Inschrift-logo

 

Die Inschriften des Bundeslandes Tirol

Politischer Bezirk Imst

Stift Stams, Hl. Blutkapelle
Zwei Stifterinschriften (Wandmalerei und Bildfenster?), in der ehemaligen Milserkapelle, heute Heiligblutkapelle.

Stams, Stiftskirche
Weiheinschrift, Wandmalerei, in der Mittelapsis.

Stams, Stiftskirche
Grabinschrift Graf Alberts III. von Tirol.

Stift Stams, Kreuzgang
Brunnen mit Segenswunsch, Metall und Stein, ehemals im heute zerstörten gotischen Brunnenhaus gegenüber dem Eingang zum Refektorium an der Nordseite des Kreuzganges.

Stams, Stiftskirche
S. Kat.-Nr. 15.

Stams, Stiftskirche
Glocke mit Evangelistennamen, im Glockentürmchen (Dachreiter).

Stams, Stiftssammlungen
Hansaschüssel („Lasterteller“) mit erklärenden Beischriften, Bronze, in einer Vitrine im Schauraum.

Stams, Stiftskirche
Grabinschrift für Graf Meinhard II. von Görz-Tirol.

Stams, Stiftskirche
Fragment der figürlichen Grabplatte des Simon II., Herzogs von Teck, Sandstein, innen an der Südwand rechts neben dem Hochaltar, dort schon wenigstens um 1756.

Umhausen, Pfk. Hl. Vitus
Wandmalerei Hl. Christophorus mit erklärender Beischrift, außen an der Südwand, direkt neben dem westlichen Eckstrebepfeiler.

Stams, Stiftskirche
Fragment der Wappengrabplatte des Simon oder Sigmund (?) Rubeiner, ehemals roten Marmor vortäuschend gefasster Sandstein, in der Vorhalle der Stiftskirche an der Südwand rechts vom Aufgang zur Hl. Blut-Kapelle, dort offenbar schon um 1756.

Stams, Stiftssammlungen
Tafelbild Marienkrönung („Grussittafel“) mit Tituli und Stifter- bzw. Künstlerinschrift, Öltempera auf Holz, in der Schausammlung, an der Südwand des Schauraums, ursprünglich Mitteltafel des Stamser Hochaltars.

Stift Stams
Vier Fragmente der Wappengrabplatte (Tumbendeckplatte?) des Matthias/Matthäus N. und (seiner Frau?) Helena, Kalksandstein, derzeit in Verwahrung im Stift.

Stift Stams, Kreuzgang
Wappengrabplatte des Johannes Steinhauser, Kalksandstein, im Osttrakt des Kreuzgangs, in der Mitte der Ostwand eingemauert;

Stift Stams, Kreuzgang
Wappengrabplatte von Angehörigen der Familien Freiberg bzw. Hoheneck (Friedrich von Freiberg und Anna von Hoheneck?), um 1756 als „der IVte liegende Stein“ im Boden des Kreuzgangostf lügels.

Stift Stams, Kreuzgang
S. Kat.-Nr. 13.

Stams, Stiftskirche
Wappengrabplatte der Familie von Eben, rötlicher Sandstein, innen in der Vorhalle an der Westwand nördlich der Tür, hier wohl schon um 1756.

Stams, Stiftskirche
Wappengrabplatte des Heinrich von Gachnang zu Meisberg, Kalksandstein, in der Vorhalle der Stiftskirche an der Westwand unmittelbar südlich der Eingangstür der Vorhalle.

Stams, Stiftssammlungen
Tafelbild der Familie Heuperger mit ausführlichem theologisch-didaktischem Bildprogramm samt erklärenden Beischriften („Defensorium“), Tempera auf (Lärchen-)Holz, im Schauraum, ursprünglich auf dem Martinsaltar in der Stiftskirche aufgestellt.

Stams, Stiftsammlungen
Tafelbild Kreuzigung Christi mit Beischriften, Tempera (?) auf Holz, an der Nordwand des Schauraumes.

Stift Stams, Kreuzgang
Wappengrabplatte der Amalie von Stein, um 1756 „nach dem Thore der Mutter Gottes im Kreuzgang [Ostf lügel] der Ite liegende Stein“, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.

Stift Stams, Kreuzgang
Wappengrabplatte der Brüder Friedrich, Heinrich und Peter von Freiberg, ihrer Familie und Ehefrauen, Kalksandstein, im Osttrakt des Kreuzgangs, eingemauert in die Ostwand, dort schon um 1756: „nach dem Thore der Mutter Gottes der Ite“ Stein.

Stift Stams, Kreuzgang
Grabdenkmal des Johannes Bach, Kalksandstein, im Osttrakt des Kreuzganges in die Ostwand eingemauert, bereits wenigstens seit dem 18. Jahrhundert (an dieser Stelle?) in die Wand des Kreuzgangs eingemauert.

Fronhausen (Mieming) Nr. 383
S. Kat.-Nr. 119.

Stams, Stiftskirche
Grabdenkmal des Parzival von Annenberg, wohl noch gegen Mitte des 17. Jahrhunderts in der Liebenberger-Kapelle, spätestens um 1772 verloren.

Stift Stams, Kreuzgang
Figürliche Grabplatte der Margarethe von Freiberg, grüngrauer Kalksandstein, im Ostteil des Kreuzganges, neben dem Eingang zur alten Sakristei an der Ostwand.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Grabinschrift des Johannes (?) Metzger und seiner Frau Elisabeth, Wandmalerei, außen an der Westseite des Strebepfeilers an der Ostecke des südlichen Seitenschiffs.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Wandmalerei Jüngstes Gericht (Epitaph des Johannes Metzger und seiner Frau Elisabeth?), außen an der Ostseite des südlichen Seitenschiffs. Hochrechteckiges, weinrot gerahmtes Bildfeld.

Imst, Michaelskapelle (Friedhofskapelle)
Wandmalerei mit Tituli, innen an der Ostwand.

Stift Stams, Kreuzgang
Wappengrabplatte des Sigmund von Neydeck, roter, weiß geäderter Marmor, im Osttrakt des Kreuzgangs in die Ostwand eingemauert, hier schon um 1756 „links neben dem Thore der Mutter Gottes“.

Nassereith, Fernsteinkapelle
Wandmalerei 14 Nothelfer (?) mit Jahreszahl, innen an der Südwand des Westjochs

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
S. Kat.-Nr. 32

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Wappengrabplatte der Margarethe von Weichs, roter Marmor, innen an der westlichen Langhauswand.

Stift Stams, Kreuzgang
Epitaph des Georg von Freiberg, Kalksandstein, im östlichen Teil des Kreuzgangs in die Ostwand eingemauert.

Stams, Stiftskirche
Zwei Grabinschriften für Erzherzog Sigmund von Österreich, noch im frühen 17. Jahrhundert an nicht näher bekanntem Standort in der Stiftskirche.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Epitaph des Walter Hendl (?), Wandmalerei, außen an der Langhaussüdwand unmittelbar westlich des Südportals.

Stift Stams, Kreuzgang
Wappengrabplatte des Wilhelm von Freiberg zu Eisenberg, um 1756 an nicht näher bekannter Stelle als „der IIIte“ Stein im Kreuzgangostf lügel, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.

Untermieming (Mieming), Pfk. Mariä Himmelfahrt
Bauzahl, Wandmalerei (?), außen an der Nordseite des Kirchturms im zweiten Obergeschoß

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Epitaph des/der NN., Wandmalerei, außen an der Langhaussüdseite unmittelbar östlich des Südportals.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Wandmalerei Daniel mit Titulus, außen an der Westkante der Langhaussüdwand, von der Ostseite des über Eck gestellten Strebepfeilers auf die Mauerfläche des westlichsten Jochs übergehend.

Tarrenz, Friedhofskapelle Hl. Veit
Glocke mit Gebetsanrufung, im Turm. Am Hals Umschrift zwischen zwei rahmenden Stableisten. Die Glocke war zum Aufnahmezeitpunkt nicht zugänglich.

Stams, Stiftskirche
Namensinschrift, Rötelstift, innen in der Mittelapsis auf der Südseite in der Nähe der Weiheinschrift (Kat.-Nr. 2) an der Wand.

Stams, Stiftssammlungen
S. Kat.-Nr. 82.

Nassereith, Pfk. Hl. Drei Könige
Taufstein, weißer Marmor (?), innen rechts unter der Empore, vermutlich aus dem Vorgängerbau der 1846/47 neu errichteten heutigen Pfk. stammend.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Graffiti (Namensinschriften bzw. Anwesenheitsvermerke und Jahreszahl), Rötelstift, außen an der Westseite des Langhauses südlich des Portals im Bereich der Wandmalerei mit der Kreuztragung bzw. Kreuzigung Christi.

Haiming, Pfk. Hll. Chrysanth und Daria
Bauzahl, Wandmalerei, außen an der Nordwand, links oberhalb des westlichsten Fensters unmittelbar unterhalb eines breiten dunkelgrau-weiß aufgemalten Maßwerkfrieses.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Wandmalerei Schmerzensmann (Epitaph?), außen an der Langhaussüdseite die zweite Darstellung von Osten.

Längenfeld, Pfk. Hl. Katharina
Bauinschrift (?), roter Sandstein, außen unter dem Gesims des südöstlichen Strebepfeilers des Langhauses.

Karres, Pfk. Hl. Stephanus
Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede und Spruchinschrift, offenbar noch 1886 im Turm, Zeitpunkt des Verlusts unbekannt.

Haiming, Pfk. Hll. Chrysanth und Daria
Bildfenster mit Namensinschriften, im Chorjoch an der Südseite.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
S. Kat.-Nr. 40.

Untermieming (Mieming), Pfk. Mariä Himmelfahrt
Figürliche Grabplatte der Anna von Grienenstein, hellroter Marmor, seit 2006 in der Vorhalle an der Westwand, nördlich vom Haupteingang, vor dem Sommer 2005 in die nördliche Friedhofsmauer eingelassen.

Nassereith, Fernsteinkapelle
Graffiti mit Jahreszahl, Rötelstift, an der Südwand des westlichen Joches der Kapelle im Schildbogen.

Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Gedenktafel auf die Neuanlage der Fernpassstraße, Bronze (Inv. Nr. B 203)

Nassereith, Fernsteinkapelle
Ensemble von Graffiti (Wappendarstellungen mit Beischriften, Jahreszahl und Jesusmonogramm), Rötelstift, an der Nordwand des östlichen Joches der Kapelle, links des Fensters.

Haiming, Pfk. Hll. Chrysanth und Daria
Bildfenster mit Namensinschriften, in der Südwand des Chorschlusses.

Nassereith, Fernsteinkapelle
Graffiti (Ensemble von mehreren Namensinschriften/Besuchervermerken und einer Spruchinschrift?), Rötelstift, an der Südwand des westlichen Joches der Kapelle im Schildbogen auf die bestehende ältere Wandmalerei von 1493 besonders in den Quadern der gemalten Burgenarchitektur der Szene am rechten Rand aufgebracht.

Haiming, Pfk. Hll. Chrysanth und Daria M.
Werkstein mit Jesusmonogramm, roter Marmor, außen an der Westmauer links des Hauptportals.

Tarrenz, Friedhofskapelle Hl. Veit
Wappengrabplatte des Georg von Colaus, hellgrauer (Vinschgauer) Marmor, innen an der Langhausostwand südlich des Triumphbogens.

Stams, Stiftskirche
Ensemble von mehreren Graffiti (Monogramm, Namensinschriften, Spruchinschrift und Jahreszahlen), Kreide, im Mantelinneren einer Glocke im Glockentürmchen (Dachreiter).

Stams, Stiftssammlungen
Kleine Glastruhe (so genanntes „Minnekästchen“) mit Namensinschriften und Jahreszahlen, Glasmalerei, wohl im 19. Jahrhundert unter teilweiser Verwendung älterer unzusammengehöriger Teile gestaltet.

Oetz, Kirchweg 19 (Widum)
Truhe mit Jahreszahl und Initialen, Zirbenholz.

Imst, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Graffiti (Namensinschrift und Jahreszahl), Rötelstift, außen an der Ostseite des südwestlichen Langhausstrebepfeilers in das Bildfeld einer älteren Wandmalerei (vgl. Kat.-Nr. 36) eingeschrieben.

Stams, Stiftskirche
Grabdenkmal für Herzog Severin von Sachsen, ursprünglich in der Stiftskirche „nahe an der erzfürstlichen Begräbniß in einem besondern Grabe“.

Stams, Stiftskirche
vgl. Kat.-Nr. 54.

Karrösten, Kapelle des Hl. Rochus
Bauinschrift, Rötelstift, außen an der südlichen Chorschräge unterhalb der Dachtraufe.

Oetz, Kirchweg 6
Malerische Gesamtausstattung der West- und Südfassaden des „Gasthofs zum Stern“ mit Namensinschriften, Bauinschrift und Jahreszahlen sowie Ziffernskala zu einer Sonnenuhr, Wandmalerei, mit kleineren sekundären Ergänzungen.

Wenns Nr. 52
Malerische Gesamtausstattung der Nord- (Giebel-) und Ostfassade des sog. „Platzhauses“ mit erklärenden Beischriften, Jahreszahlen, Namensinschrift, Monogramm und Wortdevise, Wandmalerei.

Rietz, Pfk. Hl. Valentin
Taufstein mit Jahreszahl, Kalkstein und Rotmarmor, innen im östlichsten Langhausjoch an der Nordseite vor dem linken Seitenaltar.

Sölden, Pfk. Mariä Heimsuchung
Glocke mit Gebetsanrufung und Gussvermerk in Form einer Glockenrede, im Turm.

Längenfeld, Pfk. Hl. Katharina
Glocke mit Gießername und Angabe des Gussjahres, ehemals im Turm, 1808 zersprungen. Nähere Angaben zur Gestaltung fehlen.

Nassereith, Fernsteinkapelle
Evangelistensymbol mit Titulus und Jahreszahl, Wandmalerei, im Gewölbe des östlichen Jochs.

Stams, Stiftssammlungen
So genanntes Bergkristallkreuz mit Stifterinschriften, im Schauraum in der Vitrine links des Eingangs.

Oetz, Hauptstraße 70 (ehem. Nr. 111, Hotel Kassl)
Ötztaler Truhe mit Namensinschrift und Jahreszahl, bemaltes Zirbenholz.

Haiming, Pfk. Hll. Chrysanth und Daria
Bauzahl, Ausführungstechnik unbekannt, noch 1886 über dem Turmportal.

Stams, Stiftskirche
S. Kat.-Nr. 54.

Oetz, Hauptstraße 70 (ehem. Nr. 111, Hotel Kassl)
Portalverkleidung mit Bauinschrift, bemaltes Holz, im Obergeschoß.

Nassereith, Fernsteinkapelle
S. Kat.-Nr. 49.

Wenns
Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede, ursprünglich in einer nicht näher bestimmbaren Kirche in Wenns (Pfarrkirche?).

Stams, Stiftssammlungen
Pedum mit Monogramm und Jahreszahl, dunkelbraunes Hartholz mit Elfenbeineinlagen, im Südosteck des Schauraums.

Rietz, Pfk. Hl. Valentin
Graffiti (Initialen, Namensinschrift, Monogramm und Jahreszahlen), Rötelstift, außen an der Langhausnordwand in eine ältere Wandmalerei unterhalb des zweiten Fensters von Osten eingeschrieben.

Oetz, Kirchweg 13
Monogramm und Bauzahl, Holz, innen im Dachgeschoß des Gebäudes auf einem Kehlbalken des Dachstuhls eingeschnitzt.

Oetz, Hauptstraße 70 (ehem. 111, Hotel Kassl)
Bauinschrift, Wandmalerei, innen an der Gangwand des Hotels im Erdgeschoß.

Oetz, Kirchweg 5
Ensemble von Bauinschrift, Spruchinschriften, Scherzinschrift und Jahreszahl, Wandmalerei, außen am linken bzw. rechten Eckerker der Giebelseite des so genannten „Stecherhauses“.

Rietz, Pfk. Hl. Valentin
S. Kat.-Nr. 72.

Oetz, Kirchweg 5
S. Kat.-Nr. 75.

Oetz, Kirchweg 4 (ehemals Nr. 158)
Bauinschrift, Nadelholz, auf zwei übereinander liegende Träme im Bundwerkgiebel in f lacher Kerbe eingeschnitzt.

Windfang (Stams), Kapelle
Altarblatt Hl. Drei Könige mit Jahreszahl, Öl auf Leinwand.

Stams, Stiftskirche
Altar mit Tituli und Jahreszahlen, ursprünglich ungefasstes, sekundär polychromiertes und vergoldetes bzw. versilbertes Holz (Zirbe, Linde u. a), als Hochaltar im Chor aufgestellt, die Ostwand bis in den Gewölbescheitel füllend.

Haiming, Pfk. Hll. Chrysanth und Daria
Wandmalerei mit Jahreszahl, innen an der südlichen Langhauswand in einer Wandnische beim rechten Seitenaltar.

Nassereith, Fernsteinkapelle
S. Kat.-Nr. 49.

Stams, Stiftskirche
Wappengrabplatte des Abtes Melchior Jäger, hellgrauer Marmor, innen im Chor an der Wand links neben dem Hochaltar.

Barwies (Mieming), Pfk. Hl. Dreifaltigkeit
Glocke mit Gussvermerk in Form einer Glockenrede und Stifterinschrift, im Turm.

Stams, Stiftssammlungen
Altarretabel (so genannter Feldaltar Erzherzog Maximilians III. von Österreich) mit erklärenden Beischriften, Deckfarben auf Pergament, auf Holz aufgezogen und verglast, im Depot.

Oetz, Kirchweg 4 (ehemals Nr. 158)
Türblatt mit Jahreszahl und Jesusmonogramm, Weichholz, im giebelseitigen Straßenportal.

Silz, Großer Sandbühel 37
Bauinschrift, Nadelholz, außen mittig in den giebelseitigen Bundtram an dessen Oberkante eingeschnitzt.

Stams, Stiftssammlungen
Gemälde Anbetung der Hirten mit Künstlersignatur, Öl auf Leinwand.

Oberlängenfeld (Längenfeld)
Bauinschrift auf einem nicht näher bekannten Haus. Die Inschrift ist nicht mehr auffindbar.

Nassereith, Widum
Gemälde Beweinung Christi mit Künstlersignatur und Jahreszahl, Öl auf Leinwand, aus der Wallfahrtskirche Hl. Nikolaus in Dormitz stammend.

Stams, Stiftssammlungen
Kasel (so genannte „Freibergkasel“) mit Stifterinschrift, schwarzer Samt mit Applikationen aus weißer, blauer, gelber und roter Seide.

Stams, Stiftssammlungen
Portrait Erzherzog Maximilians III. von Österreich, des Deutschmeisters, mit erklärender Beischrift und Kreuzestitulus, Öl auf Leinwand.

Tarrenz, Pfk. Hl. Ulrich
Glocke mit Glockenrede und Gussvermerk, im Turm, zum Bearbeitungszeitpunkt nicht zugänglich.

Habichen (Oetz) Nr. 509
Bauinschrift, Weichholz, am Bundwerkgiebel des so genannten „Grassmayr“- oder „Glockengießerhauses“, ehemals Haus Nr. 875.

Stams, Hl. Blut-Kapelle (Stiftskirche)
Wappengrabplatte von Johannes d. Ä., Graf Fugger zu Kirchberg-Weissenhorn, weißer Marmor, in der Hl. Blut-Kapelle an der Nordwand.

Stams, Stiftskirche
Grabplatte des Schöntaler Abtes Sigismund Fichtlin, roter Marmor, innen zwischen dem zweiten und dritten Joch des Langhauses von Westen, südöstlich des Eingangs zur barocken Gruftanlage, an der Südwand zwischen zwei Beichtstühlen.

Haiming, Kapelle Larchet
Altar mit Stifterinschrift und Kreuzestituli, schwarz gefasstes und vergoldetes Holz bzw. Öl auf Leinwand, vermutlich ursprünglich im Stift Stams.

Habichen (Oetz) Nr. 509
Fassadendekoration mit Monogramm und Jahreszahl, Bildbeischrift, Jesusmonogramm und Kreuzestitulus, Wandmalerei.

Stams, Stiftssammlungen
Altarblatt Hl. Sebastian mit Künstlersignatur, Öl auf Leinwand.

Stams, Pfk. Hl. Johannes d. T.
Glocke („Bruderschaftsglocke“) mit Gussvermerk, Stiftername und apotropäischer Inschrift, ursprünglich im Turm.

Stams, Pfk. Hl. Johannes d. T.
Glocke mit Gebetsanrufung und Stiftername, ursprünglich im Turm.

Stams, Pfk. Hl. Johannes d. T.
S. Kat.-Nr. 112†.

Stams, Stiftssammlungen
Idealportrait des Abtes Heinrich von Honstätten, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Stams, Stiftssammlungen
Idealportrait des Abtes Konrad II. von Feldkirch, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Stams, Stiftssammlung
Idealportrait des Abtes Johannes I. Blätterle(r), Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Stams, Stiftssammlung
Idealportrait des Abtes Johannes II. Peterer, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Stams, Stiftssammlung
Idealportrait des Abtes Kaspar Märkel (Märkle), Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Stams, Stiftssammlung
Idealportrait des Abtes Pelagius Baur, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Stams, Stiftssammlung
Idealportrait des Abtes Georg II. Berghofer, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß

Stams, Stiftssammlung
Portrait des Abtes Paul II. Gay, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß

Stams, Stiftskirche
Grabplatte des Abtes Paul II. Gay (?), weißer Marmor, innen im Boden links des Vorraums vor dem Sebastiansaltar.

Stams, Pfk. Hl. Johannes d. T
Epitaph des Lambert Statfelder, weißer Marmor, an der nördlichen Außenwand nahe der Westecke.

Imst, Pfarrgasse 22
Bauzahl, Stein, an der Westseite der an das Haus angebauten Scheune.

Östen (Umhausen), Wallfahrtskirche Maria Schnee
Opferstock mit Initialen oder Stifterinschrift (?) und Jahreszahl, Stein und Eisen.

Silz, Angerkapelle Hl. Sebastian
Sakristeischrank mit Jesusmonogramm und Jahreszahl, an der Nordseite des Chorraums.

Stams, Pfk. Hl. Johannes d. T.
Glocke mit Gebetstext, Gussvermerk und Glockenrede, ursprünglich im Turm.

Stams, Stiftssammlungen
Portrait des Abtes Bernhard II. Gemelich, Öl auf Leinwand, in der Klausur im Obergeschoß.

Längenfeld, Fk. Hl. Dreifaltigkeit am Kropfbühel
Jahreszahl und Monogramm, Wandmalerei, innen an der westlichen Langhauswand, oberhalb eines Rundfensters.

Rietz, Kalvarienbergkapelle
Bauinschrift, Farbe auf Putz, außen an der Kalvarienbergkapelle im Scheitel des Rundbogens.

Stams, Pfk. Hl. Johannes d. T.
Glocke mit Gebetsanrufung und Gussvermerk, ursprünglich im Turm.

Tarrenz, Friedhofskapelle Hl. Veit
Bauzahl, Stuck, im Scheitel des Triumphbogens an der Westseite.

Unterlängenfeld (Längenfeld) Nr. 1
Bauzahl, Farbe auf Putz, außen an der Nordseite des zum Haus Nr. 1 gehörenden Getreidekastens.

Fronhausen (Mieming) Nr. 383
Bauinschrift, Wandmalerei, außen an der Ostfassade des zweigeschossigen Mittelflurhauses im Obergeschoß über dem südlichsten Fenster.

Stams, Stiftssammlungen
S. Kat.-Nr. 55.



Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
82. Band, Wiener Reihe 7. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Tirol - Teil 1
Die Inschriften der Politischen Bezirke Imst, Landeck und Reutte

OEAW-Logo Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press

 
Statistik
119   Inschriften, davon
   7   restaurierte Objekte,
   20   in schlechtem Zustand,
   24   überlieferte (kein Original vorh.)

Inschriftenträger
   17   Bauwerke
   16   Bilder
   2   Bildfenster
   5   Epitaphe
   3   Fassadendekorationen
   12   Glocken
   11   Grabobjekte
   7   Graffiti
   3   Profan
   8   Sakral
   8   Sonstige
   13   Wandmalerein
   14   Wappengrabplatten

Schriftformen
   2   Romanische Majuskel
   6   Gotische Majuskel
   10   Gotische Minuskel
   16   Minuskel mit Versal
   1   Frühhumanistische Kapitalis
   26   Kapitalis
   8   Fraktur
   10   Minuskelantiqua
   0   Schreibschrift (Kurrent)
   12   Gemischt
   26   Unbestimmt
   2   Sonstige