Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten
Politischer Bezirk St. Veit an der Glan
670 |
Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt |
1625 |
Orgel im Chorhauptschiff, auf der Südseite des Chorgestühls für die Domherren; mehrgeschossiger Aufbau aus Holz. Oben das persönliche W. des Stifters Propst Georg III. von Vizdom, darunter fünf Iss. (I–V).
H. 398 cm, B. 213 cm, Bu. 7 (8) cm. – Kapitalis.
Textedition
I.
16 25
II.
GEORGIVSa) P(RAE)P(OSI)TVSa) / ET ARCHI=/DI(ACONVS)a)
GVR(CENSIS)a) HOCa) OPVS FIER(I)b) FECITa).
III.
IE(SV)Sc)
IV.
M(A)R(I)A
V.
LAVDATEa) DEVMa) IN CHORDIS, ET ORGANO
Anmerkungen
Kommentar
Die Chororgel im Anschluss an das südseitige Chorgestühl wurde 1625 unter Propst Georg III. von Vizdom (1617–1648) vom Grazer Orgelbaumeister Hans Schlackwein2) gefertigt.
Literatur
Friedrich Wilhelm Leitner
Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
65. Band, Wiener Reihe 2. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit an der Glan
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Schlagworte
Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Politischer Bezirk St. Veit an der Glan Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt • Orgel • Kapitalis •
Schlackwein, Hans •
Vizdom, Georg III. •
Gurk, Propsteigebäude
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Georg, Propst und Erzdiakon von Gurk, ließ dieses Werk anfertigen (I).
Lobet den Herrn mit Saitenspiel und Orgel (II).
Ps 150,4.