) · G(EBORENE) ·/ T(VRK) ·//
1610
Wappen: Türk von Eisentratten1).
Kommentar
Der Wappenstein könnte über das Schloss Hohenstein in das Stadtmuseum nach St. Veit a. d. Glan gekommen sein, denn die mit größter Wahrscheinlichkeit hier genannte Lukretia Türk von Eisentratten, mit Balthasar von Ernau verheiratet2), war eine Tochter des Joel Türk von und zu Eisentratten und der Eva Kulmer zum Rosenpichl3).
Friedrich Wilhelm Leitner
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Politischer Bezirk St. Veit an der Glan St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum • Wappenstein • Marmor • Kapitalis •
Ernau, Balthasar •
Kulmer zum Rosenpichl, Eva •
Türk von und zu Eisentratten, Lukretia •
Türk von und zu Eisentratten, Joel •
Hohenstein, Schloß •
Rosenpichl, Schloß •
St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum
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Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan, ges. u. bearb. v. Friedrich Wilhelm Leitner
(Die Deutschen Inschriften 65. Band, Wiener Reihe 2. Band, Teil 2) Wien 2008, Kat. Nr. 632,
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