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Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten

Politischer Bezirk St. Veit an der Glan

Meiselding (Mölbling), Pfk. hl. Andreas
Glocke, heute nicht mehr vorhanden.

Zwischenwässern (Straßburg), Fk. hl. Maria Magdalena
Glocke im Turm; die recht kleine Gl. trägt oben am Hals zwischen je zwei doppelten Zierleisten eine umlaufende Is.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Hans Diepold Hundbiss von Waltrams, innen an der Südwand unter der Orgelempore.

Brückl, Fk. hl. Maria Magdalena (in Freßlitzen)
Gemälde auf Leinwand mit der Darstellung des Gekreuzigten, zu dessen Füßen der hl. Markus und eine Jz.; das Bild ist heute nicht mehr vorhanden.

Friesach, Fürstenhofgasse Nr. 7
Gedenkinschrift auf einem Eckstein aus weißem Marmor am ehemaligen Chorherrenhof bzw. Kanonikatshaus in der Fürstenhofgasse Nr. 7.

Friesach, Fürstenhofgasse Nr. 7
Gedenkinschrift auf einem Stein aus weißem Marmor am ehemaligen Chorherrenhof bzw. Kanonikatshaus in der Fürstenhofgasse Nr. 7.

Hochosterwitz (St. Georgen a. Längsee), Burgmuseum
Schmuckkästchen mit Elfenbein-Intarsien, am Deckel das W. der Khevenhüller, darüber Initialen, unten eine Jz.

Lölling (Hüttenberg), Pfk. hl. Georg
Wandmalerei an der Nordwand über dem spitzbogigen Portal in die Sakristei.

Oberdorf (Friesach), Haus Nr. 7
Bauzahl auf dem Haus Nr. 7, vulgo Bacher.

St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum
Zunftszepter aus bemaltem Holz der Schlosserinnung, am Fuß eine durchlöcherte Kugel, in der Mitte sind vier Schilde mit Handwerkszeichen angebracht, die Spitze endet mit einer Krone.

St. Wolfgang ob Grades (Metnitz), Fk. u. Wallfahrtsk. hl. Wolfgang
Glocke, nicht mehr vorhanden.

Eberstein, Kaschnitz-Kreuz
Bildstock aus Sandstein an der südlichen Ortseinfahrt von Eberstein, gehört sowohl seiner Architektur wie auch seiner ursprünglichen Bemalung nach dem ausgehenden 16. Jahrhundert an.

Friesach, Stpfk. hl. Bartholomäus
Wappengrabplatte des Albrecht Findenigg aus gelblichem Marmor, außen an der Südwand, links vom südlichen Eingang.

St. Veit a. d. Glan, Friesacher Straße
Wegkreuz an der Friesacher Straße bei der Kreuzung mit der Kölnhofallee, genannt Friesacher oder Kölnhofer Kreuz.

Zeltschach (Friesach), Pfk. hl. Andreas
Glocke, nicht mehr vorhanden.

Glödnitz, Pfk. hl. Margareta
Glocke, nicht mehr vorhanden.

St. Salvator (Friesach), Fk. hl. Johann
Glocke, nicht mehr vorhanden.

Straßburg, Fk. Heiligengeist
Glocke, nicht mehr vorhanden.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Adam Freiherr zu Wolkenstein und Trostburg, innen an der Südwand unter der Orgelempore.

Straßburg, Schlossmuseum
Renaissancetruhe, mit einer Jz.

Hochosterwitz (St. Georgen a. Längsee), Fk. hl. Johann Nepomuk u. hl. Nikolaus
Epitaph der Amalia von Thannhausen an der Westwand der Kirche links vom Eingang.

Hochosterwitz (St. Georgen a. Längsee), Burgmuseum
Stammtafel im Form eines Epitaphs mit einem mehrgliedrigen Aufbau.

Hochosterwitz (St. Georgen a. Längsee), Burgmuseum
Gemälde in den Sammlungen auf der Burg Hochosterwitz mit der Darstellung einer Jagdszene.

Hochosterwitz (St. Georgen a. Längsee), Fk. hl. Johann Nepomuk u. hl. Nikolaus
Wappengrabplatte des Franz II. Freiherrn von Khevenhüller aus schwarzem Marmor mit einem dreiteiligen Aufbau

St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum
Innungslade der Tischler aus Holz, am Deckel mit intarsierten Handwerkswerkzeugen

Gradenegg (Liebenfels), Pfk. hl. Nikolaus
Glocke im Turm; oben am Hals zwischen je drei einfachen Zierleisten eine umlaufende Is., die sich unter der untersten Zierleiste fortsetzt

Miedling (Liebenfels), Haus Nr. 1
Getreidespeicher beim Haus Nr. 1, vulgo Zechner unter der Linde in Sörg, über der Eingangstür bezeichnet mit einer gemalten Jz.

St. Georgen am Längsee, Pfk. u. ehem. Stiftsk. hl. Georg
Wappengrabplatte aus weißem Marmor einer/es von Staudach, außen an der Nordostecke des Kirchhofes im Lapidarium

Krassnitz (Straßburg), Pfk. hl. Martin
Flügelaltar über dem Eingang der südlichen Seitenkapelle mit bemalten Flügeln und frühbarocken Elementen.

St. Veit a. d. Glan, ehem. Bürgerspitalsk. Hll. Martin u. Elisabeth
Wandmalerei außen in einer rundbogigen Nische an der Nordwand der profanierten Bürgerspitalskirche.

St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum
Wappenstein aus weißem Marmor; im Bildfeld ist ein Relief-W. eingefügt, darüber ist eine Is., darunter eine Jz. festgehalten.

Straßburg, Schloss
Bauinschrift über der großen Türe, die von der Südseite des Säulenhofes in das Innere führt, dabei das W. des Erbauers, heute nicht mehr erhalten.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Grabdenkmal aus verschiedenartigem Marmor des Karl von Grimming, innen am ersten Pfeiler des südseitigen Mittelschiffes.

St. Stephan am Krappfeld (Mölbling), Pfk. hl. Stephan
Fastentuch aus frühbarocker Zeit; um eine Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes sind acht Passionsszenen in Rundmedaillons angeordnet.

Straßburg, Schloss
Epitaph des Hans III. Raidhaupt zum Rosenberg, an der Nordwand des Lapidariums.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Kindergrabplatte mit figuraler Darstellung des Nikolaus Platzer aus weißem Marmor, innen an der Wand, links neben dem Westportal zwischen zwei Säulen der Orgelempore.

Friesach, Deutschordensspital
Gedenkinschrift auf einem Wappenstein aus weißem Marmor, im Innenhof des Ordensspitals, links über dem Haupteingang.

Kraig (Frauenstein), Pfk. u. Propsteik. hl. Johannes d. T.
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Propstes Konrad Gossaeus, innen an der Nordwand der Kirche.

St. Georgen am Längsee, Pfk. u. ehem. Stiftsk. hl. Georg
Wappengrabplatte aus weißem Marmor der Juliana Gschurr, außen an der Nordostecke des Kirchhofes im Lapidarium.

Kärntnerisch-Lassnitz (Metnitz), Pfk. hl. Jakobus d. Ä.
Glocke, nicht mehr vorhanden.

Straßburg, Hauptstraße Nr. 22
Wandmalerei über dem Portal des Hauses Hauptstraße 22

Gurk, Stiftsanlagen
Wandmalerei im Salettl, einem kleinen Gartenhäuschen an der Südmauer des Stiftsgartens.

Oberhof (Metnitz), Pfk. hl. Nikolaus
Glocke im Turm; oben am Hals zwischen zwei einfachen Zierleisten eine umlaufende Is., darunter ein Ornamentfries.

Eberstein, Schloss
Epitaph aus weißem Marmor des Leonhard (und Balthasar) Christallnigg im Schlosshof unter den Südarkaden, an der Außenwand der profanierten Schlosskapelle und ehemaligen Pfarrkirche St. Georg.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Wilhelm Freiherr zu Grafeneck, innen an der Südwand unter der Orgelempore.

St. Georgen am Längsee, Pfk. u. ehem. Stiftsk. hl. Georg
Wappengrabplatte aus weißem Marmor der Afra Widernutz, außen an der Nordostecke des Kirchhofes im Lapidarium

Hochfeistritz (Eberstein), Pfk. u. Wallfahrtsk. U. L. Frau
Stifterinschrift auf dem Südportal.

Treffling (Mölbling), Fk. hl. Michael

Zeltschach (Friesach), Pfk. hl. Andreas
Gemälde über dem Südportal an der Wand.

Grades (Metnitz), Pfk. hl. Andreas
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Paul Walcher von Triebenberg, außen an der Westwand der Kirche eingemauert.

Dornhof (Frauenstein), Schloss Dornhof
Wappenstein über dem Schlosstor, heute nicht mehr vorhanden

Gurk, Stiftsanlagen, Propsteikapelle
Bauzahl in der Dreifaltigkeitskapelle, oben auf dem Musikchor bezeichnet mit einer Jz., die heute aber übertüncht ist.

Karnberg (St. Veit a. d. Glan), Fk. hl. Martin
Predella des linken Seitenaltars, ein Flügelaltar bzw. Marienaltar, wohl auch schon ursprünglich als Nebenaltar in Verwendung.

St. Georgen (Straßburg), Pfk. hl. Georg
Glocke im Turm, mit stark kannelierten Henkeln, am Hals zwischen zwei Schnurleisten eine umlaufende Is.

Hochfeistritz (Eberstein), Pfk. u. Wallfahrtsk. U. L. Frau
Stifterinschrift auf dem geraden Türsturz des Westportales.

Glödnitz, Amthof
Bauzahl auf der Außenseite der Holztüre des ehemaligen Gurker Meierhofes, bezeichnet mit einer Jz.

Gurk, Stiftsanlagen, Propsteikapelle
Gemälde, ehemals an der der Wand beim Aufgang der Empore bzw. dann später an der Rückwand der Dreifaltigkeitskapelle, heute nicht mehr erhalten.

Obermühlbach (Frauenstein), ehem. Kaplanei Nr. 1
Bauzahl im Keller der ehemaligen Kaplanei in Obermühlbach, die Jz. ist aber derzeit wieder übertüncht.

Straßburg, Schlossmuseum
Renaissancetruhe, in den beiden Bogenfeldern aufgeklebte bildliche Darstellungen, an sonsten ornamentale Muster; auf die Zwickeln aufgeteilt eine Jz.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Kindergrabplatte mit figuraler Darstellung des Philipp Jakob Platzer aus weißem Marmor, am zweiten Pfeiler westlich vom Südportal.

Straßburg, Schlossmuseum
Votivbild im Schlossmuseum; ursprünglicher Standort war die ehemalige Fk. St. Agatha (Sumperkapelle ?) bei Mellach im Gurktal

St. Veit a. d. Glan, Pfarrhof
Kindergrabplatte aus weißem Marmor für Christian Schierer (Schürer), in der Vorhalle des Pfarrhofes an der Südwand.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Johann Bernhard Michael von Metternich, innen an der Südwand unter der Orgelempore.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Deckel aus Holz auf dem achteckigen gotischen Taufbecken, im südlichen Seitenschiff vor dem Stiegenaufgang in die Westempore.

Feistritz ob Grades (Metnitz), Haus Nr. 50
Bauzahl auf einem Trambalken in der hinteren Stube des vulgo Oberdörfler (Hermann Graf ), bezeichnet mit einer eingeritzten Jz., weiß übertüncht.

Friesach, Deutschordensspital
Stifterinschrift auf einem Wappenstein aus weißem Marmor, im Innenhof des Ordensspitals, rechts über dem ehemaligen Haupteingang, heute Innenhof.

Friesach, Stadtmuseum
Totenschild des Hanns Georg von Basseyo zu Praunsperg, ursprünglich in der Deutschordenskirche St. Blasius, an der Chornordwand über der Sakristeitüre.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Chorstuhl aus Holz mit einer hohen Rückwand an der Südwand des Querhauses.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Orgel im Chorhauptschiff, auf der Südseite des Chorgestühls für die Domherren.

Treffelsdorf (Frauenstein) Fk. hl. Margareta
Holztafel mit Renaissancerahmung des Jakob Dorflinger, Amtmann des fürstlichen Hospitals zu St. Veit, der 1625 gestorben ist.

Weitensfeld (Weitensfeld-Flattnitz), Pfk. hl. Johannes Ev
Paramentenschrank aus Holz in der Sakristei.

Waitschach (Hüttenberg), Pf k. u. Wallfahrtsk. U. L. Frau
Altar an der Nordwand des nördlichen Seitenschiffes, bekannt als Landschaftsaltar.

Friesach, Dominikanerkloster
Grabplatte aus grauem Stein des Johannes Paul Stagnomolan, ehemals im Priesterchor in der Bodenmitte eingelassen, heute ist die Grabplatte im südlichen Kreuzgang an der Wand aufgestellt, rechts neben der dem Eingang vom Kreuzgang in die Kirche.

Hohenstein (Liebenfels), Schloss
Sonnenuhr außen an der südlichen Schlossfassade, links vom renaissancezeitlichen Doppelfenster.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Grabplatte des Bernhard Seher, ursprünglich bei der Stpfk., heute nicht mehr vorhanden.

Waitschach (Hüttenberg), Karner
Wandmalerei im Karner mit nur mehr Resten einer Gesamtdekoration für den Innenraum des ursprünglich gotischen Bauwerkes.

Zweikirchen (Liebenfels), Pfk. hl. Johann d. T.
Grabplatte aus weißem Marmor des Gregor Fachauer, innen an der Südwand beim rechten Seitenaltar.

Mirnig (Eberstein), Fk. hl. Andrä
vgl. Kat.-Nr. 560.

Friesach, Deutschordenskonvent
Gemälde in der Kapelle der Klausur.

Friesach, Heiligblutkirche
Wandmalerei mit einer Stifterinschrift auf der Brüstung der Sängerempore.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius

St. Martin am Krappfeld (Kappel a. Krappfeld), Pfk. hl. Martin
Tabernakel an der nordseitigen Seitenkapelle, stammt von einem offensichtlich nicht mehr erhaltenen Altar.

Wieting (Klein St. Paul), Bildstock
Bildstock aus weißem Marmor außerhalb des Ortes Wieting, etwa einen Kilometer nördlich an der Görtschitztalstraße, genannt das Schoberkreuz.

Hohenstein (Liebenfels), Schlosskapelle
Gedenkinschrift auf einer Steinplatte aus weißem Marmor der Judith von Staudach-Kulmer, an der Ostwand der Schlosskapelle eingemauert

Klagenfurt, Landesmuseum Kärnten
Epitaph mit polychromiertem Holzaufbau und eingefügten Bildtafeln auf Leinwand der Judith von Kulmer zum Rosenpichl

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Johann Jakob Daun, innen an der Südwand unter der Orgelempore.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Hochaltar, die gesamte Höhe und Breite der Mittelapsis des Gurker Domes ausfüllend.

Lorenzenberg (Micheldorf ), Fk. hl. Lorenzen
Altarbild mit der Darstellung der Laurentiusmarter in einem reich polychromierten Schnitzrahmen, epitaphartig, bezeichnet mit einer Jz.

Friesach, Stpfk. hl. Bartholomäus
Chorgestühl an der Südwand des Chores mit einer in das Holz erhaben eingeschnitzten Jz.

Friesach, Stpfk. hl. Bartholomäus
Chorgestühl an der Nordwand des Chores mit einer in das Holz erhaben eingeschnitzten Jz.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Stifterinschrift auf einem Wappenstein aus weißem Marmor im Mittelteil der Altarmensa (vor dem Antependium) beim Hochaltar, gestiftet von Georg III. von Vizdom.

St. Johann im Tale (Straßburg), ehem. Fk.
Schlussstein im Scheitel der gewölbten Langhaustonne der bereits abgekommenen Kirche, darauf ein Relief-W. und am Rand des Steines eine Is., bezeichnet mit einer Jz.

Lieding (Straßburg), Pfk. hl. Margaretha
Kelch, frühbarock; bezeichnet mit einer Jz., heute nicht mehr in der Sakristei und auch nicht auffindbar (?).

Lieding (Straßburg), Pfk. hl. Margaretha
Patene in der Sakristei, zu einem frühbarocken Kelch gehörend; oben am Rand ist ein Kreuzornament eingeritzt, darunter eine Jz.

Lölling (Hüttenberg), Pfk. hl. Georg
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Balthasar Lattacher von Zossenegg, innen an der Nordwand des Langhauses.

St. Stephan bei Straßburg (Straßburg), Fk. hl. Stephan
Kruzifix aus Holz in der Sakristei.

Wasai (Liebenfels), Fk. hl. Martin
Bauzahl über dem Westportal, heute nicht mehr sichtbar, bezeichnet als Jz.

Zweikirchen (Liebenfels), Pfk. hl. Johann d. T.
Glocke, nicht mehr vorhanden; nach Jungwirth stammte diese Gl. aus der ehemaligen Schlosskapelle der Burg Hardegg.

St. Wolfgang ob Grades (Metnitz), Fk. u. Wallfahrtsk. hl. Wolfgang
Kruzifix aus Holz in der Sakristei.

Gradenegg (Liebenfels), Pfk. hl. Nikolaus
Gemälde in der Kirche bezeichnet mit einer Jz., heute nicht mehr vorhanden.

St. Kosmas (Mölbling), Fk. u. Wallfahrtsk. Hll. Cosmas und Damian
Bauzahl außen auf der Westwand der Sakristei unter dem Dachfirst; in einem gerahmten Schriftfeld ist eine Jz. gemalt.

Lieding (Straßburg), Pfk. hl. Margaretha
Ritzinschrift mit Rötelstift außen an der Nordwand des Chores, in der linken oberen Ecke des Madonna-Freskos.

Lieding (Straßburg), Pfk. hl. Margaretha
Ritzinschrift mit Rötelstift außen an der Nordwand des Chores am Madonna-Fresko, heute nicht mehr vorhanden.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Wappengrabplatte des Hieronymus Brinner aus Sandstein, außen am Pfeiler rechts vom Südportal.

St. Andrä bei Weitensfeld (Weitensfeld-Flattnitz), Fk. hl. Andreas
Hauptaltar der Kirche mit Stifterinschrift und Jz.

Zweikirchen (Liebenfels), Pfk. hl. Johann d. T.
Glocke im Turm; am Hals ist zwischen je zwei einfachen Zierreifen ein umlaufende Is. angebracht.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Franz Rudolf von Haunsperg, innen an der Südwand unter der Orgelempore.

Gurk, Propsteigebäude
Bauinschrift aus weißem Marmor auf einem Eckstein an der Nord-Ost-Ecke des neuen Stiftsgebäudes.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Gedenkinschrift: Nach Steindl sollte sich an der Nordwand der Krypta eine Is. eingelassen vorfinden, die sich allerdings nicht mehr erhalten hat.

St. Florian (Kappel am Krappfeld), Fk. u. Wallfahrtsk.
Altar, ursprünglich als Seitenaltar in der Kirche, heute in der Sakristei.

St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum – Lapidarium
Grabplatte aus weißem Marmor der Jakobina Gutmayer, ehemals im alten Friedhof der Stadtpfarrkirche.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Holztafeln unter den Hemma-Reliefs; schwarzer Untergrund mit weißer Schrift.

Karlsberg (St. Veit a. d. Glan), Schlosskapelle hl. Karl Borromäus
Glocke als Uhrschelle im Turm; die sehr kleine Gl. trägt am Hals zwischen je zwei Zierleisten eine umlaufende Is., am Mantel schmückt ein Ornamentfries die Gl.

Treffelsdorf (St. Veit a. d. Glan), Haus Nr. 1
Grenzstein aus weißem Marmor.

St. Veit a. d. Glan, Stiegengasse Nr. 10
Grenzstein aus weißen Marmor.

Deutsch Griffen, Pfk. hl. Jakobus d. Ä.
Bauzahl auf dem Turm, bezeichnet mit einer Jz.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Georg Leonhard von Staudach an der Chornordwand, z. Zt. als Leihgabe im Stadtmuseum Friesach ausgestellt.

St. Georgen am Längsee, Pfk. u. ehem. Stiftsk. hl. Georg
Tabernakel aus Holz im Stiegenaufgang des Westtraktes in einer Nische.

Friesach, Deutschordensk. hl. Blasius
Aufschwörschild des Erasmus Franz von Sauer, Freiherr zu Kossiak und Bellenhofen, innen an der Chornordwand.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Epitaph des Johann Georg Perro (Pero) für seine drei Ehefrauen aus weißem Marmor, außen an der Pfk. an der Südmauer unter dem 3. Fenster.

Zweikirchen (Liebenfels), Pfk. hl. Johann d. T.
Wappengrabplatte aus weißem Marmor der Maria Sidonia Wagemann von Wagenstorff und Hardegg, innen an der Nordwand beim linken Seitenaltar.

Rabenstein (Althofen), Fk. hl. Johann u. hl. Paulus
Predella des Hochaltares (früher Seitenaltar), beschriftet mit einer sechszeiligen Is., mit goldener Schrift auf schwarzem Grund.

Glödnitz, Pfk. hl. Margareta
Glocke, nicht mehr vorhanden.

St. Stephan bei Dürnstein (Friesach), Fk. hl. Jakob i. d. Wiese
Glocke im Turm, mit sechs rechtwinkelig gebogenen Henkeln mit Streifenmuster, darunter Gußrippen auf der Platte

Kraig (Frauenstein), Pfk. u. Propsteik. hl. Johannes d. T.
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Jakob Hochkofler, innen an der Nordwand der Kirche.

Pulst (Liebenfels), Burgstraße Nr 25
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Thomas Schober zu Zem(p)nik.

St. Wolfgang ob Grades (Metnitz), Fk. u. Wallfahrtsk. hl. Wolfgang
Glocke, heute nicht mehr vorhanden.

Micheldorf, Pfk. hl. Veit
Hochaltar mit kleiner Ädikula über hohem Sockel und seitlich mit Konsolfiguren der Hll. Modestus und Martin.

St. Salvator (Friesach), Pfk. Christus Salvator
Glocke im Turm, am Hals ist zwischen je zwei glatten Zierleisten eine umlaufende Is. festgehalten.

Straßburg, Stpfk. hl. Nikolaus
Seitenaltar mit Predellainschrifttafel in der Barbarakapelle.

St. Veit a. d. Glan, Stadtmuseum
Innungslade der Schlosser aus Lindenholz.

St. Georgen am Längsee, Fk. hl. Jakob
Gedenkinschrift aus weißem Marmor auf der Friedhofsmauer, links beim Eingang.

Launsdorf (St. Georgen a. Längsee), Pfk. Mariä Himmelfahrt

St. Veit a. d. Glan, Karner hl. Michael
Fragment einer Grabplatte als Stufenplatte bei der Steintreppe in den Karner, heute nicht mehr sichtbar, vermutlich zur Gänze abgetreten.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Weihrauchschiffchen aus Silber in der Sakristei.

Gösseling (St. Georgen a. Längsee), Fk. hl. Michael
Weihwasserbecken aus weißem Marmor innen beim Aufgang zur Orgelempore

Lorenziberg (Frauenstein), Fk. hl. Laurentius
Hauptaltar, in einem W.-Schild über dem Altarbild des Hauptaltares ist eine gemalte Jz. als Bauzahl vorhanden: goldenen Ziffern auf schwarzem Grund.

Launsdorf (St. Georgen a. Längsee), Pfk. Mariä Himmelfahrt
Gedenkinschrift auf einer Steinplatte aus weißem Marmor außen an der Südwand der Kirche.

St. Sebastian (St. Georgen a. Längsee), Pfk. hl. Sebastian
Holzplastik des heiligen Sebastian, die am Sockel mit einer Is. bezeichnet war, ist nicht mehr in der Kirche vorhanden.

St. Veit a. d. Glan, Karner hl. Michael
Altar, ehemals im Karner, heute nicht mehr vorhanden; nach Lind wurde dieser im „Renaissance-Styl“ von Hans Joachim Hendl gestiftet.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Grabplatte des Johann Georg Perro (Pero), außen an der Südwand.

Treffling (Mölbling), Fk. hl. Michael
Glocke, ehemals im Turm, heute nicht mehr vorhanden.

Hohenstein (Liebenfels), Schloss
Stifterinschrift auf einem Wappenstein aus gelblichen Marmor außen über der Toranlage des Schlosses unter einem renaissancezeitlichen Doppelfenster.

Klein St. Paul, Pfk. hl. Paulus
Taufbecken mit achteckigem Weihwasserbecken, am Beckenrand sind eine Jz. und Initialen eingemeißelt; heute nicht mehr vorhanden.

Pisweg (Gurk), Pfk. hl. Lambert
Predella des rechten Seitenaltares mit einer neunzeiligen Stifterinschrift; schwarze Schrift auf weißem Grund.

Projern (St. Veit a. d. Glan), Pfk. hl. Rupertus
Weihwasserbecken aus weißem Marmor außen beim Südportal

St. Peter bei Taggenbrunn (St. Georgen a. Längsee), Pfk. hl. Peter
Wappengrabplatte der Gertraud Mazigon von Grünwald, innen an der Nordwand der Kirche vor dem Seitenaltar.

St. Peter bei Taggenbrunn (St. Georgen a. Längsee), Pfk. hl. Peter
Weihwasserbecken aus weißem Marmor außen beim Westportal.

Straßburg, Stpfk. hl. Nikolaus
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Claudius Schneeweiß von Arnoldstein und seiner Ehefrau Christina Rottmayr in der Barbarakapelle im Fußboden eingelassen.

Glödnitz, Pfk. hl. Margareta
Bauzahl auf dem hölzernen Sängerchor, auf einer der hölzernen Säulen findet sich eine Jz., aber heute nicht mehr vorhanden.

Kraig (Frauenstein), Pfk. u. Propsteik. hl. Johannes d. T.
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Hans Anton Eisenhiert, an der Westmauer der Vorhalle der Kirche.

Straßburg, Schloss
Grabplatte aus weißem Marmor des Caspar Rungga, im Lapidarium an der Nordwand, ursprünglich an der nordseitigen Außenwand der Pfk. St. Nikolaus.

Straßburg, Stpfk. hl. Nikolaus
Seitenaltar mit Predellainschrifttafel in der Hl. Kreuz-Kapelle.

Straßburg, Stpfk. hl. Nikolaus
Gruftplatte für die Familie Basseyo zu Praunsperg in der Kreuzkapelle vor dem Seitenaltar im Fußboden.

Straßburg, Stpfk. hl. Nikolaus
Seitenaltar in der Rosenkranzkapelle.

Lieding (Straßburg), Pfk. hl. Margaretha
Kindergrabplatte der Katharina Susanna Präntl, an der Nordwand beim Abgang in die Krypta eingemauert.

Silberegg (Kappel a. Krappfeld), Pfk. hl. Georg
Wappengrabplatte aus weißem Marmor des Georg Sigmund von und zu Amthofen auf Silberegg und Grünburg, an der Südseite des Triumphbogens eingemauert.

St. Veit a. d. Glan, Stpfk. hl. Veit u. Hl. Dreifaltigkeit
Wappengrabplatte aus gelblichem Sandstein des Matthias Unterberger, außen an der Südwand der Sakristei.

Weitensfeld (Weitensfeld-Flattnitz), Fk. hl. Maria Magdalena
Hochaltar, ein Säulenretabel mit Seitenteilen über einem Sockel.

Flattnitz (Weitensfeld-Flattnitz), Fk. hl. Johannes d. T.
Hauptaltar mit Flügeln auf den Seiten, links ist der hl. Simon Zelotes, rechts der hl. Judas Thaddäus dargestellt, bezeichnet mit Namens-Iss.

St. Georgen am Längsee, Pfk. u. ehem. Stiftsk. hl. Georg
Stifterinschrift auf einem Wappenstein aus weißem Marmor in der Vorhalle beim Südeingang in die Kirche an der Ostwand.

Gurk, Pfk. u. ehem. Domkirche Mariae Himmelfahrt
Wappengrabplatte aus rötlichem Marmor, innen an der Südwand des südlichen Seitenschiffes, der erste Stein rechts vom Südportal.

Straßburg, Schlossmuseum
Fastentuch, in der Literatur als das „Dunkle Straßburger Fastentuch“ bezeichnet, leider nur sehr schlecht erhalten.

Friesach, Stpfk. hl. Bartholomäus
vgl. Kat.-Nr. 10.

Gurk, Propsteigebäude
Bauinschrift aus weißem Marmor auf einem Eckstein (vgl. Kat.-Nr. 708) an der Nordecke des neuen Stiftsgebäudes

Straßburg, Kapelle Maria Loretto
Bauinschrift auf einem Wappenstein aus weißem Marmor über dem westseitigen Eingang

St. Veit a. d. Glan, Pfarrhof
Wappenstein aus weißem Marmor des Johann Georg von Aicholt, in der Vorhalle des Pfarrhofes in die Westwand eingemauert.



Die Deutschen Inschriften
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Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten - Teil 2
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