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Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich

Teil 4 (1600–1650)

Allentsgschwendt, Fk. Hl. Laurentius
Wappengrabplatte der Maria Velderndorfer, geb. Hackl von Lichtenfels, roter Marmor, an der Chorsüdwand unmittelbar an der Triumphbogenleibung.

Rossatz, Kirchenpl. 73/74 (Altes Schloß)
Sonnenuhr mit Spruchinschrift, Wandmalerei, an der südlichen Innenhofseite im Obergeschoß.

Imbach, Pfk. Mariä Geburt um
Namensbeischrift zu einem Schlußstein mit Evangelistensymbol (Lukas), Sandstein (?) polychromiert, im zweiten Gewölbejoch des südlichen Langhausschiffs.

Oberranna, Burgkirche Hl. Georg
Grabplatte des Michael Herrlich, hellroter Marmor, außen an der Südwand der fünfte Stein von Westen.

Rothenhof Nr. 6 (Roter Hof)
Bauzahl, Sandstein, außen an der Südwand (Straßenfassade) des rechten Trakts im Obergeschoß.

Göttweig, Gotthardskirche
Tafelbild mit Stifter- und Weiheinschrift, bemaltes Holz, bis 1719 über der Tür zum Turm in der Gotthardskirche.

Stratzing, Pfk. Hl. Nikolaus
Priestergrabplatte des Fr. Abraham Nadlinger, roter Marmor, innen an der Südwand des südlichen Seitenschiffs im östlichsten Joch.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Totenschild des Hans Georg (III.) von Kuefstein, polychromiertes und vergoldetes Holz, im ersten Chorjoch an der Nordwand

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Grabinschrift des Hans Georg (III.) von Kuefstein, wenigstens in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts noch in der Pfarrkirche

Rossatz, Pfk. Hl. Jakobus d. Ä.
Baudatum am Scheitel des Triumphbogens an der Westseite, Wandmalerei.

Göttweig
Gemälde Erhebung der Gebeine des Hl. Altmann mit erklärender Beischrift, 1777 mit unbekanntem Standort im Kloster aufbewahrt.

Göttweig
Gemälde Privilegienverleihungen an Göttweiger Äbte mit erklärender Beischrift, 1777 mit unbekanntem Standort im Kloster aufbewahrt.

Göttweig

Göttweig, alter Kapitelsaal
Idealporträt des Abtes Martin Matschauer von Göttweig, bis 1719 im Kapitelsaal (Barbarakapelle) im Ostflügel des alten Kreuzgangs.

Göttweig, alter Kapitelsaal
Idealporträt des Göttweiger Abtes Heinrich (IV.) von Meidling, bis 1719 im Kapitelsaal (Barbarakapelle) im Ostflügel des alten Kreuzgangs.

Göttweig, alter Kapitelsaal
Idealporträt des Göttweiger Abtes Wolfgang (II.) von Retz, bis 1719 im Kapitelsaal (Barbarakapelle) im Ostflügel des alten Kreuzgangs.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Totenschild des Hans Wilhelm von Kuefstein, polychromiertes Holz, im zweiten Chorjoch an der Nordwand, der dritte Schild von Westen

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Sarginschrift (?) des Hans Wilhelm von Kuefstein, wenigstens in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts noch in der Gruft der Pfarrkirche vorhanden.

Göttweig, Gotthardskirche
Totenschild des Matthias von Lindegg, bemaltes Holz (?), bis 1719 an nicht näher bekanntem Standort in der Gotthardskirche.

Maria Langegg, ehem. Servitenkloster
Gemälde mit Darstellung der Langegger Stiftungslegende und erklärender Inschrift, Öl auf Leinwand bzw. Holz, im Obergeschoß des Ostflügels des ehemaligen Konventgebäudes an der Wand.

Hofarnsdorf, Pfk. Hl. Rupert
Wandmalerei Taufe Christi mit erklärender Beischrift und Stifterinschrift, an der Schildmauer des östlichen Mittelschiffjochs zum südlichen Seitenschiff.

Albrechtsberg a. d. Gr. Krems, Schloß
Bauzahl und Initialen, Tempera oder Deckfarbe auf Fichten- oder Tannenholz (?), an der Decke des sogenannten Rittersaals im zweiten Obergeschoß.

Imbach, Pfk. Mariä Geburt
Wappengrabplatte des Abraham Zimmermannsberger, roter Marmor, in der Kirchenvorhalle im Eingangsbereich an der Südwand

Zeißing Nr. 1 („Wasserhof“, ehem. Schloß)
Wappen mit Bild- und Wortdevise und Namensbeischrift, Wandmalerei, ehemals an einer Zimmerdecke im Obergeschoß (?) des Schlosses

Zeißing Nr. 1 („Wasserhof“, ehem. Schloß)
Wappenstein mit Devise und Setzungsvermerk, hellrosa Marmor, außen über dem rustizierten Rundbogenportal des Gebäudes an der Westwand.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Hoch- und Freigrab Hans Georgs (III.) von Kuefstein, roter Salzburger, hellgelber Ratschingser sowie weißer Carrara-Marmor, Rotscheck, schwarzer Schiefer und Alabaster, im Mittelschiff unmittelbar vor der Orgelempore.

Göttweig, „Apothekergang“
Wappenstein mit Bauzahl und Initialen des Abtes Georg (I.) Schedler, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Südwand der fünfte Stein von Westen

Göttweig, „Apothekergang“
Wappenstein mit Bauzahl und Initialen des Abtes Georg (I.) Schedler, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Südwand der achte Stein von Westen

Göttweig, „Apothekergang“
Bau- und Gedenkinschrift des Abtes Georg (I.) Schedler, Solnhofer Plattenkalk, im sogenannten Apothekergang an der Nordwand der erste Stein von Westen

Göttweig, Sammlungen
Tischplatte mit Wappen, Jahreszahl und Namensinschrift, Solnhofer Plattenkalk, wohl seit wenigstens 1733 im heutigen Archiv im Erdgeschoß des Nordtrakts (Cancellaria).

Felling, beim Schloß
Glocke mit Gußvermerk, im freistehenden Glockenturm auf dem Platz vor dem Schloß (Felling Nr. 4)

Mautern a. d. Donau, Kircheng. 9
Teller mit Jahreszahl, dunkelbrauner, mit hellerem Schlick figural und ornamental engobierter, glasierter Scherben (Malhornkeramik),

Göttweig, Klosterkirche
Figürliche Gruftplatte (?) des Abtes Michael Herrlich, roter Marmor, in der Kirchenvorhalle an der Westwand der zweite Stein von Süden

Hofarnsdorf, Pfk. Hl. Rupert
Epitaph des Jakob Schödl, roter Marmor, außen an der Westseite nördlich des Eingangs.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Totenschild des Hans Erasmus und des Hans Georg (IV.) von Kuefstein, polychromiertes und vergoldetes Holz, im ersten Chorjoch an der Nordwand, der zweite Schild von Westen.

Göttweig, Sammlungen
„Büttenmann“ mit Besitzernennung (?) und Jahreszahl, Lindenholz mit Silber- und Messingmontierung, zum Zeitpunkt der Bearbeitung (September 2005) im Depot.

Göttweig, Klosterkirche
Figürliche Gruftplatte des Abtes Georg (I.) Schedler, roter Marmor, in der Kirchenvorhalle an der Westwand der dritte Stein von Süden.

Baumgarten
Bildstock mit Bauinschrift und Wortdevise, hellgrauer Sandstein, an der Straße von Mautern nach Baumgarten, etwa 100 m vor dem nördlichen Ortseingang von Baumgarten an der rechten Straßenseite.

Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt
Grabdenkmal des Gregor Clemens Voit, bis etwa 1721 unter der Orgelempore nahe den Stufen des Augustinusaltars, wohl im Boden.

Langenlois, Pfk. Hl. Laurentius
Wappengrabplatte des Gregor und der Margarete Vinckher, rotbrauner Marmor, innen in der südlichen Chorschräge an der Wand

Rastbach, Schloß
Brunnenbecken mit Initialen und Jahreszahl, feinkörniger Granit, in der Mitte des Schloßhofs freistehend.

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Taufsteindeckel mit Jahreszahl, Ölfarbe auf Weichholz, zum zwölfseitigen Taufstein aus Rotmarmor im nördlichen Seitenschiff der Kirche gehörig, zum Bearbeitungszeitpunkt im September 2004 in der Sakristei aufbewahrt.

Schwallenbach Nr. 27 (Schloß)
Sargtafel der Anna Katharina von Windischgrätz, Messing oder Kupfer feuervergoldet, im Obergeschoß in der Kapelle an der Wand, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Antiquitätenhandel erworben, Provenienz unbekannt.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Speisekelch (Ziborium), Silber (Cuppa und Deckel) bzw. Messing (? Fuß) vergoldet, im Tabernakel des Hochaltars aufbewahrt.

Plank am Kamp, Neustiftg. 3
Zwei Bauzahlen, hellgrauer Sandstein, außen an der Einfahrt des Gebäudes.

Schwallenbach Nr. 27 (Schloß)
Glocke mit Gußvermerk, im Hof auf einem Brüstungspfeiler des nördlichen Stiegenaufgangs abgestellt, Provenienz unbekannt.

Zeißing, gegenüber Nr. 1, Ruine
Bauzahl, grauer Kalkstein, noch 1939 über einem ruinösen Tor in der heute völlig verschwundenen Umfassungsmauer des Gebäudes (ehemalige Hofmühle), 1962 bereits zerstört.

Senftenberg, Pfk. Hl. Andreas
Gruftplatte des Leopold und der Felicitas Schwarzbeck, roter Marmor, im Boden des Mittelschiffs im westlichen Drittel, unmittelbar über dem Gruftabgang.

Spitz, Pfk. Hl. Mauritius
Epitaph des Sigmund Lerpaum, hellroter Marmor, außen an der Langhaussüdwand rechts neben dem Torvorbau.

St. Johann i. Mauerthale, Fk. Hl. Johannes d. T.
Restaurierungsinschrift auf einer Johannesschüssel, bemaltes Holz, am Scheitel des Triumphbogens befestigt.

St. Pölten, Diözesanmuseum
Sargtafel der Esther von Zelking, geb. von Hardegg, Messing oder Kupfer (?) feuervergoldet, ursprünglich in der Gruft der Pfarrkirche Weißenkirchen, noch 1965 museal im Pfarrhof Weißenkirchen aufbewahrt, seit spätestens 1988 im Diözesanmuseum St. Pölten.

St. Pölten, Diözesanmuseum
Sargtafel der Esther von Zelking, geb. von Hardegg, Messing oder Kupfer (?) feuervergoldet, ursprünglich in der Gruft der Pfarrkirche Weißenkirchen, noch 1965 museal im Pfarrhof Weißenkirchen aufbewahrt, seit spätestens 1988 im Diözesanmuseum St. Pölten.

Spitz, Schloßg. 3 (Altes Schloß)
Bau- und Weiheinschrift, roter Marmor, im Schloßhof im Osttrakt über dem Tordurchgang, ursprünglich in bzw. an der Schloßkapelle, am heutigen Standort seit wenigstens 1888/90.

St. Pölten, Diözesanmuseum
Sargtafel der Anna Susanna von Hardegg, geb. von Liechtenstein, Messing oder Kupfer (?) feuervergoldet, ursprünglich in der Gruft der Pfarrkirche Weißenkirchen.

Rossatz Nr. 7
Bauzahl, Sgraffito, am Giebelfeld des Gebäudes über dem Erker im Obergeschoß.

Furth, Pfk. Hl. Wolfgang
Bauzahl, Sgraffito oder bemalter Stuck (?), außen über dem Türsturz des Nordportals.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Epitaph der Anna Kirchberger, roter Marmor, Rotscheck, Solnhofer Plattenkalk, schwarzer Schiefer und Alabaster, an der Chorsüdwand neben dem Triumphbogen.

Furth, Pfk. Hl. Wolfgang
Stiftername und Jahreszahl zu einer Sebastiansstatue, in unbekannter ursprünglicher Technik auf Verputz aufgemalt, an der Langhaussüdwand im zweiten Joch über dem Südportal.

Spitz, Pfk. Hl. Mauritius
Grabplatte des Paul Ettl, roter Marmor, gegen Ende des 19. Jahrhunderts außen an der Langhaussüdseite neben Kat.-Nr. 400, zwischen 1937 und 1954 bei Renovierungsarbeiten zerbrochen und nicht mehr mit festem Standort aufgestellt, seit spätestens 1962 nicht mehr auffindbar.

Göttweig, Prälaturgang
Porträt des Abtes Georg (II.) Falb, Öl auf Leinwand, als Bestandteil der Sammlungen (Inv.-Nr. 62) im Prälaturgang.

Hofarnsdorf, Pfk. Hl. Rupert
Wandmalerei Mariä Himmelfahrt mit Stifterinschrift, an der Schildmauer des westlichsten Mittelschiffjochs zum nördlichen Seitenschiff.

Hofarnsdorf, Pfk. Hl. Rupert
Wandmalerei Marienkrönung mit Stifterinschrift, Monogrammen und Jahreszahlen als Beischriften zu zwei Vollwappen, an der Schildmauer des östlichsten Mittelschiffjochs zum nördlichen Seitenschiff.

Furth Nr. 120
Bildstock („Fünfkreuz“) mit Stifterinschrift, grauer Sandstein, im Garten des Hauses Furth Nr. 120 an der Straße nach Palt/Mautern (Kreisverkehr) am nordwestlichen Ortsende.

Göttweig, Gotthardskirche
Grabplatte des Johann Falb, roter Marmor, bis 1719 in der Gotthardskirche an nicht näher bekanntem Standort neben Kat.-Nr. 420† im Boden, genaues Aussehen unbekannt.

Göttweig, Gotthardskirche
Totenschild des Johann Falb, bemaltes Holz (?), bis 1719 an einem Pfeiler in der Gotthardskirche.

Oberranna, Burgkirche Hl. Georg
Altar mit Beischriften, polychromiertes und vergoldetes Holz, in der Apsis der Kirche sekundär auf älterer Hausteinmensa aufgesetzt.

Peygarten-Ottenstein, an der Kampbrücke
Bildstock mit Bauinschrift, Sandstein, noch 1911 an der Kampbrücke südlich des Schlosses Ottenstein, vielleicht im Zuge der Errichtung des Speicherkraftwerks Ottenstein bzw. des Neubaus der heutigen Kampbrücke 1955 zerstört.

Rossatz Nr. 53 („Jörgerhof“)
Bibelzitat als Spruchinschrift, Wandmalerei, ehemals auf einem Putzband unterhalb der Dachtraufe das gesamte Gebäude umziehend, schwarz auf hellem Putzgrund aufgemalt.

Göttweig, Gotthardskirche
Grabplatte des Adam Falb, roter Marmor, bis 1719 in der Gotthardskirche an nicht näher bekanntem Standort neben Kat.-Nr. 415† im Boden, genaues Aussehen unbekannt.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Epitaph der Klara von Kuefstein, geb. von Puchheim, Solnhofer Plattenkalk und Stuck, im ersten Chorjoch an der Südwand unmittelbar über der Sakristeitür.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Sargtafel der Klara von Kuefstein, geb. von Puchheim, wohl Messing, ursprünglich auf dem Sarg der Verstorbenen in der Gruft, vermutlich 1789 im Zuge der Grufträumung entfernt und verloren.

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Wappengrabplatte des Elias Eggenfeldner, roter Marmor, innen an der Südwand des südlichen Seitenschiffs im zweiten Joch, noch 1962 im Boden unter der Orgelempore.

Göttweig, „Apothekergang“
Wappenstein mit Bauinschrift des Abtes Georg (II.) Falb, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Südwand der erste Stein von Osten.

Paudorf, Nähe Hellerhof
Bildstock (sog. „Umgehendes Kreuz“) mit Stifterinschrift, hellgrauer Sandstein, etwa 300 m östlich des Hellerhofs am Straßenrand.

Spitz, Pfarrhof
Bauinschrift, Sandstein, am Hofportal des nordwestlichen Trakts.

Langenlois, Kremserstr. 5
Bauzahl, Sandstein, außen über dem straßenseitigen Portal.

Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt
Grabdenkmal des Johann Reichard Herrlich, bis etwa 1721 unter den Altarstufen des Augustinusaltars im Boden

Schwallenbach, Fk. Hl. Sigismund
Epitaph des Georg Bogner und der Apollonia (geb. Wolfshörndl), Solnhofer Plattenkalk, außen an der nördlichen Chorschräge.

Furth, Pfk. Hl. Wolfgang
Wappengrabplatte des Georg Dilger, hellgrauer Sandstein, an der Südwand des Langhauses im vierten Joch am Pfeiler, auf dem Boden aufstehend.

Göttweig, „Apothekergang“
Grabinschrift des Daniel Härtl, auf der Rückseite der zu diesem Zweck zurechtgehauenen Grabplatte des Wilhelm Pittersdorfer (Kat. Nr. 344), in 90°-Winkel zur Beschriftung der Vorderseite, eingehauen.

Steinaweg
Tabernakelpfeiler („Altmannibründl“) mit Stifterinschrift und Jahreszahl, Sandstein, südwestlich außerhalb der Ortschaft in einer Senke an der Straße nach Kleinwien.

Spitz, Friedhof
Epitaph des Paul, der Katharina und des Leopold Bogner, hellroter Marmor, an der Wand unter dem Stiegenaufgang zum Pastorenturm, noch um 1899 in der damaligen Totenkammer des Friedhofs.

Rossatz Nr. 29 (Rathaus)
Bauzahl, am Türrahmen des Eingangs in die Ratsstube.

Schwallenbach Nr. 27 (Schloß)
Sargtafel der Susanna Elisabeth Speth von Zwiefalten, Messing oder Kupfer feuervergoldet, im Obergeschoß in der Kapelle an der Wand.

Furth, Pfk. Hl. Wolfgang
Wappengrabplatte des Niklas Gerhard(t), dunkelgrauer, stark poröser Sandstein (?), an der Langhaussüdwand im vierten Joch, ursprünglich auf dem die Kirche umgebenden Friedhof, um 1899 in der damaligen Leichenkammer an die Wand gelehnt.

Spitz, Friedhofg. 2
Bauzahl, Sandstein, auf dem Überlager des Portals in einem Wappenschild eingehauen.

Hofarnsdorf, Pfk. Hl. Rupert
Wappengrabplatte der Anna Christina von Freising, roter Marmor, im ersten Joch des nördlichen Seitenschiffs an der Nordwand der zweite Stein von Westen, ursprünglich im Kirchenboden.

Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt
Grabdenkmal des Johann Melchior Pockinger, bis etwa 1721 unter der Altarstufe des Katharinenaltars.

Göttweig, Gotthardskirche
Epitaph des Georg und der Katharina Kornmann, Holz bemalt (?), bis 1719 in der Gotthardskirche an nicht näher bekanntem Standort.

Furth, Pfk. Hl. Wolfgang
Kasel mit Jahreszahl und Initialen des Gabriel und der Magdalena Gerhard(t), noch 1777 (wohl in der Sakristei) vorhanden.

Dürnstein, ehem. Klarissenkirche
Jesugramm mit Jahreszahl, Wandmalerei, im Gewölbescheitel des Chorschlusses über dem Ostfenster schwarz aufgemalt.

Gedersdorf, Fk. Hll. Philipp und Jakob
Gruftplatte der Familie Hutstocker, roter Marmor, im südlichen Torvorbau an der Ostwand.

Hofarnsdorf, Pfk. Hl. Rupert
Fragment der Grabplatte der Anna Maria Rottmair (?), roter Marmor, im südlichen Seitenschiff ohne festen Standort an die Westwand gelehnt.

Grafenegg, Schloß
Renaissanceportal mit zwei Wortdevisen, Hart- und Weichholz lackiert, sekundär im Rittersaal im Nordflügel des Schlosses in der Ostwand eingebaut, Provenienz unbekannt.

Unterloiben, Pfk. St. Quirin
Epitaph des Otto Stahlfuß, hellgelber Sandstein, Solnhofer Plattenkalk und roter Marmor, außen an der Südseite des südlichen Torvorbaus, gegen Ende des 19. Jahrhunderts innen im nördlichen Seitenschiff an der Wand.

Albrechtsberg a. d. Gr. Krems, Schloß
Deckelpokal (liturgischer Kelch?) mit Tituli, erklärender Beischrift und Gebetsanrufung, Silber vergoldet und Kokosnuß, noch 1928 vorhanden, Provenienz unbekannt.

Unterloiben, Pfk. St. Quirin
Wappengrabplatte der Magdalena Lang, geb. Kniepichler, der Margarete Reich und der Anna Magdalena Thuern, geb. Lang, roter Marmor, innen an der Nordwand des nördlichen Kirchenschiffs im zweiten Joch, der zweite Stein von Westen

Dürnstein, ehem. Chorherrenkloster
Teile vom figürlichen Grabdenkmal des Propstes Melchior Kniepichler, roter Marmor und weiß getünchter Sandstein, seit etwa 1720 an der Nordwand (architektonische Rahmung), Westwand (Wappenrelief ) und Ostwand (figürliche Platte und Inschrifttafel) des östlichen Kreuzgangflügels.

Maria Laach a. Jauerling, Pfk. Mariä Heimsuchung
Totenschild des Hans Lorenz von Kuefstein, polychromiertes Holz, im östlichen Chorjoch an der Südwand, der Schild spätestens 1907 und noch 1932 fälschlich an der Chornordwand über der Inschriftkartusche des Hans Wilhelm von Kuefstein angebracht

Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt
Grabplatte des Propstes Melchior Kniepichler, bis etwa 1721 unterhalb des figürlichen Grabdenkmals (Kat.-Nr. 448) im Boden.

Hundsheim, Fk. Hl. Johannes
Bauinschrift und Amtsträgernennung, teilweise polychromierter Sandstein, an der Westwand unter der Orgelempore.

Schloß Ottenstein, Schloßkapelle Hl. Florian
Liturgischer Kelch, Silber vergoldet, 1911 in der Ottensteiner Schloßkapelle, dort wohl zwischen 1940 und 1956 verloren gegangen.

St. Pölten, Stadtmuseum
Votivbild des Kaspar Pichler, Öl auf Leinwand, als Leihgabe des Diözesanmuseums im Stadtmuseum St. Pölten, ursprünglich und noch 1991 im ehem. Servitenkloster Maria Langegg an nicht näher bekanntem Standort.

Göttweig, Barbarakapelle
Grabdenkmal des Priors P. Martin Serrarius (Schlosser), bis 1719 an nicht näher bekanntem Standort im Boden der Barbarakapelle (ursprünglich Kapitelsaal) im Ostfügel des alten Kreuzgangs.

Göttweig, Barbarakapelle
Grabdenkmal des P. Maurus Weiß, bis 1719 an nicht näher bekanntem Standort im Boden der Barbarakapelle (ursprünglich Kapitelsaal) im Ostfügel des alten Kreuzgangs. Genaues Aussehen unbekannt.

Paudorf, Untere Zellerstr.
Bildstock mit Jahreszahl, („Urlauberkreuz“ bzw. sogenanntes „Zellerkreuz“), am westlichen Ortsende in der Unteren Zellerstr. gegenüber Paudorf Nr. 65 an einer Kreuzung.

Schloß Ottenstein, Schloßkapelle Hl. Florian
Speisekelch (Ziborium), Silber vergoldet, mit modernem Deckel ergänzt.

Göttweig, „Apothekergang“
Gruftstein des P. Laurentius Horn, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang vor der Nordwand im Boden, der zweite Stein von Westen.

Göttweig, Sammlungen
Gemälde mit Darstellung des Klosters Göttweig unter dem Schutz der Gottesmutter Maria und Widmungsinschrift an Abt Georg (II.) Falb, Öl auf Leinwand.

Langenlois, Rathausstr. 2 (Rathaus)
Gemälde Justitia mit belehrender Spruchinschrift, Öl auf Leinwand, von spätestens 1907 bis wenigstens 1997 im Stiegenhaus zwischen Erd- und Obergeschoß an der Wand

Furth, Untere Landstr. 11
Hausinschrift und Initialen als Beischrift einer Wandmalerei, in einem vermauerten Fenster im Obergeschoß des Gebäudes an der Straßenfassade.

Maria Langegg, ehem. Servitenkloster
Votivtafel des Christoph Brunberger, Aussehen und genauer Standort unbekannt.

Furth, Pfk. Hl. Wolfgang nach
Grabplatte der Anna Elisabeth von Loreto (de Loretis), geb. Schier, hellgrauer Sandstein, vor der Nordwand im vierten Joch unter der Kanzel im Boden.

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Grabplatte des Pfarrers Johannes Müller, roter Marmor, innen unter der Orgelempore im Boden des nördlichen Seitenschiffs nahe der Nordwand.

Göttweig, alter Kapitelsaal
Porträt des Abtes Georg (II.) Falb mit erklärender Beischrift, bis 1719 in der Barbarakapelle (ursprünglich Kapitelsaal) im Ostflügel des alten Kreuzgangs.

Spitz, Obere G. 1 (Ehem. Bürgerspital, Altes Rathaus)
Bezeichnung eines Amtsgebäudes und belehrender Spruch, Wandmalerei, außen an der Südwand in einer Nische über dem östlichen Tor aufgemalt.

Göttweig, Gotthardskirche
Gedenkinschrift, weißer Eggenburger (bzw. Zogelsdorfer) Sandstein, 1719 an nicht näher bekanntem Standort in der Gotthardskirche, möglicherweise in der Nähe des Kreuzaltars.

Göttweig, Klosterkirche
Epitaph des Abtes Georg (II.) Falb, roter Marmor, in der Kirchenvorhalle an der Ostwand der vierte Stein von Süden.

Dürnstein, ehem. Chorherrenkloster
Wasserbehälter (Lavabo?) mit Jahreszahl und Initialen, Zinn, noch 1907 im Dürnsteiner Pfarrhof in den Räumen des ehem. Chorherrenklosters aufbewahrt.

Rossatz, Marktpl.
Pranger mit Jahreszahl, Sandstein, auf dem Marktplatz.

Paudorf, Hellerhof/Kapelle Hl. Johannes d. T.
Weihwasser- und Taufbecken mit Jahreszahl, grauer Marmor, links neben dem Volksaltar aufgestellt, ursprünglich (bis 1989) in der Filialkirche Hl. Blasius in Kleinwien.

Langenlois, Rathausstr. 9 (Heimatmuseum)
Zunfttruhe der Langenloiser Bäcker (?) mit Initialen und Jahreszahl, verschiedene intarsierte Harthölzer (Nuß, Ahorn, Eiche und andere), im ersten Stock des Museums in der Schausammlung,

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Grabplatte des Pfarrers Johannes Steiger, roter Marmor, innen an der Südwand des südlichen Seitenschiffs, noch 1962 im Boden des nördlichen Seitenschiffs vor dem Seitenaltar.

Mautern a. d. Donau, Pfk. Hl. Stephanus
Tafelbild Sieben Werke der Barmherzigkeit mit erklärenden Beischriften, Öl auf Lindenholz (?), an der Nordwand des nördlichen Seitenschiffs im östlichsten Joch.

Langenlois, Rathausstr. 9 (Heimatmuseum)
Jahresangabe auf dem Gebälk einer Türrahmung, polychromiertes Holz, im ersten Stock des Museums in der Schausammlung über einer Tür, aus einem nicht mehr bekannten Langenloiser Bürgerhaus stammend.

Schiltern, Schloß
Sonnenuhr, Wandmalerei, im Schloßhof an der Wand des Westtrakts im Obergeschoß.

Albrechtsberg a. d. Gr. Krems, Pfk. Mariä Stiegen
Epitaph des Bernhard Koglspier, Solnhofer Plattenkalk, innen an der Westwand der südlichen Kapelle (Marienkapelle) neben der Eingangstür.

Göttweig, „Apothekergang“
Wappengrabplatte des Kaspar Thoman von Frankenberg, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Südwand der zweite Stein von Osten

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Grabplatte des Pfarrers Mag. Peter Spindler, roter Marmor, innen an der Nordwand des nördlichen Seitenschiffs im dritten Joch nahe der Ostwand.

Göttweig, Barbarakapelle
Grabdenkmal des P. Kaspar Harmanutius, bis 1719 an nicht näher bekanntem Standort im Boden der Barbarakapelle (ursprünglich Kapitelsaal) im Ostfügel des alten Kreuzgangs.

Göttweig, „Apothekergang“
Ehemalige Gruftplatte der Mönchsgruft, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Nordwand der dritte Stein von Westen.

Straß i. Straßertale, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Bauinschrift, Sandstein (?), außen über dem Nordportal der gesüdeten (!) Kirche.

Schönberg a. Kamp, Pfk. Hl. Agnes
Wappengrabplatte des Helmhard Spindler von Hofegg, hellroter Marmor, innen an der Chornordwand im zweiten Joch, unmittelbar links neben Kat.-Nr. 64, ursprünglich im Boden des Chors, in der Zwischenkriegszeit nach außen versetzt.

Gedersdorf, Fk. Hll. Philipp und Jakob
Glocke mit Gußvermerk, ehemals im Turm der Fk., 1892 bei der k. k. Hofglockengießerei Peter Hilzer in Wiener Neustadt eingeschmolzen

Göttweig, Klosterkirche
Hochaltar mit Jahreszahl und Initialen des Abtes David Gregor Corner, polychromiertes und vergoldetes Holz, im Chor der Kirche, den Chorschluß in Höhe und Breite völlig aufüllend.

Dürnstein, ehem. Chorherrenkloster
Brunnenbecken mit Jahreszahl, feinkörniger Granit (?), in der Mitte des Klosterhofs, ursprünglich als Stadtbrunnen anstelle des Prangers vor der Klarissenkirche

Langenlois, im Kremsfeld
Bildstock mit Jahreszahl und Stifterinschrift, Sandstein, im Kremsfeld an der Bundesstr. von Langenlois nach Krems/Gneixendorf, etwa 1600 m außerhalb von Langenlois rechts (nördlich) der Fahrbahn.

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Wappengrabplatte des Pfarrers Bartholomäus Talmayr, roter Marmor, innen an der Nordwand des nördlichen Seitenschiffs im dritten Joch nahe der nördlichen Seitenkapelle, um 1899 noch im Boden des südlichen Seitenschiffs.

St. Michael, Fk. Hl. Michael
Wappengrabplatte des Melchior von Vorchdorf, der Justina und des Simeon Rösch von Geroldshausen, hellroter Marmor, außen an der Ostwand des südlichen Langhauses.

Stiefern, Pfk. Hl. Johannes d. T.
Wolfgangsaltar mit Bau- und Weiheinschrift, (ursprgl. wohl) polychromiertes Holz, in der nördlichen Seitenkapelle.

Stratzing, nördlich des Orts
Tabernakelpfeiler mit Setzungsvermerk, Initialen und Jahreszahl, Sandstein, ca. 300 m nördlich außerhalb des Orts rechts an der Straße nach Lengenfeld.

Gobelsburg, Pfk. Mariä Geburt
Wappengrabplatte des Gotthard Carl von Carlshofen, roter Marmor, im südlichen Seitenschiff im vierten Joch von Westen an der Südwand.

Göttweig, Klosterkirche
Kanzel mit Initialen des Abtes David Gregor Corner und Jahreszahl, polychromiertes und vergoldetes Holz, am dritten Langhausnordpfeiler im Mittelschiff.

St. Michael, Fk. Hl. Michael/Karner
Renovierungsinschrift, Farbe auf Putz, innen im Gewölbezwickel der Chorapsis. Sechszeilig schwarz aufgemalte Inschrift, 1962 teilweise stark verschmutzt, 1990 nicht mehr erhalten.

Maria Langegg, ehem. Servitenkloster
Votivopfergabe in Form einer Frauenhand mit Namensinschrift und Jahreszahl, Lindenholz farbig gefaßt, in der Schatzkammer im Ostoratorium der genordeten (!) ehem. Klosterkirche, jetzt Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt, in einer Vitrine museal aufbewahrt.

Maria Langegg, ehem. Servitenkloster
Votivtafel der Katharina Vestinger, Aussehen und genauer Standort unbekannt.

Göttweig, „Apothekergang“
Gruftstein des P. Hieronymus Lindl, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang vor der Nordwand im Boden, der dritte Stein von Westen.

Göttweig, „Apothekergang“
Wappengrabplatte der Elisabeth Gerhard(t) (von Falbenstein), roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Südwand der dritte Stein von Osten

Göttweig, „Apothekergang“
Reliefstein mit Wortdevise und apotropäischer Inschrift sowie Jahreszahl und Initialen des Abtes David Gregor Corner, roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Ostwand der erste Stein von Norden.

Zöbing, Silberörtl 36
Bildstock („Schwedenkreuz“) mit Jahreszahl, Sandstein (?) weiß übertüncht, dem Haus Silberörtl 36 gegenüber unmittelbar an der Straße stehend.

Furth, Herreng. 39
Bauzahl auf einem Rauchfang der ehemaligen Hoftaverne des Klosters Göttweig (Gasthaus Goldenes Kreuz).

Göttweig, „Apothekergang“
Grabplatte des Mag. Joseph Schneiderasm (Schneiderwasan), roter Marmor, im sogenannten Apothekergang an der Nordwand der vierte Stein von Westen

Schwallenbach, Fk. Hl. Sigismund

Göttweig, Klosterkirche (Sakristei)
Liturgischer Kelch mit Jahreszahl und Initialen des Abtes David Gregor Corner, Silber vergoldet, noch um 1777 in der Sakristei der Klosterkirche vorhanden.

Göttweig, altes Konventsgebäude
Gemälde, bis 1719 im Zimmer des Klosterkämmerers im Erdgeschoß des Westtrakts des alten Konventsgebäudes nahe dem Ofen an der Wand, 1777 an unbekanntem Standort noch erhalten.

Aggsbach Markt, Pfk. Mariä Himmelfahrt
Bauzahl, Stein, außen über dem Westportal im Scheitel des Rundbogens eingehauen.

Rossatz, Kirchenpl. 73/74 (Altes Schloß)
Sonnenuhr mit Jahreszahl, Wandmalerei, außen an der Gartenfront des Quertrakts im Obergeschoß.

Hundsheim, Fk. Hl. Johannes
Wappenstein mit Initialen, polychromierter Stein, außen hoch oben an der Südwand.

Mautern a. d. Donau, Kirchenpl. 1 (Pfarrhof )
Bauzahl an einem Unterzugbalken der ansonsten glatt verputzten Decke, Fichten- oder Tannenholz, (rezent) dunkelbraun lackiert, im linken (östlichen) Erdgeschoßsaal (Pfarrheim).

Els, Pfk. Hl. Pankratius
Glocke, ehemals im Turm der Pfarrkirche, noch 1907 vorhanden, vermutlich im Ersten Weltkrieg abgeliefert.

Maria Langegg, ehem. Servitenkloster
Votivbild des Abtes Cornelius Strauch von Lilienfeld, Öl auf Leinwand bzw. Holz, im Obergeschoß des Ostflügels des ehem. Konventsgebäudes an der Wand.

Mautern a. d. Donau, Kirchenpl. 1 (Pfarrhof )
Bauzahl und Initialen des Abtes Gregor Heller von Göttweig, hellgrauer Sandstein, außen am Gartenportal im Erdgeschoß.

Spitz, Pfk. Hl. Mauritius 1. H. 17. Jh.
Gruftstein des Hans Georg Scheidter, roter Marmor (?), im südwestlichen Kapellenanbau (Antoniuskapelle) an der Westwand.

Spitz, Pfk. Hl. Mauritius
Typologische Gemälde Hl. Dreifaltigkeit bzw. Geschichte des Hl. Opfers (der Eucharistie) mit erklärenden Beischriften, Tempera (?) auf Holz, als Wandvertäfelungen innen an nördlicher und südlicher Chorschräge hinter dem aus Niederalteich stammenden, 1718 nach Spitz transferierten Hochaltar.

Dürnstein, ehem. Chorherrenkloster
Spruchinschrift, Sandstein, auf dem Türsturz des Eingangs in den Pfarrsaal in der Nordwestecke des Klosterhofes.

Oberranna, Burgkirche Hl. Georg
Fragment einer Grabplatte, hellroter Marmor, außen an der Südwand der sechste Stein von Westen.

Grafenegg, Schloß
Glocke, im großen Schloßhof in der Nordwestecke an der Wand neben dem Eingang zur ehemaligen Küche sekundär befestigt, Provenienz unbekannt.

Hadersdorf a. Kamp, Landsknechtpl. 1 (Rathaus)
Buchdeckelapplik oder Medaillon (?) mit Wortdevise des Hosenbandordens, Blei mit Spuren ehemaliger Vergoldung, 1997/98 bei Ausgrabungen einer frühneuzeitlichen Latrine im Bereich des Rathauses gefunden, in einem Schauraum mit archäologischen Grabungsfunden im Erdgeschoß museal ausgestellt.

Stiefern, Pfk. Hl. Johannes d. T.
Priestergrabplatte des Georg Holzmann (?), hellgrauer Sandstein, außen an der Langhaussüdwand zwischen der südlichen Seitenkapelle und dem ersten Chorstrebepfeiler, ursprünglich (? jedenfalls vor etwa 1899) im Boden des nördlichen Seitenschiffs vor dem Wolfgangsaltar.

Spitz, Schiffahrtsmuseum (Erlahof, Auf der Wehr 21)
Allegorisch-emblematisches Gemälde Gerechtigkeit als christliche Tugend mit belehrenden Spruchbeischriften, Öl auf Leinwand, im Prälatensaal im Obergeschoß in der Schausammlung

Göttweig, Gotthardskirche
Memoriengrabmal Wolfgangs (Wulfings) (I.) von Altenburg, Abtes von Göttweig, roter Marmor, bis 1719 in der Gotthardskirche an nicht näher bekanntem Standort, im Februar 1777 im Bauschutt der Gotthardskirche gefunden.

Weißenkirchen i. d. Wachau Nr. 56 (Freisingerhof )
Haussegensbild Mariahilf, Wandmalerei, ehemals an der Straßenfassade des Gebäudes.

Oberranna, Burgkirche Hl. Georg
Fragment einer Wappengrabplatte, roter Marmor, 1962 ohne feste Aufstellung im Kirchenraum abgestellt, wohl aus der Paulinerklosterkirche Unterranna stammend, zum Bearbeitungszeitpunkt im Mai 2004 nicht auffindbar.

Mautern a. d. Donau, Südtiroler Pl. 5 ( Janaburg)

Dürnstein, ehem. Klosterkirche und Pfk. Mariä Himmelfahrt
Grabdenkmal des Weikhard N., bis etwa 1721 beim Katharinenaltar im Langhaus nahe dem Chor, neben einer Stufe

Rastbach, Pfk. Hl. Pankraz
Fragment der Grabplatte des Raimund Münzner, roter Marmor, noch Mitte der 1990er Jahre (außen?) als Türschwelle am Aufgang zum Glockenturm, damals bereits stark abgetreten.



Die Deutschen Inschriften
Herausgegeben von den Akademien der Wissenschaften in
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und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien
72. Band, Wiener Reihe 3. Band
Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich - Teil 3
Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems

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