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Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich
Politischer Bezirk Krems, Teil 1 (bis 1500)
Weiheinschrift, Wandmalerei, an der Ostwand des Chorquadrats.
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Wandmalerei mit Beischrift, im südlichen Bereich der Langhauswestwand (!) der genordeten (!) Kirche.
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Fragment einer Scheibenkreuzgrabplatte, feinkörniger hellgrauer Granit, außen lose an die nördliche Chormauer gelehnt, noch 1962 im Boden des südlichen Torvorbaus.
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Teil der Grabplatte des Konrad von Praitenloh, hellgrauer Granit, innen an der Südwand des südwestlichen Kapellenanbaus (Antoniuskapelle) im Boden.
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Wandmalerei Hl. Nikolaus und Hl. Jakobus (?) mit Beischriften, an der nördlichen und östlichen Chorwand.
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Schlußsteine mit Evangelistensymbolen und Namensbeischriften, Sandstein (?) polychromiert, in beiden Langhausschiffen im zweiten (nördlich Markus, südlich Lukas) und dritten (nördlich Matthäus, südlich Johannes) Gewölbejoch.
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Namensinschrift, Wandmalerei, an der Ostseite des Triumphbogens unmittelbar an der Chornordwand, 1984 erstmals aufgedeckt, bis 2000 vollständig freigelegt.
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Grabplatte, feinkörniger hellgrauer Granit (?), innen im westlichen Torvorbau unmittelbar neben dem Aufgang zur Orgelempore an der Wand.
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Fragment eines Bildfensters mit Beischriften, in den Kunstsammlungen im ersten Obergeschoß des Nordflügels museal präsentiert.
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Werkstein (Spolie) mit Teil einer Inschrift, feinkörniges hell gelbgraues Konglomeratgestein, im Hof des Pfarrhofs rechts als Abdeckung eines offenen Brunnenschachts freiliegend am Boden.
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Fragment einer Grabplatte, feinkörniger rötlicher Granit, außen als Schwelle des Westportals im Boden.
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Gedenkinschrift (?), Wandmalerei, an der Chorsüdwand über der Tür zur ehemaligen Sakristei nahe dem Triumphbogen.
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Epitaph des Michael von Wiener Neustadt, Wandmalerei, in einer seit 1950/52 ausgesparten Nische an der nördlichen Leibung des ansonsten seit etwa 1720 vermauerten Triumphbogens.
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Reste von Andachtsbildern mit Beischriften, Wandmalerei, im sogenannten Vestibül oder Stiegenhaus im Obergeschoß des Gebäudes rechts des barocken Portals knapp unterhalb der Decke an der Wand.
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Wandmalereien mit erklärenden Beischriften, im Chor der Kapelle.
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Grabplatte, feinkörniger hellgrauer Granit, außen an der Langhaussüdwand neben dem Portalvorbau, bis 1963 außen als Schwelle zum westlichen Kirchenportal
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Glocke mit Evangelistennamen, im Turm der Pfk.
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Bildfenster mit Gebetsanrufung, Titulus und Namensbeischriften, ehemals im Langhaus der Fk., 1637 noch vorhanden.
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Stiftergedenkinschrift des Leutold und der Brigitte Eyczner von Oberndorf, 1637 im Chor über dem Triumphbogen an der Wand.
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Grabplatte des Andreas (?) N., roter Marmor, innen im zweiten Joch des südlichen Kirchenschiffs nahe dem südlichen Eingang im Boden.
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Wandmalerei Christus und die zwölf Apostel mit Beischriften, im nördlichen Bereich der Langhauswestwand (!) sowie am Triumphbogen der genordeten (!) Kirche.
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Wandmalerei Marientod mit Beischriften, an der Chorwestwand (!) der genordeten (!) Kirche.
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Kreuzigungsdarstellung mit Titulus, Wandmalerei, in der östlichen Leibung des dritten westlichen Langhausnordpfeilers.
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Spruchinschrift, Wandmalerei, ehemals in der früheren (Wasch-)Küche im Osttrakt des Gebäudes im Erdgeschoß (?) wohl knapp unterhalb der Zimmerdecke an der Wand.
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Epitaph des NN., Wandmalerei, im westlichen Chorjoch an der Südwand.
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Drei Fragmente der Grabplatte des Georg von Wachau, roter Marmor, Fragment 1 und 2 als Stufen zum Chor unter dem Triumphbogen sekundär verwendet, Fragment 3 im Boden des Chors an der Nordwand unmittelbar neben der Hochaltarmensa.
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Fragment der figürlichen Grabplatte des Priesters Engelhard, roter Marmor, außen an der Südwand zwischen den beiden östlichen Strebepfeilern quer eingemauert, bis 1926 im Boden des Kirchenschiffs.
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Fragment der figürlichen Grabplatte des Abtes Ulrich (I.) Totzenbacher, rosa Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Südwand der erste Stein von Westen, wohl ursprünglich in der Klosterkirche, vielleicht vor dem Lettner in der Nähe des Allerheiligenaltars.
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Fragment einer Glücksrad-Darstellung mit Beischrift, Wandmalerei, im sogenannten Vestibül im Obergeschoß des Gebäudes links des barocken Portals an der Wand.
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Wappengrabplatte des Peter Echinger, roter Marmor, unter der Orgelempore an der Nordseite des Stiegenaufgangs.
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Fragment der Wappengrabplatte des Ulrich (III.) und der Agnes von Neidegg (?), hellroter Marmor, an der Südwand der südlichen Kapelle (Marienkapelle) der erste Stein von Westen.
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Wappengrabplatte des Wolfhard von Au, roter Marmor, im südwestlichen Kapellenanbau (Antoniuskapelle) im Boden.
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Glocke mit Evangelistennamen, 1894 bei der k. k. Hofglockengießerei Peter Hilzer in Wiener Neustadt eingeschmolzen.
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Glocke mit Heiligennamen, im Turm der Fk.
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Grabplatte des Kaplans Johannes Palmer (Hans von Weitra), bis etwa 1721 im Chor nahe dem Speisegitter im Boden.
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Evangelistensymbole mit Namensbeischriften, Wandmalerei, im zweiten (östlichen) Joch des Chorgewölbes.
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Priestergrabplatte des Johannes Verig, bis etwa 1721 im alten Kreuzgang südlich der Klosterkirche außerhalb der damals abgebrochenen Kremserkapelle nahe dem Allerseelenaltar an der Wand.
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Glocke mit Marien- und Evangelistennamen sowie Gußjahr, ursprünglich aus dem Turm der profanierten ehem. Pfarrkirche Hl. Kunigunde in Dürnstein stammend, 1783 (oder 1787?) nach Freischling übertragen, dort angeblich noch 1923 vorhanden.
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Figürliche Grabplatte des Stephan von Haslach, roter Marmor, im linken Vorraum zur Krypta in der Ostnische
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Bauinschrift der alten Gotthardskirche und Gedenkinschrift sowie Sterbevermerk des Fr. Ulrich Lösel von Eferding, grauer Sandstein mit Resten farbiger Fassung, seit 1981/82 im sogenannten Apothekergang an der Nordwand der vierte Stein von Osten.
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Schmerzensmannskulptur mit erklärender Beischrift und Reliquienkatalog, Sandstein, außen an der Turmostseite im Erdgeschoß.
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Bauinschrift des alten Konventsgebäudes und Sterbevermerk sowie Gebetsanrufung des Abtes Petrus (II.) von St. Pölten, roter Marmor, seit 1981/82 im sogenannten Apothekergang an der Nordwand der vierte Stein von Osten
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Wappengrabplatte des Hermann Murstetter, roter Marmor, im Chor in der südlichen Sessionsnische an der Wand.
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Wappengrabplatte des Leutold Wolfenreuter, roter Marmor, in der Turmhalle an der Südwand.
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Wappengrabplatte der Anna Murstetter, roter Marmor, im südwestlichen Kapellenanbau (Antoniuskapelle) im Boden.
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Glocke mit Gußvermerk und Evangelisten- oder Gießername (?), im Turm der ehem. Bürgerspitalskirche (Aufbahrungshalle), spätestens 1894 und noch 1923 als „Speisglocke“ im Turm der Langenloiser Pfarrkirche Hl. Laurentius, seit wenigstens 1961 am heutigen Standort.
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Glocke mit Angabe des Gußjahrs, ehemals im Turm der Kirche, 1878 eingeschmolzen und umgegossen.
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Fragment der Wappengrabplatte des Seifried Ritzendorfer, roter Marmor, noch 1962 im Boden der Kirche, mit der linken Kante unter dem Kanzelfuß und von Kirchenbänken teilweise verdeckt, heute vermutlich noch in situ, jedoch vollständig unter Holzpodest verborgen.
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Wappengrabplatte des Hans (III.) von Neidegg und der Kunigunde von Lasberg, roter Marmor, zumindest bis zur Aufhebung des Klosters 1782 im Chor der Kirche vor dem Hochaltar im Boden.
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Wappengrabplatte des NN., roter Marmor, innen an der Nordwand des südlichen Torvorbaus links neben dem Tor an der Wand.
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Beischriften zu Wandmalereien im Ostteil der Kirche.
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Wandmalereien mit Beischriften, im Chor der Kapelle.
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Bildfenster mit Namensbeischriften zu Heiligendarstellungen, im ersten Chorjoch an der Südseite (Fenster süd IV).
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Figürliche Grabplatte des Abtes Petrus (II.) von St. Pölten, hellroter Marmor, in der Kirchenvorhalle an der Westwand der erste Stein von Süden, bis 1719 im Boden der Barbarakapelle (ursprünglich Kapitelsaal) im Ostflügel des alten Kreuzgangs vor dem Altar.
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Wappengrabplatte der Martha Ottenberger, roter Marmor, im Hof an der Nordwand, ursprünglicher Standort unbekannt.
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Grabdenkmal des Andreas Christian Pidermann, bis etwa 1721 leicht schrägliegend im Boden des Langhauses oder des Chors nahe dem Speisegitter in der nördlichen (?) Hälfte der Kirche.
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Grabdenkmal des Dr. med. Sebald von Ravensburg, bis etwa 1721 im Kirchenboden, möglicherweise teilweise von Kirchenbänken verdeckt.
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Figürliche Grabplatte des Abtes Lukas Lauchlaibl von Stockstall, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Ostwand der erste Stein von Süden, ursprünglich in der nördlichen (Andreas-, später Beicht-)Kapelle der Krypta im Boden, von dort erst im April 1982 an den heutigen Standort übertragen.
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Priestergrabplatte des Pfarrers Georg von Stuhlfelden, roter Marmor, im sogenannten Prälatenoratorium nördlich des Chors sekundär als Altarmensa an der Raumsüdseite verwendet.
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Tafelbild Marientod mit Beischriften, Tempera auf (Linden-?)Holz, zum Bearbeitungszeitpunkt im September 2005 im Depot, Inv.-Nr. 160.
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Grabplatte der Margarete (geb. von Kirchstetten) und des Wolfgang (I.) von Neidegg, roter Marmor, an der Nordwand der südlichen Kapelle (Marienkapelle) der erste Stein von Westen
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Zwei Fragmente der Grabplatte des Hans Sulzperger, roter Marmor. Fragment 1 im ersten Joch des südlichen Seitenschiffs ohne festen Aufstellungsort an die Westwand gelehnt, Fragment 2 als Türschwelle zum Orgelemporenaufgang im ersten Joch des südlichen Seitenschiffs im Boden.
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Wappengrabplatte des Hans von Schönberg und des Jörg (Georg) Königsberger, roter Marmor, innen an der Chornordwand im zweiten Joch
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Wappengrabplatte der Cimburg von Winkl, roter Marmor, innen an der Westwand unter der Orgelempore unmittelbar südlich des Eingangs, bis 1911 im Boden unter den Kirchenbänken.
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Speisekelch (Ziborium) mit Jahreszahl, Silber vergoldet, bis 1619 wohl in der Sakristei der Klosterkirche.
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Gruftplatte (?) des Albrecht Puschinger und seiner Familie, roter Marmor, im ersten Chorjoch an der Südwand, noch 1932 im Chor der Kirche im Boden über dem Gruftabgang.
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Drei Fragmente der Grabplatte der Katharina Hadmarsdorfer und ihrer Töchter (?) Agnes und Katharina, roter Marmor, innen als Stufen zum Chor unter dem Triumphbogen sekundär verwendet.
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Fragment einer Grabplatte, roter Marmor, im nördlichen, um 1500 errichteten Torvorbau in Sekundärverwendung als Türschwelle im Boden.
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Wandmalerei mit Beischriften, im südlichen Torvorbau im Giebelfeld des Südportals.
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Tafelbild Maria im Ährenkleid (Maria als Tempeljungfrau) mit erklärender Beischrift, Tempera auf (Linden-?)Holz, im Museum im Obergeschoß des Pfarrhofs ausgestellt.
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Andachtsbild Schmerzensmann mit erklärender Beischrift, Wandmalerei, als Umrahmung der Sakramentsnische an der Chornordwand unmittelbar neben der Chorschräge.
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Figürliche Grabplatte des Pfarrers Andreas Paur von Mollendorf, rotbrauner Marmor, innen in der nördlichen Chorschräge an der Wand.
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Zwei Fragmente der Priestergrabplatte des N. Vasold, roter Marmor. Fragment 1 im nördlichen Seitenschiff (ehem. Nordkapelle) im Boden vor dem Altar.
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Ölbergrelief mit Beischriften und Jahresangabe, hellgelber, in Resten polychromierter Sandstein, außen an der Chorsüdseite zwischen erstem und zweitem Strebepfeiler der erste Stein von Westen.
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Wappenstein des Bernhard (II.) von Tachenstein und der Margarete Frauenhofer, Sandstein (rezent) polychromiert, sekundär (?) in der Einfahrtshalle des Nordtrakts über dem Eingang in den Ostflügel des Schlosses im Bogenfeld vermauert
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Glocke („Frauenglocke“) mit Gebetsanrufung und Angabe des Gußjahrs, im Turm der Pfk.
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Glocke mit Gebetsanrufung und Angabe des Gußjahrs, angeblich ehemals im Turm der Pfk., spätestens 1894 nicht mehr vorhanden.
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Wappengrabplatte des Heinrich Räntl, roter Marmor, an der Westwand der südlichen Seitenkapelle, noch 1965 im Boden vor dem Altar im nördlichen Seitenschiff.
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Wappengrabplatte des Hans (VI.) und der Anna von Neidegg (geb. von Prank), roter Marmor, im Depot des Niederösterreichischen Landesmuseums (Alte Tabakfabrik) gelagert, bis 1997 im Hof des Niederösterreichischen Landesmuseums (Wien I., Herreng. 9) an der Südwand.
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Ensemble von sechs beschrifteten (und vier unschrifteten) Dachziegeln mit Namensinschriften und Jahreszahlen, rötlicher bis gelbbrauner gebrannter Ton.
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Priestergrabplatte des Pfarrers Thomas Hold, roter Marmor, an der Nordwand der südlichen Kapelle (Marienkapelle) der vierte Stein von Westen
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Apostelcredo mit Beischriften, Wandmalerei, an der Langhausnordwand und im Chor.
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Wappengrabplatte des Tobias von Ror, roter Marmor, im Chor als Fundament des Volksaltars im Boden, noch 1968 vor dem Hochaltar im Boden.
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Glocke mit Gebetsanrufung, im Turm der Pfk., nach Inschrift am Glockenstuhl 1926 neu aufgehängt.
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Grabdenkmal des Wolfgang Angerer, bis etwa 1721 vor den Stufen zur Johanneskapelle im Boden1).
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Wandmalerei Hl. Christophorus, außen an der Westseite des Karners über dem Portal.
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Bildliche Darstellung mit erklärender Beischrift, (Wandmalerei?), vermutlich bis etwa 1721 im Klostergebäude an unbekanntem Standort, vielleicht im Zimmer des Klosterkämmerers oder im Refektorium.
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Grabdenkmal des Georg Schernegker, bis etwa 1721 im Kirchenboden nahe der Tür, schiefliegend (?).
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Glocke mit Fürbittheische und Angabe des Gußjahrs, ehemals im Turm der Pfk.
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Grabinschrift des Bernhard Tellefuß (?), bis etwa 1721 an nicht näher bekanntem Standort in der Klosterkirche.
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Bauzahl, Wandmalerei, im Scheitel des Triumphbogens an der Ostseite.
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Glocke („Frauenglocke“) mit Gebetsanrufungen und Gußvermerk, im Turm der Pfk., 1784 aus der damaligen Pfk. St. Michael hierher verbracht, ursprünglich (bis etwa 1532?) vielleicht im Turm der Pfk. Weißenkirchen.
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Steinkreuz („Gerichtskreuz“ oder „Schwertkreuz“, Sühnekreuz bzw. Totenleuchte?) mit historischer Nachricht, Segenswunsch und Setzungsvermerk, Sandstein, in der Placher-Kellerg. neben Haus Nr. 221 auf einer Böschung stehend, vor 1979 etwa 350 m weiter nördlich in einem Hohlweg.
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Grabplatte der NN., roter Marmor, innen im zweiten Joch des südlichen Kirchenschiffs nahe dem südlichen Eingang im Boden.
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Grabplatte des Michael Fleischhacker, noch 1740 an nicht näher bekanntem Standort in der Klosterkirche erhalten.
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Wappengrabplatte des Christoph (d. J.) von Hohenfeld, hellroter Marmor, innen im Turmerdgeschoß an der Westwand, wohl ursprünglich und noch 1907 im Chor im Boden, teilweise vom Speisegitter verdeckt, später, noch 1968, an der Turmaußenseite.
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Grabdenkmal der Brigitta Kieslinger, bis zu deren Abbruch um 1721 in der Kremserkapelle im alten Kreuzgang südlich der Klosterkirche nahe dem Altar an der Ostwand.
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Wappengrabplatte des Hieronymus (I.) und des Ludwig (I.) Schren(c)k, roter Marmor, innen an der Nordwand des nördlichen Kirchenschiffs im zweiten Joch, der erste Stein von Westen, 1887 außen am Chor (?), 1893 innen im zweiten Joch des nördlichen Kirchenschiffs im Boden,
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Bauzahl, Sandstein, über dem südlichen Kirchenportal in der Vorhalle an der Wand.
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Bauzahl, Wandmalerei, an der Ostwand des nördlichen Seitenschiffs unmittelbar unter dem Gewölbescheitel.
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Figürliche Grabplatte des Schilterner Pfarrers Andreas Perger, rotbrauner, weiß geäderter Marmor, im zweiten Chorjoch an der Südwand.
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Glocke mit Gebetsanrufung, im Turm der Pfk.
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Glocke mit Gußvermerk, noch 1923 (?) im Turm der Kirche.
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Figürliche Grabplatte der Gertraud Schad, roter Marmor, an der Chornordwand der zweite Stein von Westen, 1954 aus dem Boden vor dem nördlichen Seitenaltar, teilweise unter den Kirchenbänken liegend, gehoben.
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Sonnenuhr mit Jahreszahl, Wandmalerei, außen an der Turmsüdseite in Höhe des Glockengeschoßes.
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Grabdenkmal des Degenhart Schernegker und der Katharina Jagenreuter, bis zu deren Abbruch um 1721 in der Kremserkapelle im alten Kreuzgang südlich der Klosterkirche nahe dem Altar an der Ostwand im Boden.
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Wandmalerei mit Stifterinschrift des Christoph und der Hedwig Grabner sowie Graffiti (Rötelstift), an der Westwand des südlichen Seitenschiffs im ersten Gewölbejoch.
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Altarpredella mit Darstellungen von Franziskanerheiligen mit Tituli, Tempera (?) auf Holz, im Obergeschoß des Museums in der Schausammlung, aus dem Langenloiser Franziskanerkloster stammend.
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Doppelflügelaltar mit Beischriften, Lindenholz (und mehrere Weichhölzer; Fichte und Tanne) polychromiert und vergoldet, als Hochaltar im Chor der Kirche.
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Kanzelkorb mit Bibelzitat, hellgrauer Sandstein, im Mittelschiff an der nördlichen Triumphbogenleibung.
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Kanzelkorb mit Bau- bzw. Stifterinschrift, grauer Sandstein, ehemals (noch 1923) teilweise steinfarbig rot gefaßt und marmoriert, an der Ostwand des nördlichen Seitenschiffs unmittelbar am Triumphbogen.
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Namensinschrift bzw. Besitzernennung, Sandstein, außen an der Straßenseite des Gebäudes.
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Fragment der Grabplatte des N. Aichberger, roter Marmor, 1990 im Boden des Chors beim Durchgang zum Hochaltar, zum Bearbeitungszeitpunkt im September 2004 nicht auffindbar.
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Flügelaltar mit Beischriften, Tempera auf Holz, im südlichen Seitenschiffchor.
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Glocke mit Evangelistennamen, ehemals im Turm der 1788 erbauten Pfarrkirche, zuvor (1787) im Turm der hölzernen Dorfkapelle als Vorgängerbau, ursprünglich aus der ehem. Kapelle Hl. Nikolaus in Aggsbach Dorf stammend.
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Fragment einer Wappengrabplatte, roter Marmor, innen als Stufe zum Chor unter dem Triumphbogen sekundär verwendet.
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Zwei Fragmente von Grabplatten (?), roter Marmor, im Boden des nördlichen Torvorbaus als Türschwelle (I) bzw. als Stufe zum ersten südlichen Seitenaltar (II).
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Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
Düsseldorf · Göttingen · Heidelberg · Leipzig · Mainz · München
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Austrian Academy of Sciences Press
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Statistik
117 Inschriften, davon
23 restaurierte Objekte,
33 in schlechtem Zustand,
26 überlieferte (kein Original vorh.)
Inschriftenträger
7 Bauwerke
3 Bilder
3 Bildfenster
2 Epitaphe
0 Fassadendekorationen
15 Glocken
36 Grabobjekte
0 Graffiti
0 Profan
6 Sakral
6 Sonstige
21 Wandmalerein
18 Wappengrabplatten
Schriftformen
5 Romanische Majuskel
23 Gotische Majuskel
18 Gotische Minuskel
40 Minuskel mit Versal
1 Frühhumanistische Kapitalis
0 Kapitalis
0 Fraktur
0 Minuskelantiqua
0 Schreibschrift (Kurrent)
7 Gemischt
20 Unbestimmt
1 Sonstige
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