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Die Inschriften des Bundeslandes Tirol
Politischer Bezirk Reutte
Glocke mit Gebetsanrufung, im Turm.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres sowie Heiligen- und Evangelistennamen, im Turm.
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Bauzahl, Stein, noch zu Ende des 19. Jahrhunderts (wohl außen) über dem Portal, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Taufstein mit Stifterinschrift, in Resten polychromierter Kalksandstein, an die Nordwand des Vorraumes angestellt und in diese teilweise eingemauert.
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Taufstein mit Jahreszahl und Segenswunsch (?), Kalksandstein, im Langhaus an der Südseite vor dem rechten Seitenaltar.
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Glocke mit Gebetstext und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, ursprünglich im Turm der Pfarrkirche Lechaschau.
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Bauzahl, Farbe auf Putz, an der Chorostwand über dem Ostfenster im Scheitel des Schildbogens hinter dem Altar.
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Magdalenenzyklus mit Jahreszahl, Wandmalerei, innen an der Stirnwand der Kapelle.
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Glocke mit Gebetsanrufung und Gussvermerk (Inv.-Nr. 3.6), aus der Kolomankapelle in Lähn bei Bichelbach stammend, 1931 zum Umguss nach Innsbruck zur Firma Grassmayr verbracht.
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Glocke mit Evangelistennamen (Inv.-Nr. 2.23), aus Bschlabs (wohl der Kaplaneikirche Unsere Liebe Frau Maria-Schnee) stammend, 1936 zum Umguss nach Innsbruck zur Firma Grassmayr verbracht.
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Bauzahl, Farbe auf Putz, an der Triumphbogenostseite.
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Glocke mit Marienhymnus und Angabe des Gussjahres, im Turm.
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Bauinschrift, außen an der Ostseite des Turmes, unterhalb des Gesimses zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss.
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Wappengrabplatte des Ulrich von Tux, roter Marmor, in der Vorhalle an der Westwand.
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Wappengrabplatte der Margarethe Kleinhans, roter Marmor, außen an der Langhaussüdwand unmittelbar östlich des Seitenportals.
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Flügelaltar mit Jahreszahl, spätestens 1945 zerstört.
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Priestergrabplatte des Pfarrers Johannes Wörz, roter Marmor, noch 1898 im Boden rechts des linken Seitenaltars, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Fragment einer Grabplatte, noch 1898 (außen?) neben der Tür eingemauert, ursprünglicher Standort und Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Priestergrabplatte des Vilser Pfarrers Michael Rem, roter Marmor, außen an der Chorsüdwand eingemauert.
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Priestergrabplatte des Ulrich Marter, roter Marmor, außen an der Chorsüdwand eingemauert.
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Glocke („Susanna“) mit Gebetsanrufung, apotropäischer Inschrift und Angabe des Gussjahres, im Turm.
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Vier Fragmente einer Grabplatte, Kalksandstein, im Depot.
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Glocke mit Gebetsanrufung (?), offenbar noch 1961 in der Villa Grassmayr; ursprünglicher Standort und Verbleib unbekannt.
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Bauzahl, roter Marmor, außen am Portal. Schlichtes Steingewände mit Hohlkehle an der Innenkante, am Sturz mittig die Jahreszahl.
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Wappengrabplatte des Hans von Hoheneck, roter Marmor, im westlichen Vorraum der Kirche.
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Bauzahl an einem Stadttor von Vils (?), genaue Position und Ausführungstechnik sowie Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Glocke mit Gebetsanrufung und Gussvermerk in Form einer Glockenrede (Inv. Nr. 2.9).
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Glocke („Große“ bzw. „Heiligen“- und „Wetterglocke“) mit Segenswunsch bzw. apotropäischer Inschrift, Gussvermerk als Glockenrede und Stifterinschrift sowie Glockenrede, im Turm.
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Wappengrabplatte der Margarethe von Hoheneck, roter, weiß geäderter Marmor, innen an der nördlichen Triumphbogenlaibung.
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Glocke („Elferin“) mit Gebetsanrufung und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Glocke („Kleine“) mit Gebetsanrufung und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Glocke („Zwölferin“) mit Gebetsanrufung und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Wappengrabplatte des Oswald und der Dorothea Kleinhans, Sandstein, außen an der Langhaussüdwand östlich der Grabplatte der Margarethe Kleinhans
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Bauzahl, genauer Standort bzw. Position unbekannt.
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Glocke mit Gussvermerk und Glockenrede, im Turm, wohl noch 1891 vorhanden.
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Glocke mit Gebetsanrufung in Form einer Glockenrede, vor 1891 im Turm, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Bildfenster (Zunftscheibe; Inv. Nr. GL 535) mit Namensbeischriften, vermutlich aus dem Gebiet des Gerichts Ehrenberg stammend, zusammen mit weiteren 13 Scheiben 1823 durch Kauf aus der Konkursmasse des Jakob Stelli in den Besitz des Ferdinandeums gelangt, zuvor in Kreckelmoos bei Reutte aufbewahrt.
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Epitaph (?) der Familie Hoheneck, bemaltes Holz (?), ursprünglich vermutlich in der Pfarrkirche Vils, zu Beginn des 18. Jahrhunderts offenbar sekundär in einem nicht näher bekannten Wirtshaus in Vils, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Epitaph (?) der Familie Hoheneck, bemaltes Holz (?), ursprünglich vermutlich in der Pfarrkirche Vils, zu Beginn des 18. Jahrhunderts offenbar sekundär in einem nicht näher bekannten Wirtshaus in Vils, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Holzdecke mit Jahreszahl und Initiale (?) oder Meisterzeichen
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Bauinschrift, dunkelgrauer, weiß geäderter Marmor, außen über der nördlichen Tordurchfahrt.
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Wandmalereien mit Stifterinschriften, an der Chorwand rechts und links des Altars.
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Kerzenleuchter („Pestleuchter“) mit Monogrammen bzw. Initialen, Messing, im Chor aufgestellt.
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Gestühl mit Monogramm bzw. Initialen und Jahreszahl, Lärchenholz, im Chor an der Nordwand.
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Marien- bzw. Sebastians- und Rochusaltar mit Meisterinschriften, polychromiertes und vergoldetes Holz.
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Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm, ursprünglich vielleicht in der Pfarrkirche Biberwier
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Marienaltar mit Gebetsanrufung, polychromiertes und vergoldetes Holz, als linker Seitenaltar aufgestellt.
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Sebastians- und Rochusaltar mit Gebetsanrufung, polychromiertes und vergoldetes Holz, als rechter Seitenaltar aufgestellt.
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Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.
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Graffiti (historische Nachricht, Spruchinschrift und belehrende Inschrift, Namensinschriften und Jahreszahlen), Rötelstift, auf der Hinterseite des Hochaltares (Kat.-Nr. 324) angebracht.
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Altarblatt Heilige Familie mit Künstlersignatur, Öl auf Leinwand, in Sekundärverwendung als autonomes Bild an der Wand aufgehängt.
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Meisterinschrift, Farbe auf Putz, unmittelbar über dem Scheitel des zentralen Konsekrationskreuzes an der Chorostwand.
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Stifterinschrift (?) zu einer verlorenen Wandmalerei, im Chor an der nördlichen Triumphbogenlaibung an der Ostseite.
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Epitaph des Christoph Zeiler und seiner Familie, Öl auf Holz, auf dem Friedhof südlich der Pfarrkirche, östlichstes Grabdenkmal unter den Arkaden an der Innenseite der südlichen Umfassungsmauer des Friedhofs.
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Wappengrabplatte der Maria Magdalena von Hoheneck, roter, weiß geäderter Marmor, innen an der südlichen Triumphbogenlaibung.
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Epitaph des Kaspar Bissinger, Kupferlegierung (Bronze?), innen an der Langhaussüdwand zwischen Sakristeitür und Beichtstuhl.
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Grabkreuz der Anna Linhart, roter Marmor, an der Außenwand der Sakristei.
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Grabkreuz des Michael Zobel, roter Marmor, an der Außenwand der Sakristei.
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Glocke mit Glockenrede, offenbar noch 1891 im Turm, zusammen mit den anderen alten Glocken der Pfarrkirche wohl in einem der beiden Weltkriege eingeschmolzen.
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Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede und Angabe des Gussjahres, im Turm.
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Glocke mit Angabe des Gussjahres, im Turm.
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Grabdenkmal des Oswald Jäger, roter Marmor, 1891 am südlichen Eingang des Friedhofs, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.
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Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Statistik
62 Inschriften, davon
1 restaurierte Objekte,
9 in schlechtem Zustand,
19 überlieferte (kein Original vorh.)
Inschriftenträger
9 Bauwerke
1 Bilder
1 Bildfenster
4 Epitaphe
0 Fassadendekorationen
20 Glocken
8 Grabobjekte
1 Graffiti
0 Profan
6 Sakral
2 Sonstige
4 Wandmalerein
6 Wappengrabplatten
Schriftformen
0 Romanische Majuskel
1 Gotische Majuskel
10 Gotische Minuskel
6 Minuskel mit Versal
2 Frühhumanistische Kapitalis
10 Kapitalis
7 Fraktur
0 Minuskelantiqua
1 Schreibschrift (Kurrent)
10 Gemischt
15 Unbestimmt
0 Sonstige
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