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Die Inschriften des Bundeslandes Tirol
Politischer Bezirk Landeck
Wandmalerei mit Tituli und Bibelzitat, in der Apsis der Kapelle.
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Kreuzigungsgruppe mit Kreuzestitulus und Beischriften, Wandmalerei, in einer spitzbogig abgeschlossenen Nische an der Langhausostwand unmittelbar links des Triumphbogens.
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Evangelistensymbole mit Tituli, Wandmalerei, im Chorgewölbe.
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Taufstein mit Bauinschrift, Kalkstein, im Langhaus.
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Wandmalereien mit Beischriften, im Chor und am Triumphbogen der Kapelle.
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Madonnen-Statue mit Jahreszahl, im Hochaltar aufgestellt.
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Graffiti (Anwesenheitsvermerke, Namensinschriften u. a.), Rötelstift bzw. Ritzungen in Putz, in allen Bereichen des umfassenden älteren Wandmalereizyklus (Kat.-Nr. 125) im Chor und am Triumphbogen angebracht.
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Bauinschrift und Namensbeischriften zu Wappendarstellungen, Wandmalerei, an der Westwand der Burgkapelle über dem Eingang.
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Figürliche Darstellung (Portrait) des Peter Koffel mit erklärender Beischrift, Wandmalerei, an der Außenseite der Burgkapelle links oberhalb des Portals.
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Kreuzigungsgruppe mit Titulus, Wandmalerei, an der Ostwand der Burgkapelle, den Schildbogen ausfüllend.
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Schlussstein mit Umschrift, polychromierter Stein, im Chor der Burgkapelle.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres und Gießername, im Turm.
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Bauzahl, Wandmalerei, an der Nordseite des Hauses über einem Fenster.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres, noch 1980 im Turm der Burgkapelle, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Wandmalereien mit Reliquienkatalogen und Meisterinschrift, als Teil einer geschlossenen malerischen Gesamtausstattung der Kirche (s. auch Kat.-Nrr. 136–138) die Südwand völlig ausfüllend.
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Wandmalereien mit erklärenden Beischriften, als Teil einer geschlossenen malerischen Gesamtausstattung der Kirche (s. auch Kat.-Nrr. 135 und 137f.) die Westwand ausfüllend.
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Apostelbilder mit Tituli, Wandmalerei, als Teil einer geschlossenen malerischen Gesamtausstattung der Kirche (s. auch Kat.-Nrr. 135f. und 138) im unteren Bereich der Nordwand ausgeführt.
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Wandmalereien mit Beischriften, als Teil einer geschlossenen malerischen Gesamtausstattung der Kirche (s. auch Kat.-Nrr. 135–137) an der Langhausostwand bzw. am Triumphbogen ausgeführt.
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Bauzahl, Wandmalerei, an der Ostwand des Chores.
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Totenschild des Oswald von Schrofenstein, polychromiertes und vergoldetes Holz, Leinwand (?), Leder (?) und Seil, im westlichen Joch des Chores an der Nordwand, zumindest bis Ende des 19. Jahrhunderts oberhalb der Wappengrabplatte (Kat.-Nr. 141) innen im westlichen Teil des Langhauses südlich des Hauptportals.
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Wappengrabplatte des Oswald von Schrofenstein, roter (Kramsacher?) Marmor, innen an der Langhaussüdwand unter der Empore, vermutlich am ursprünglichen Standort.
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Gruftplatte des Oswald von Schrofenstein, roter (Kramsacher?) Marmor, innen an der Südwand unter der Empore.
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Glocke mit Glockenrede und Gussvermerk, im Turm.
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Glocke mit apotropäischer Inschrift und Gebetsanrufung, im Turm, hier seit nicht näher bekanntem Zeitpunkt nach 1889, ursprünglicher Standort unbekannt.
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Glocke mit Gebetsanrufung, im Eingangsbereich des Pfarrmuseums ausgestellt, hier seit 2001, ursprünglich aus dem Turm der älteren, schon im 18. Jahrhundert baufälligen Kapelle in St. Zeno bei Serfaus stammend.
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Wandmalereien mit Beischriften, im Chorgewölbe, Teil einer umfassenden malerischen Gesamtausstattung des ganzen Kircheninnenraums (s. Kat.-Nrr. 147–149).
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Kreuzigung Christi mit Kreuzestitulus und Beischrift, Wandmalerei, an der Nordwand des Langhauses im zweiten Joch, Teil einer umfassenden malerischen Gesamtausstattung des ganzen Kircheninnenraums.
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Wandmalereien mit Beischriften, an der Langhausostwand bzw. am Triumphbogen, Teil einer
umfassenden malerischen Gesamtausstattung des ganzen Kircheninnenraums.
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Wandmalereien mit Beischriften, an der Südwand des Langhauses im zweiten Joch.
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Zyklus Martyrium der Hl. Margarethe mit erklärenden Beischriften, Wandmalerei, an der Langhaussüdwand im zweiten Joch, in der Höhe der barocken Gewölbeanläufe spitzbogig nach oben abgeschlossen, ursprünglich offenbar den Schildbogen eines gotischen Gewölbes völlig ausfüllend.
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Glocke mit Gebetstext, im Turm, ursprünglich im Turm der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Pettneu, Zeitpunkt der Verbringung an den heutigen Standort unbekannt.
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Jahreszahl, Wandmalerei, an der Giebelfassade des sog. Baumann-Hauses.
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Ehemalige Mitteltafel des Hochaltares der Pfarrkirche Landeck (Inv. Nr. Gem 92).
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Stifterinschriften und Jahreszahl, ehemals polychromierter Kalkstein, im Tympanon des Westportals.
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Bauinschrift, Wandmalerei, im Scheitel des Triumphbogens an der Westseite.
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Wandmalerei Heilige Drei Könige mit Stifterdarstellung samt Beischriften (Altar der Familie von Schrofenstein?), vor 1782 innen an nicht näher bekannter Stelle an der Wand, vielleicht schon um 1820 übermalt, sicher 1890 verloren.
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Graffiti (Besuchervermerke, Namensinschriften und Jahreszahlen), Rötelstift, innen an der Chorostwand.
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Taufstein mit Wappenbeischriften, Kalkstein, im Langhaus vor dem rechten Seitenaltar.
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Zwei Predellaflügel mit Jahreszahl, Tempera auf Holz, sekundär im barocken Hochaltar eingebaut.
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Figurengruppe mit Titulus auf einem heute verlorenen Podest, polychromiertes Holz, in der Predella des sog. Schrofensteiner Altares (Hochaltares).
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Graffiti, Rötelstift, an der Unterseite der hölzernen Empore.
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Bauzahl, Stein, an der Südseite des Turmes nahe der Westkante im ersten Obergeschoß in einem Werkstein.
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Weihwasserbecken mit Jahreszahl, weißer Marmor, außen am südwestlichen Strebepfeiler des Langhauses eingemauert.
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Apotropäische Inschrift, Rötelstift (?), im Hausinneren an nicht näher bekannter Stelle, vielleicht im von der Giebelseite aus gesehen linken Gebäudeteil.
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Stifterinschrift und Namensbeischriften zu zwei Wappen, Wandmalerei, außen (?) an der Südseite, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Wandmalerei Hl. Stephanus und Erzengel Michael mit Jahreszahl, an der Nordwand im westlichen Schildbogen des Gewölbes.
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Taufstein mit Jahreszahl und Monogramm, (sekundär) polychromierter Kalkstein (?), im Langhaus an der Triumphbogennordseite.
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Türsturz mit Bauzahl, Kalksandstein, im ersten Obergeschoß über dem Stiegenaufgang zum zweiten Obergeschoß.
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Evangelistensymbole mit Beischriften, Farbe auf Stein, auf den Schlusssteinen im Gewölbe des Langhauses.
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Graffiti (Monogramme, Jahreszahl), Rötelstift, an der Nordwand der gotischen Eingangshalle des Schlosses im Westflügel im zweiten Joch von Westen, links neben der Eingangstür zum Depot.
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Jahreszahl, Rötelstift, innen an der nördlichen Laibung des Westportals, unmittelbar an der Kante der Westwand.
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Bildfenster (Wappenscheibe) mit Namensinschrift und Jahreszahl, 1841 aus der Kapelle der Burg Sigmundsried zusammen mit zwölf weiteren Scheiben in das Tiroler Landesmuseum übertragen, ursprünglicher Standort vielleicht die Pfarrkirche Hl. Leonhard in Ried im Oberinntal.
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Glocke mit Gebetsanrufungen und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Flügelaltar mit Stifterinschrift, Kreuzestitulus und erklärender Beischrift, Tempera auf Holz, ursprünglich aus der Burgkapelle der Burg Landeck stammend.
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Jahreszahl, Ausführungstechnik unbekannt, an der hölzernen Portalvertäfelung einer Renaissance-Stube im Obergeschoß des Palas, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Bildfenster (Wappenscheibe) mit Namensinschrift und Jahreszahl, 1841 aus dem Turmsaal der Burg Sigmundsried zusammen mit zwölf weiteren Scheiben in das Tiroler Landesmuseum übertragen, ursprünglicher Standort vielleicht die Pfarrkirche Hl. Leonhard in Ried im Oberinntal.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres, im Turm, ursprünglich aus der Pianser Pfarrkirche stammend.
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Bildfenster (Wappenscheibe) mit Namensinschrift und Jahreszahl, 1841 aus dem Turmsaal der Burg Sigmundsried zusammen mit zwölf weiteren Scheiben in das Tiroler Landesmuseum übertragen (Inv. Nr. GL 510), ursprünglich vielleicht aus der Pfarrkirche Hl. Leonhard in Ried im Oberinntal stammend.
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Bildfenster (Wappenscheibe) mit Namensinschrift und Jahreszahl, 1841 aus dem Turmsaal der Burg Sigmundsried bei Ried im Oberinntal zusammen mit zwölf weiteren Scheiben in das Tiroler Landesmuseum übertragen (Inv. Nr. GL 511), ursprünglich vielleicht aus der Pfarrkirche Hl. Leonhard in Ried stammend
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Zifferblatt der Turmuhr, Jahreszahl, Wandmalerei, an der Turmwestseite im ersten Obergeschoß unterhalb der Biforenfenster.
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Belehrende Inschrift, Rötelstift, an der Nordwand unmittelbar links neben dem Westfenster unterhalb zweier Konsekrationskreuze.
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Grabinschrift für Martha Kolb, Rötelstift, innen an der Südwand des westlichen Joches neben dem rechten unteren Eck der Fensterlaibung.
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Zifferblatt der Turmuhr samt Jahreszahl, Wandmalerei, an der Turmsüdseite im unteren Uhrengeschoß.
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Wappendarstellungen samt Bilddevise und Jahreszahl, Wandmalerei, an der Giebelwand im ersten Obergeschoß.
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Bildfenster mit erklärender Beischrift (Inv. Nr. GL 515), 1841 zusammen mit zwölf weiteren Scheiben aus dem Turmsaal von Schloss Sigmundsried (dort wenigstens 1837 nachweisbar) ins Tiroler Landesmuseum übertragen, ursprünglicher Standort unbekannt.
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Bildfenster mit erklärender Beischrift (Inv. Nr. GL 516), 1841 zusammen mit zwölf weiteren Scheiben aus dem Turmsaal von Schloss Sigmundsried (dort wenigstens 1837 nachweisbar) ins Tiroler Landesmuseum übertragen, ursprünglicher Standort unbekannt
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Bildfenster mit erklärender Beischrift (Inv. Nr. GL 517), 1841 zusammen mit zwölf weiteren Scheiben aus dem Turmsaal von Schloss Sigmundsried (dort wenigstens 1837 nachweisbar) ins Tiroler Landesmuseum übertragen, ursprünglicher Standort unbekannt.
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Bildfenster (Wappenscheibe) mit Namensinschrift und Jahreszahl (Inv.-Nr. GL 531), 1841 zusammen mit zwölf weiteren Scheiben (vgl. Kat.-Nrr. 172, 176, 178f., 185–187 und 189) aus dem Turmsaal von Schloss Sigmundsried ins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum verbracht, wohl ursprünglich und noch gegen Ende des 18. Jahrhunderts im Chor der Pfarrkirche Hl. Leonhard in Ried im Oberinntal, hinter dem Altar an der Nordseite in einem Fenster.
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Bildfenster (Wappenscheibe) mit Namensinschrift und Jahreszahl (Inv.-Nr. GL 532), 1841 zusammen mit zwölf weiteren Scheiben (vgl. Kat.-Nrr. 172, 176, 178f. und 185–188) aus dem Turmsaal von Schloss Sigmundsried ins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum verbracht, wohl ursprünglich und noch gegen Ende des 18. Jahrhunderts im Chor der Pfarrkirche Hl. Leonhard in Ried im Oberinntal, hinter dem Altar an der Nordseite in einem Fenster.
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Wappengrabplatte des Franz von Spaur, weißer Marmor, außen an der Westwand rechts neben dem Portal, gegen Ende des 18. Jahrhunderts noch innen hinter dem Hochaltar im Chor.
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Bauzahl, Wandmalerei, an der Traufseite (Ostfassade) des so genannten Stockerhauses im zweiten Obergeschoß unter der Traufe an der Südkante.
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Glocke mit Gebetsanrufung und Angabe des Gussjahres, im Turm, ursprünglich aus der Pfarrkirche Pians stammend.
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Fassadendekoration mit Wappendarstellungen samt Namensbeischriften und Wortdevise sowie Jahreszahlen, Wandmalerei.
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Graffiti (Namensinschriften und Jahreszahlen), Rötelstift, innen an der Südwand des Langhauses.
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Grabdenkmal des Lienhart von Helmstorff, Wandmalerei (?), noch 1889 oberhalb der Sakristeitür angebracht, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Ensemble von mehreren Graffiti (Spruchinschriften bzw. Wortdevisen, Namensinschriften, Jahreszahlen), Rötelstift, innen an der Langhaussüdwand im Westjoch links neben und unter der Fensterlaibung, links der jüngeren Darstellung des Apostels Andreas (vgl. Kat.-Nr. 241) bzw. rechts unter der Fensterlaibung, neben und im Bereich der jüngeren Darstellung des Apostels Johannes.
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Fassadendekoration mit Beischriften, Wandmalerei, an der Südfassade des Hauses (Hotel Schwarzer Adler).
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Hausbild Mariahilf mit Jahreszahl, Wandmalerei, außen an der südseitigen Giebelfassade.
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Ensemble von mehreren Graffiti (Namensinschriften, Wortdevisen bzw. Spruchinschriften und Jahreszahlen), Rötelstift, innen an der Westwand unmittelbar links des Portals.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres, Gebetsanrufung und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Taufstein mit Bibelzitat, (sekundär) bemaltes tuffartiges Konglomeratgestein, im Langhaus der Pfarrkirche.
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Bauzahl, Kalkstein, an der Außenseite des Portals der Burg Landeck.
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Glocke mit Gebetsanrufung, Gussvermerk und Stiftername, im freistehenden Glockenturm südwestlich der Pfarrkirche.
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Belehrende Spruchinschrift und Namensinschrift, Rötelstift, im Bergfried im zweiten Obergeschoß an der Ostwand des Wohnraumes.
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Wandmalereien mit Bauzahl, Buchstabenfolge und Jesusmonogramm, ehemals im so genannten „Großen Haus“ (Hotel bzw. Gasthof Maultasch) in Grins.
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Bauzahl, bemalter Stein, außen am Portal.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres und Gussvermerk, im Turm.
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Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede, ursprünglich im Turm, wahrscheinlich im Zweiten Weltkrieg abgenommen und eingeschmolzen
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Epitaph des Georg Payr und seiner Familie, Öl (?) auf Holz, innen an der Südwand, gegen Ende des 18. Jahrhunderts noch in der Pfarrkirche Prutz, rechts des Haupteingangs1); von hier dürfte es zwischen etwa 1850 und 1870 anlässlich einer Renovierung der Pfarrkirche in die Totenkapelle verbracht worden sein, wo es sich 1899 jedenfalls mit Sicherheit nachweisen lässt
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Totenschild des Leonhard Gienger, polychromiertes und vergoldetes Holz, im westlichen Joch des Chores an der Südwand, gegen Ende des 18. Jahrhunderts über der Grabplatte des Verstorbenen aufgehängt.
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Wappengrabplatte des Leonhard Gienger von Rottenegg, weißer Marmor, innen an der Westwand nördlich des Westportals.
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Stifterfiguren mit Namensbeischriften, Wandmalerei, im Ostjoch der Nordwand oberhalb einer seichten segmentbogig geschlossenen (Altar-?) Nische, mit der rechten Kante an den Triumphbogen heranreichend.
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Wandmalereien mit Namensbeischriften, Tituli und Stifterinschrift, im Chor.
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Graffiti ( Jahreszahlen, Gebetsanrufungen u. a.), Rötelstift, innen an den Chorwänden.
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Graffiti (Gebetsanrufung, Jahreszahlen und Initialen), Rötelstift, im Ostjoch an der Langhausnordwand über die wenig älteren Wandmalereien in der Nische geschrieben (Kat.-Nr. 212).
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Fassadendekoration mit Bauinschrift, Wappenbeischrift, Monogrammen bzw. Initialen und Jahreszahl, Wandmalerei, an der hangseitigen Giebelmauer des ehemaligen Gasthofs Rose.
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Fassadendekoration mit Beischriften, Wandmalerei, an der hangseitigen Giebel- und Traufmauer des heutigen Gemeindehauses.
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Ensemble von mehreren Graffiti (Namensinschriften, Spruchinschriften bzw. Wortdevisen und Jahreszahlen), Rötelstift, innen an der Langhaussüdwand im Ostjoch zwischen Kanzel und mittlerem Wandpfeiler rings um ein Konsekrationskreuz gruppiert.
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Graffiti (Spruchinschriften), Rötelstift, innen an der Westwand nahe dem Scheitel des Schildbogens unmittelbar unterhalb einer älteren Wandmalerei Jüngstes Gericht.
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Bauzahl, Initialen und Jesusmonogramme, schwarze Farbe auf Lärchenholz, auf die Holzvertäfelung der Decke im Langhaus aufgemalt.
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Graffiti (Namensinschriften, Wortdevisen und Jahreszahlen), Rötelstift und Kreide, auf die Holzvertäfelung der Decke (vgl. Kat.-Nr. 220) oberhalb der Empore geschrieben.
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Wappengrabplatte des Wilhelm Gräfinger, weißer kristalliner Marmor, im Innenhof der Burg Naudersberg an der Wand.
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Monogramm und Jahreszahl, Wandmalerei, im westlichen Gewölbefeld des östlichen Langhausjoches.
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Prozessionsstange mit Initialen und Jahreszahl, polychromiertes und vergoldetes Holz, ursprünglich aus der Martinskapelle in Tschafein.
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Wandmalereien mit Beischriften, außen an der Langhaussüdwand unmittelbar westlich vor dem barocken Kapellenanbau.
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Wandmalereien mit Beischriften, außen in der Vorhalle an der Westwand zu beiden Seiten und über dem Scheitel des spätgotischen Portals.
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Glocke mit Bibelzitat, noch 1891 im Turm, vielleicht im Ersten Weltkrieg abgenommen und eingeschmolzen.
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Graffiti (Historische Nachricht und Spruchinschrift), Rötelstift, an der Außenseite der Burgkapelle unmittelbar links des Portals bzw. unterhalb des Portraits des Peter Koffel (Kat.-Nr. 129).
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Graffiti (moralisierende Inschrift), Rötelstift, im zweiten Obergeschoss des Burgfrieds im Raum des ehemaligen Aborterkers an der Südwand.
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Armreliquiar des Hl. Stephanus samt Titulus, Silber, in Verwahrung.
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Glocke („Große“) mit Gebetstext und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Bauzahl, Ausführungstechnik unbekannt, noch 1980 an nicht näher bekannter Stelle am östlichsten von drei zusammengebauten Kornkästen östlich des so genannten „Tonesn-Hauses“ (vgl. Kat.-Nr. 250).
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Glocke („Mittagsglocke“) mit Glockenrede und Gussvermerk, im Turm, im Zweiten Weltkrieg zwischenzeitlich abgenommen.
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Bildfenster (Wappenscheibe; Inv. Nr. GL 525) mit Gebetstext und Stifterinschrift, aus Burg Finstermünz oder Schloss Sigmundsried stammend, unmittelbares Gegenstück zu Kat.-Nr. 235.
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Bildfenster (Wappenscheibe; Inv. Nr. GL 526) mit Gebetstext und Stifterinschrift, aus Burg Finstermünz oder Schloss Sigmundsried stammend, unmittelbares Gegenstück zu Kat.-Nr. 234.
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Graffiti ( Jahreszahl, Monogramm und Hausmarke, Rötelstift, im Chor, links neben dem östlichen Chorfenster, über der Beischrift zur älteren Wandmalerei (s. Kat.-Nr. 122) angebracht.
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Graffiti (Anwesenheitsvermerke bzw. Namensinschriften und Daten), Rötelstift, an der Innenseite des äußeren Vorwerks auf dem Weg zur Hauptburg.
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Glocke mit Glockenrede und Gussvermerk, im Turm.
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Glocke mit Glockenrede und Gussvermerk, im Turm.
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Graffiti (Anwesenheitsvermerke bzw. Namensinschriften, Jahreszahlen, Spruchinschriften und Wortdevise), Rötelstift, an der Nordwand der nördlichen Raumteile des ehemals dreigeschossigen, heute der Zwischenböden verlustigen palasartigen Ostbaus der Hochburg.
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Apostelfiguren mit Tituli und Stifterinschriften (?), Wandmalerei, im Westjoch des Langhauses an der Südwand unterhalb der Fensterlaibung.
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Bauinschrift, Farbe auf Putz, außen über der Eingangstür von Haus Nr. 131 im Obergeschoß.
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Türgitter mit Meistername und Jahreszahl, Eisen.
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Zwei Prozessionsstangen mit Monogramm und Jahreszahl, polychromiertes Holz, noch 2002 an unbekanntem Standort, vielleicht dem Widum, vorhanden, vermutlich ursprünglich aus St. Georg ob Tösens stammend, zum Bearbeitungszeitpunkt weder in der Georgskirche noch im neu eingerichteten Pfarrmuseum auffindbar.
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Wappengrabplatte des Jakob Mitterhofer, kristalliner weißer Marmor, im Innenhof der Burg Naudersberg an der Wand.
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Tafelbild Gründungslegende der Landecker Pfarrkirche samt erklärenden Beischriften, Öl (?) auf Holz, innen an der Langhaussüdwand.
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Wappengrabplatte des Dr. iur. utr. Leonhard Bernhart, kristalliner weißer Marmor (?), innen an der Westwand unter der Empore, nördlich des Westportals.
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Flügelaltar mit Gebetsanrufung und Stifterinschrift, polychromiertes und vergoldetes Holz, als rechter Seitenaltar aufgestellt.
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Glocke mit Glockenrede und Gussvermerk, im Turm, während des Zweiten Weltkriegs abgenommen.
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Fassadendekoration mit Namensinschriften, Jahreszahlen, Tituli, Gebetsanrufung und Wortdevise, Wandmalerei, an der Giebel- (Ost-) und Traufseite des Hauses (so genanntes „Tonesn-Haus“).
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Wandmalerei Portalwächter mit Beischriften, in zwei Gewölbefeldern des westlichsten Langhausjochs, unmittelbar über dem Westportal.
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Fassadendekoration mit Bauinschrift, Jahreszahl und Kreuzestituli, Wandmalerei, an der Giebelseite (Nordostseite) des so genannten Stockerhauses.
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Monogramm, Jahreszahl und Jesusmonogramm, Kalksandstein, außen an der Nordseite des so genannten „Unteren Turms“.
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Kruzifix mit Stifterinschrift, polychromiertes Holz, am Triumphbogen der Kirche angebracht.
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Glocke mit Gebetsanrufung, Gebetstext, Gießername und Angabe des Gussjahres, ursprünglich im Turm, offenbar bereits 1889 nicht mehr vorhanden.
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Glocke mit Bibelzitat, ursprünglich im Turm, bereits 1889 nicht mehr vorhanden.
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Skulpturengruppe Drachenkampf des Hl. Georg mit Stifterinschrift, polychromiertes Holz, aus der Filialkirche Hl. Georg ob Tösens stammend.
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Dreifaltigkeitsaltar mit Jahreszahlen und Stifterinschrift, polychromiertes und vergoldetes Holz, als Seitenaltar an der Langhausostwand südlich des Triumphbogens aufgestellt.
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Apostelcredo, Wandmalerei, im Langhaus der Prutzer Pfarrkirche. Von den ursprünglich zwölf Aposteldarstellungen, die jeweils zu beiden Seiten der Fenster der Langhausjoche gemalt waren, sind nur mehr sechs erhalten.
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Glocke mit apotropäischer Inschrift und Gussvermerk in Form einer Glockenrede (Inv.-Nr. B 326), aus der Sebastians-Kapelle auf der Muiren in Serfaus stammend.
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Glocke mit apotropäischer Inschrift und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, ehemals im freistehenden Glockenturm südwestlich der Pfarrkirche, während des Zweiten Weltkriegs abgenommen.
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Monogramme und Jahreszahlen, in zwei Balken des Lehrgerüstes der so genannten „Römerbrücke“ eingeschnitzt.
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Tituli auf der Vorderseite des Altares in der Pestkapelle auf der Muiren.
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Namensinschrift mit Jahreszahl, hellroter Kalksandstein, in der Nordwand an der östlichen Gebäudekante im Erdgeschoss, vermutlich aus einem älteren Vorgängerbau stammend und hier sekundär eingemauert.
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Graffito (Namensinschrift und Jahreszahl), Rötelstift, in der östlichen Laibung des östlichsten Fensters in der Langhaussüdwand.
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Graffiti (Namensinschriften und Jahreszahlen), Rötelstift, an der Rückseite des Altares (vgl. Kat.-Nr. 263).
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Bibelzitat, Namensinschrift und Jahreszahlen, Ausführungstechnik unbekannt, 1956 bei einem Brand zerstört.
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Namensinschrift und Jahreszahl, Ausführungstechnik unbekannt, offenbar noch 1980 in einer Fensterlaibung des Turmes sichtbar.
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Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede, in dem auf einem Hügel über der Kirche freistehenden Glockenturm.
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Marien- (und Annen-) Altar mit Stifterinschrift, polychromiertes und vergoldetes Holz, zum Bearbeitungszeitpunkt in Verwahrung.
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Namensinschriften und Jahreszahl (bzw. Stifterinschrift), Farbe auf Holz, an einem heute funktionslos und disloziert in der Nische in der südlichen Chorwand liegenden (Statuen-) Sockel.
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Namensinschrift und Jahreszahl (bzw. Stifterinschrift), Weichholz, im Inneren des Beichtstuhls.
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Ensemble von Vollwappen mit Namensbeischriften, Wortdevisen und Jahreszahlen sowie Segenswünschen, Wandmalerei, an den Wänden bzw. am Flurgewölbe (Tonnengewölbe mit Stichkappen und angeputzten Graten) des ersten Obergeschosses des ehemaligen Richterhauses.
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Altar mit Stifterinschrift und Jahreszahl, polychromiertes und vergoldetes Holz, als Hochaltar im Chor aufgestellt.
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Altar mit Namensbeischriften zu Wappen (bzw. Stifternamen) und Jahreszahl, verschiedene Hölzer (Zirbe, Linde u. a.), als rechter Seitenaltar aufgestellt.
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Bettgestell mit Jesusmonogramm und Jahreszahl, Lärchenholz (?), im Depot des Museums, aus dem ehemaligen Hotel Löwen in Serfaus stammend.
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Bauzahl, Farbe auf Putz, außen an der Hangseite des Hauses im Obergeschoß unmittelbar unterhalb des Bundtrams des Giebels an der linken Gebäudekante.
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Glocke mit Gießermonogramm und Jahreszahl, im Turm.
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Gründungslegende der Wallfahrtskirche, Farbe auf Putz, an der südlichen Chorschräge der annähernd nach Südsüdosten (!) orientierten Kirche unter dem Fenster.
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Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Statistik
157 Inschriften, davon
21 restaurierte Objekte,
27 in schlechtem Zustand,
20 überlieferte (kein Original vorh.)
Inschriftenträger
15 Bauwerke
1 Bilder
11 Bildfenster
2 Epitaphe
6 Fassadendekorationen
24 Glocken
1 Grabobjekte
21 Graffiti
1 Profan
19 Sakral
13 Sonstige
37 Wandmalerein
6 Wappengrabplatten
Schriftformen
0 Romanische Majuskel
6 Gotische Majuskel
14 Gotische Minuskel
15 Minuskel mit Versal
4 Frühhumanistische Kapitalis
31 Kapitalis
19 Fraktur
0 Minuskelantiqua
6 Schreibschrift (Kurrent)
27 Gemischt
30 Unbestimmt
6 Sonstige
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